taz.de -- Omas gegen Rechts
Die ARD empört sich über lauten Protest beim Sommerinterview mit AfD-Chefin Weidel. Sie sollte dankbar sein über die Beteiligung der Öffentlichkeit.
Mit dem richtigen Song lässt sich ein Alienentführungs-Ganzkörperkostüm auch im politischen Kampf einsetzen.
Christiane Lähnemann und Jutta Shaikh sind bei den Omas gegen Rechts. Von jungen Menschen hat Lähnemann gelernt, wie wichtig Spaß für den Aktivismus ist.
Mit 551 Fragen nahm die Union die linke Zivilgesellschaft ins Visier. Die taz hat die Antwort der Bundesregierung vorliegen.
Der CDU-Politiker Philipp Amthor reagiert mit einem Instagram-Video auf die Kampagne #MeineTasseFuerMerz. Darin freut er sich über Geschenke von Oma.
Die Kritik am Angriff der Union auf NGOs reißt nicht ab. Eine Erhebung des Dezim-Instituts zeigt: Vor allem Ehrenamtliche ziehen sich bereits zurück.
Die Union legt sich mit der demokratischen Zivilgesellschaft an. Die Omas gegen Rechts und andere Vereine sind entsetzt.
Die Modernisierung der Gemeinnützigkeit ist in der vergangenen Wahlperiode genauso versandet wie das Demokratiefördergesetz. Das rächt sich nun.
Die Union verschärft ihre Drohungen gegen Initiativen gegen rechts: In einer Anfrage stellt sie 551 Fragen zu deren staatlicher Förderung. Die reagieren empört.
Am Samstagnachmittag marschierten rund 100 Neonazis durch Mitte. Zahlreiche Gegenproteste stellten sich ihnen immer wieder erfolgreich in den Weg.
Fridays For Future ruft für den 14. Februar zum bundesweiten Klimastreik auf. Und kündigt den Ausbau der Kooperation mit der Demokratiebewegung an.
Letztes Wochenende demonstrierten 550.000 Menschen gegen rechts. Das könnte diese Woche übertroffen werden: Es sind mehr als 200 Demos geplant.
Mehr Menschen als erwartet haben am Freitagnachmittag symbolisch das Hamburger Rathaus gegen Faschisten verteidigt.
In vielen Städten machen sich Menschen gegen Hass und Spaltung stark: Köln, Berlin, Halle. Auch Aschaffenburg setzt sich für Solidarität ein.
Beim Bohtfelder Herbstmarkt in Hannover war die AfD nach Fehlverhalten im Vorjahr ausgeladen. Trotzdem bedrohten ihre Anhänger Teilnehmer:innen.
Neun gegen rechts engagierte Menschen berichten über ihre Angst vor einer Normalisierung der AfD – und über den eigenen Mut zum Widerstand.
In Erfurt und Dresden demonstrieren Hunderte Menschen gegen die AfD. Sie wollen sich einander Mut machen, Ernüchterung ist spürbar.
Am 1. September wird den „Omas gegen rechts“ der Aachener Friedenspreis verliehen. Zu Besuch bei den Leipziger „Krawall-Omas“ in Connewitz.
Auf ihrem ersten Bundeskongress in Erfurt positionieren sich die Omas gegen Rechts als politische Bewegung. Sie wollen mehr Machen statt Fordern
Erstmals treffen sich in Erfurt Omas gegen Rechts aus ganz Deutschland. Im Januar gründeten Kathrin Fuchs und Donata Porstmann die Gruppe in Döbeln.
Die Berliner Volksbank kündigt nach einer Kampagne das Konto der Bundes-AfD. Überweisungen an die Partei sind derzeit nicht möglich.
Gabriele Wölke-Rebhan gründete in Erfurt die Omas gegen Rechts mit. Warum sie dem AfD-Wahlerfolg trotzt und von der Antifa beeindruckt ist.
Die Omas gegen rechts sind derzeit die größte Frauenbewegung auf der Straße. Zeit wird es, sie auch in die politischen Diskussionsrunden einzuladen.
Antifaschismus kennt kein Alter, das beweisen die Omas gegen Rechts. Unterwegs mit Frauen, die gegen die AfD kämpfen. Manchmal auch mit Cha-Cha-Cha.