taz.de -- Schwerpunkt Angela Merkel
Der streitbare Kanzler kann auch anders. Bei der Generaldebatte gab sich Friedrich Merz ungewohnt versöhnlich. Mit klarer Kante kommt er nicht weit.
Die Mission soll das Waffenembargo gegen Libyen überwachen und Marinesoldaten zur Unterbindung der Migration ausbilden. Die Erfolge sind bescheiden.
Für manche ist sie ein leerer Begriff aus politischen Reden. Für andere viel mehr. Drei Journalistinnen mit Fluchtgeschichte über „Willkommenskultur“:
Die Fluchtbewegung 2015 löste eine Solidaritätswelle in Deutschland aus. Angela Merkel sagte, wir schaffen das. Die Stimmung heute ist weit davon entfernt. Was ist passiert?
Die Wirtschaftsministerin hat Nachhilfebedarf in Sachen Energiewende – und lässt sich beraten. Ausgerechnet durch Hilfe eines fragwürdigen Instituts.
Merz macht ihn auf wegen Israel, Merkel wegen Merz, und in Spanien hat er keine Kippe mehr zwischen den Nachtclublippen: der Mund.
Geheime Dokumente zeigen die korrupten Umstände, unter denen Nord Stream 1 und 2 gebaut wurden. Über 104 Milliarden Euro flossen seit 2014 für Gas nach Russland.
Olaf Scholz war Kanzler ohne Projekt. In einer Zeit entscheidender Fragen hatte der SPD-Politiker meist nur ein Achselzucken parat.
Zehntausende versammeln sich zu Gebet und politischen Diskussionen. Die schwierigen Debatten um Gaza und die Friedensbewegung finden aber nicht statt.
Friedrich Merz will schnellstmöglich die Milliarden für Verteidigung und Infrastruktur sichern. Viel Verhandlungstalent zeigt er dabei nicht.
Altkanzlerin Angela Merkel fliegen bei einem Auftritt in Hamburg die Herzen zu. Noch glücklicher wären die Menschen, wenn sie ihrer Partei nicht so treu wäre.
Angela Merkel kritisiert erneut Merz' Zusammenarbeit mit der AfD. Bei einer Signierstunde gibt sie ein Autogramm auf dem taz-Titel „Oma gegen Rechts“.
Die scharfe Kritik der Ex-Kanzlerin am Kanzlerkandidaten ihrer Partei ist hart, aber richtig. Derweil ist Merz’ Rechtsruck für SPD, Grüne und Linke eine Chance.
Am Mittwochabend hat Friedrich Merz im Bundestag die Brandmauer zur AfD eingerissen – ein schlechter Tag für die Demokratie. Doch ein paar Lichtblicke gab es.
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisiert ihren Nachfolger als CDU-Parteichef scharf. Er habe sehenden Auges eine Mehrheit mit AfD-Stimmen ermöglicht.
Mit deutlichen Worten: Angela Merkel hat im Afghanistan-Untersuchungsausschuss zum übereilten Abzug ausgesagt. Und vor allem Kritik an den USA geübt.
Nicht nur Donald Trump kann irrational. Angela Merkel schreibt, bis keiner mehr kann. Und Christian Lindner könnte bald in Elternzeit gehen.
„Männer“ sind laut Merkel am Zerbrechen der Regierungskoalition Schuld. Dann lieber Frauen wählen? Ein Blick in die Politik-Landschaft legt nahe: Das ist keine gute Idee.
Das russische Militär rückt in der Ukraine vor. Die Lage ist desolat. So sehr, dass manche Akteure Trumps Präsidentschaft für eine Hoffnung halten.
Altkanzlerin Merkel stellt ihre Memoiren vor und spricht über die DDR, Männer in der Politik und Putin. Fehler bei ihrer Russlandpolitik sieht sie nicht.
In ihren Memoiren thematisiert die ehemalige Kanzlerin ihre ostdeutsche und weibliche Identität. Wer sich einen Blick hinter die Kulissen wünscht, wird jedoch enttäuscht.
In dieser Woche geht es um die Zukunft des ICC, die Vergangenheit Angela Merkels und jede Menge fehlendes Geld.
In Berlin diskutieren die EU-Mitgliedsanwärter über ihre Zukunft. Deutschland verpasst die Möglichkeit, vor rechtem Einfluss zu schützen.
