taz.de -- Schwerpunkt Urheberrecht
Die Musikindustrie boomt, doch nicht alle Musikschaffenden haben etwas davon. Herbert Grönemeyer und andere fordern Maßnahmen von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer.
Der Schweizer Möbelhersteller USM streitet seit Jahren um den urheberrechtlichen Schutz seines Möbelsystems USM Haller. Nun entschied der EuGH.
Es gilt als Piloturteil: KI-Anbieter OpenAI hat mit seinem Chatbot ChatGPT unter anderem die Urheberrechte von Herbert Grönemeyer verletzt.
Wer Songtexte nachlesen will, kann das auf Plattformen tun, die dafür Gebühren an die Gema gezahlt haben. Das muss auch für ChatGPT gelten.
Das Landgericht München sieht bei der Verwendung der Texte neun bekannter Lieder eine Verletzung des Urheberrechts. Das könnte Folgen haben.
Die Birkenstock-Gruppe wollte höchstrichterlich feststellen lassen, dass ihre korkige Sandale einzigartig ist. Jetzt entschied der Bundesgerichtshof.
Selten waren Urheberrechtsverletzungen so leicht zu begehen wie mit KI. Die Programme „Glaze“ und „Nightshade“ sollen das verhindern.
Private Briefe des Beamten Oscar Toepffer sollen wieder in der Schublade verschwinden – obwohl sie sein Hadern mit der NS-Diktatur dokumentieren.
Die EU will Nutzer:innen vor Tricks der Internet-Plattformen besser schützen. Der Plan ist gut – doch nun geht es um die Details.
Ein Laptop mit vertraulichen Mails landete versehentlich in einer Online-Auktion. Er wurde zuvor von der Lübecker Ausländerbehörde genutzt.
Bild TV hat das Urheberrecht verletzt, als es am Wahlabend ARD-Livebilder übernahm. So sagt es ein Gerichtsurteil – zumindest teilweise.
Google verdient mit den Inhalten von Verlagen seit Jahren Geld. Jetzt hat der Konzern auch in Deutschland mit manchen von ihnen Verträge geschlossen.
In der EU ist eine Diskussion über die Begrenzung britischer Inhalte in der Filmindustrie entbrannt. Aber wäre eine Quote überhaupt sinnvoll?
Das US-Unternehmen Clearview speichert in seiner biometrischen Fotodatenbank auch Europäer:innen. Das will die Datenschutzorganisation noyb beenden.
Die umstrittenen Uploadfilter kommen. Der Bundestag hat bei der Novelle des Urheberrechts aber Abweichungen beschlossen – und die sind kreativ.
Das Bundeskabinett beschließt einen Entwurf für das neue Urheberrecht. Dass es nun doch Uploadfilter geben soll, bricht einmal mehr ein Versprechen.
Wolfgang Krolows Bild wurde unter Linksradikalen zur Ikone. Jetzt fordert die Erbin des Fotografen Schadenersatz wegen seiner Reproduktion.
Wie soll die neue EU-Urheberrechts-Richtlinie umgesetzt werden? Netzexpertin Julia Reda vermisst grundsätzliche Regelungen.
Justizministerium plant Umsetzung der EU-Urheberrechtsreform: Youtube braucht Lizenzen oder Filter.
Becks frühere Forderung nach Legalisierung von Sex mit Kindern durfte vom „Spiegel“ im Original veröffentlicht werden, entschied der Bundesgerichtshof.
Die Bundesregierung wollte Afghanistan-Berichte zurückhalten. Auf das Urheberrecht kann sie sich aber nicht stützen, so der Bundesgerichtshof.
Geklaute Beats gelten nicht als Zitat. Das entschied der Bundesgerichtshof im Streit zwischen Kraftwerk und dem Hiphopper Moses Pelham.
Australiens Regierung will die US-Konzerne Google und Facebook zu einer Journalismus-Gebühr verpflichten. Es wäre weltweit das erste Mal.
Im Fall der „Afghanistan-Papiere“ zeichnet sich nun ein Urteil ab: Ein Erfolg für die Pressefreiheit liegt dabei in der Luft.
Am Anfang jeden Jahres werden die Werke längst verstorbener Autor*innen und Künstler*innen gemeinfrei. Viele von ihnen sind längst vergessen.
