taz.de -- Pferdesport
In Mönchengladbach kämpfen Ehrenamtliche beharrlich um die Zukunft der ältesten Trabrennbahn in Deutschland. Eine ganze Branche ist bedroht.
Der Regisseur Luis Ortega bürstet im Film „Kill the Jockey“ so einiges gegen den Strich. Er bietet Surrealismus, logische Brüche und viel Popmusik.
Von den Alpen bis Cuxhaven auf dem Pferderücken: Ralf Schauwacker hat über den Langstreckenritt „TransGermania“ einen Film im Werbespot-Stil gedreht.
Wenn die Eltern sich streiten, hast du zumindest dein Pferd: Kathryn Scanlans Roman „Boxenstart“ erzählt von einer jungen Pferdetrainerin.
Bei einem Hindernisrennen im englischen Cheltenham sterben wieder drei Pferde. In den letzten 17 Jahren kamen fast 3.000 Rennpferde ums Leben.
Nataliya Popova dressierte in der Ukraine Pferde. Jetzt rettet sie Löwen und Bären von der Kriegsfront. Warum Menschlichkeit beim Tierschutz beginnt.
Hobby-Horsing ist eine neue Sportart, die viel Spott erfährt. Die einen sehen es als Witz, die anderen schätzen die kreative Bewegungsform.
Im Vereinigten Königreich des 19. Jahrhunderts ist Sport eine Sache für Herrschaften. In einem Fachblatt aus jener Zeit geht es sehr tierisch zu.
Im Spitzensport spielen Schmerzen und Angst der Pferde kaum eine Rolle, sagt die Autorin Marlitt Wendt. Auch Ponyhofbesucher sollten skeptisch sein.
Sibylle Vogt ist die erfolgreichste Frau im deutschen Galopp. In der kräftezehrenden Disziplin lässt die Schweizerin viele Männer hinter sich.
Rennpferde sind nach dem Ende ihrer Karriere billig zu haben. Dabei bedürfen sie einer besonderen Behandlung statt des Metzgers.
Begehren zum Greifen: Das Spielfilmdebüt „Piaffe“ der Künstlerin Ann Oren erzählt liebevoll von einer Selbstbefreiung durch die Neigung zu Pferden.
Man hat es nicht leicht als Mutter eines Pferde-Mädchens. Aber vielleicht gibt es ja doch so etwas wie Freiheit auf eines Rosses Rücken.
Nach der kurzfristig abgesagten WM der Distanzreiter in Italien stehen die Marathonläufer unter den Pferden auf der Koppel, die Reiter sind ratlos.
Die niedersächsische Sportlerin des Jahres ist eine Vielseitigkeitsreiterin. Schon die Nominierung war ein Fehler. Tierschutz war offenbar egal.
Bob Baffert, der erfolgreichste Trainer von Galopprennpferden, wird trotz neuerlichen Dopings milde bestraft. Das Ganze hat System.
Die Vielseitigkeitsreiterin Julia Krajewski ist Niedersachsens Sportlerin des Jahres 2021. Die Tierrechtsorganisation PETA erhebt Einspruch.
Die Staatsanwaltschaft Münster ermittelt nach Vorwürfen wegen Tiermisshandlung gegen Ludger Beerbaum. Dieser wehrt sich gegen die Anschuldigungen.
Der Moderne Fünfkampf reformiert sich gegen den Willen seiner Athletinnen und streicht das Reiten. Was treibt den Weltverband eigentlich an?
Das Streben nach Medaillen liegt nicht in der Natur der Vierbeiner. Tiere gehören nicht auf die Bühne des Leistungssports.
Auf der Rennbahn in Langenhagen bei Hannover musste ein verunglücktes Pferd eingeschläfert werden. Tierschützer fordern Konsequenzen.
Ein Außenseiter gewinnt das Kentucky Derby der dreijährigen Galopper, wird dann aber mit einer Schummelsubstanz erwischt.
Durch den Brexit verstellt die Bürokratie Turnierpferden aus Großbritannien den Einlass in die EU. Ein Gestüt denkt gar über die Auswanderung nach.
Das US-Cowgirl Bonnie McCarroll war eine Rodeo-Koryphäe. Nach ihrem Tod waren Frauen in den 30er Jahren als Teilnehmerinnen fast überall unerwünscht.
Totilas war einmal das teuerste und berühmteste Dressurpferd der Welt. Jetzt ist der Hengst im Alter von 20 Jahren gestorben.
Sibylle Vogt aus der Schweiz ist Jockette und schneller als die meisten Jockeys. Auch bei der „Großen Woche“ in Iffezheim räumt die Reiterin ab.
Auf der ehemaligen Bremer Galopprennbahn soll im September ein erstes Pferderennen stattfinden. Der Tierschutzverein protestiert.
Galopprennbahnen wollen in der Coronakrise ohne Preisverleihungen weitermachen. Auf positive Tests sind sie jedoch nicht vorbereitet.
Der Tod eines Pferds bei der höchstdotierten US-Rennserie ruft großen Protest hervor. Denn die Todesbilanz des Rennsports ist grausig.
Mit einem Volksbegehren will eine Bürger-Ini die Bebauung des Rennbahngeländes in der Vahr verhindern. Die Stadt Bremen will dort über 1.000 Wohnungen bauen.
Seit 1867 wettet man auf der Galopprennbahn Scheibenholz auf das schnellste Pferd. Die Tiere riskieren für das Spektakel ihr Leben.
Wo mal die Galopprennbahn Frankfurt war, soll eine Akademie des Deutschen Fußballbundes hin. Es gibt Streit um einen alten Pachtvertrag.
Wenige grauhaarige Männer auf der einen, unzählige junge Frauen auf der anderen Seite. Die „Pferd & Jagd“ strotzt nur so vor Klischees.
Das „Deutsche Derby“ lockte Tausende ZuschauerInnen auf die Horner Rennbahn in Hamburg. Tierschützer halten den Sport für Tierquälerei.
Gebrochene Kiefer, geplatzte Gelenkkapseln, chronische Krankheiten: Im deutschen Pferdesport wird Schreckliches toleriert.
Heute ist außerplanmäßig Gedichtetag auf der Wahrheit. Die geneigte Leserschaft darf sich an einem Poem über Spieler und Pferde erfreuen.
Frankfurt hätte dem DFB diese Hürde gern erspart: Die Bürger entscheiden, ob auf der Pferderennbahn eine Akademie des Fußballverbands entsteht.
Oleksandr Onischtschenko hat einen mehr als fragwürdigen Ruf. Trotzdem arbeiten auch deutsche Springreiter gerne mit ihm zusammen.