Eine sensationelle Überraschung bei der Vergabe des diesjährigen Friedensnobelpreises bahnt sich an. Einblicke in das Innere des Vergabe-Komitees.
Der Richtungsstreit droht die Grünen zu zerreißen. Eine linke Abspaltung? Schwierig. Nützen dürfte das Ganze den Konservativen.
Die CDU würdigt Altkanzlerin Angela Merkel zum 70. Für die Partei spricht ihr alter Widersacher Merz, der jetzt Kanzlerkandidat ist. Geht das gut?
Der Geheimplan zur Rettung der Bundesrepublik Deutschland in gefährdeten Zeiten. Ein politischer Kommentar mit weiträumigem Durchblick.
Das ARD-Großporträt anlässlich Angela Merkels 70. Geburtstags fragt: Kannten wir sie wirklich?
Wenn die AKW abgeschaltet werden, droht Deutschland eine Stromlücke. So lautete mal ein Mantra der Union. Jetzt klärt ein Untersuchungsausschuss auf.
Früher war alles besser? Mag schon sein. Robert Habeck weiß aber auch ein paar Gründe dafür.
Die Christdemokraten wollen wieder konservativer werden und zurückerobern, was sie in den 16 Merkel-Jahren verloren haben. Kann das funktionieren?
Mit dem Afghanistan-Rückzug befasst sich seit einem Jahr ein Untersuchungsausschuss im Bundestag. Im Umgang mit Ortskräften wird ein Schema deutlich.
Darf man sich für jemanden interessieren, der ein Arschloch ist? Von absurder Faszination.
Ex-Kanzlerin Angela Merkel wird mit dem „Großkreuz in besonderer Ausführung“ ausgezeichnet. Hat sie es verdient? Ein Pro und Kontra.
Die konservative Denkfabrik R21 fragt nach dem Erbe von Angela Merkel. Die Bilanz fällt eher düster aus. Das Ende deutscher AKWs betrauert man.
Die Altkanzlerin spricht im SWR2-Podcast über Motive in Richard Wagners Oper „Ring der Nibelungen“ Es geht um Rache, Habgier und Eitelkeit.
Die diesjährigen Friedensnobelpreisträger haben deutlich den Widerstand gegen Moskaus Angriffskrieg unterstützt. Waffenhändler But will dagegen für Russland kämpfen.
Der Dokumentarfilm „Merkel – Macht der Freiheit“ von Eva Weber geht der Karriere der ersten Bundeskanzlerin nach. Er hat jedoch eine markante Lücke.
Für mehrere Tage hält sich Ungarns Ministerpräsident Orban in Berlin auf. Unter anderem trifft er Kanzler Scholz und Ex-Kanzlerin Angela Merkel.
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel erhält den Nansen-Preis des UN-Flüchtlingshilfswerks. Das teilte das UNHCR am Dienstag in Genf mit.
Der SPD-Mann klagt gegen den Bundestag. Der hat ihm Personal und Räume gestrichen. Eine Entscheidung fällt wohl erst im kommenden Jahr
Hüllenlos enthüllt: Ex-Kanzlerin Angela Merkel schwebt in Ost-Berlin im siebten Himmel mit Interviewkönig Alexander Osang.
In der DDR kreiste mitunter schon am Mittwochvormittag der Wodka über die Schleifmaschinen. War fragwürdig. Trinkfestigkeit war dennoch von Vorteil.
Das Karlsruher Urteil gegen Merkel ist vertretbar. Unverändert können Regierungsmitglieder vor der AfD warnen – wenn sie sich an eine Regel halten.
Die Ex-Kanzlerin hatte die Kemmerich-Wahl mit Stimmen der AfD 2020 „unverzeihlich“ genannt. Dafür wurde sie jetzt vom Bundesverfassungsgericht gerügt.
Bei politischen Entscheidungen spielen Überzeugungen nicht immer eine Rolle. Wichtig ist, dass am Ende das Ergebnis stimmt.
Die Altkanzlerin erfrischt mit faktenreicher Sturheit und der Tankrabatt ist gescheitert. Außerdem: der britische Snobismus des Boris Johnson.
Nach langem Schweigen erklärt sich die Ex-Kanzlerin – auch zu ihrer Russlandpolitik. Das ist interessant, aber frei von Selbstkritik.
Lawrow nennt Bedingungen für Getreideexport übers Schwarze Meer. Die Ukraine lehnt das als Trick ab. Und Selenski telefoniert mit Scholz.