Beim Berliner Diskurs-Festival „Right the Right“ im Haus der Kulturen der Welt ging es in Panels, Vorträgen und Konzerten um das Thema Urheberrecht.
Europäische Verlage wollen von Google für Textschnipsel in den Suchergebnissen bezahlt werden. Der Konzern zeigt ihnen den Mittelfinger.
Pressefreiheit vor Urheberrecht – so lautet ein Urteil des EuGH. Im Rechtsstreit mit „Spiegel Online“ könnte Volker Beck dennoch gewinnen.
Das E-Book oder die Playlist auf der Streaming-Plattform kann man nicht verlieren. Oder doch? Wie sich Eigentum im Netz verändert.
Vor drei Monaten gab es große Proteste gegen die EU-Urheberrechtsreform. Was ist von der Bewegung übriggeblieben?
Der Streit um das europäische Urheberrecht brachte der Großen Koalition heftigen Gegenwind. Jetzt werden Nachbesserungen angestrebt.
Deutschland hat der Reform im EU-Ministerrat zugestimmt. Eine Protokollerklärung betont hehre Ziele und lässt deren Umsetzung weitgehend offen.
Wenn die Bundesregierung sich nicht einigt, droht die EU-Urheberrechtsreform zu scheitern. Uploadfilter schließt der Koalitionsvertrag aus.
Der Versuch der Opposition, Uploadfilter noch zu stoppen, scheitert erwartungsgemäß. Die Debatte liefert aber Material für den EU-Wahlkampf.
Seit 2016 durften Autorinnen und Autoren die Tantiemen der VG-Wort komplett behalten. Was sich nach der EU-Urheberrechtsreform ändern wird.
Die Reform ist ein klarer Sieg für kleine und große Verlage. Auch Schriftsteller:innen-Verbände zeigen sich zufrieden, während Selfpublisher verlieren.
Manipulieren uns Google und Facebook? Merken würde das niemand. Die EU-Urheberrechtsreform kann die Chance sein, uns zu wehren.
Piraten-Abgeordnete Julia Reda wirft ihrem Ex-Büroleiter sexuelle Belästigung vor. Weil er bei der Europawahl antritt, verlässt sie die Partei.
Artikel 16 der Urheberrechtsreform ist für Urheber:innen die größte Ungerechtigkeit. Obwohl es Entlohnung fairer machen soll, profitieren Verlage.
Ein Kneipenvideo mit Hintergrundmusik? Das und vieles mehr könnte künftig dem Uploadfilter zum Opfer fallen, befürchten KritikerInnen.
Die Zustimmung zur Reform stärkt eher die Tech-Riesen, statt die Urheber:innen an den Gewinnen zu beteiligen. Dabei hätte es Alternativen gegeben.
Am Dienstag stimmt das EU-Parlament über die geplante Urheberrechtsreform ab. Dabei gibt es Vorschläge, wie es ohne Filter gehen könnte.
Ein CDU-Abgeordneter behauptet, Aktivist*innen gegen Uploadfilter seien gekauft. Der Vorwurf ist absurd und an Respektlosigkeit kaum zu überbieten.
In rund 20 EU-Ländern haben Menschen für ein modernes Urheber*innenrecht und gegen die geplante Reform der EU demonstriert.
Das Europaparlament will am Dienstag über die Reform des Urheberrechts entscheiden. Kritiker fürchten Zensur – und machen in vielen Städten mobil.
Am Dienstag stimmt das EU-Parlament über das neue Urheberrecht fürs Internet ab. Europaweit gehen Kritiker*innen dagegen auf die Straße.
Europaabgeordnete sprechen in Berlin über die geplante Reform des Urheberrechts. Kommende Woche soll in Straßburg darüber entschieden werden.
Die Internet-Enzyklopädie sperrt ihre deutsche Webseite für 24 Stunden. Dabei geht es um Solidarität mit denen, die sich für das freie Internet einsetzen.
Die deutschsprachige Version von Wikipedia ist am Donnerstag offline. Die Autoren setzen damit ein Zeichen gegen Teile der geplanten EU-Urheberrechtsreform.
Die deutschsprachige Wikipedia wird am 21. März abgeschaltet. Die Autor:innen protestieren damit gegen die Urheberrechtsreform.