taz.de -- M23-Rebellen
Burundis Armee hält in der DR Kongo eine „humanitäre Blockade“ des Siedlungsgebietes der Banyamulenge-Tutsi aufrecht. Deren Vertreter schlagen Alarm.
Die M23-Rebellen wollen sich aus der frisch eroberten Stadt Uvira zurückgezogen haben. Aber nach dem vermeintlichen Abzug sind sie offenbar noch da.
Einer der bekanntesten Journalisten im Osten der DR Kongo wird in der M23-Rebellenhochburg Goma erschossen. Er hatte sich den Rebellen angeschlossen.
Kongos Regierung und Burundi finden kein Rezept gegen die M23-Rebellen. Im UN-Sicherheitsrat liefern sich die USA und Ruanda heftige Wortgefechte.
Die internationale Gemeinschaft will einen Rückzug Ruandas und der M23-Rebellen im Osten Kongos. Sie sollte helfen, die Bedingungen dafür zu schaffen.
Die Armee der DR Kongo überlässt den M23-Rebellen Uvira an der Grenze zu Burundi. Das Land unterstützt Kongos Armee und Ruanda feindlich gesinnte Milizen.
Am Donnerstag haben Kongos und Ruandas Präsidenten in Washington einen Friedensvertrag unterzeichnet. Doch in Kongo geht der Krieg weiter.
Kongos und Ruandas Präsidenten Tshisekedi und Kagame sollen am Donnerstag in Washington Frieden schließen. Aber vor Ort sieht es nach Krieg aus.
Kongos höchstes Militärgericht spricht gegen den ehemaligen Staatspräsidenten die Höchststrafe aus. Der Vorwurf: Er leite die M23-Rebellen im Osten.
Ein angebliches Massaker durch Kongos M23-Rebellen untergräbt den vereinbarten Friedensprozess mit der Regierung. Neue Kämpfe brechen aus.
Mehrere Generäle sitzen in Haft. Freunde von Expräsident Kabila und die ruandische FDLR-Miliz werden ersetzt von Sicherheitsfirmen aus Israel und USA.
Kongos Regierung und die M23-Rebellen haben in Katar eine Friedensvereinbarung getroffen. Der kongolesische Politologe Bob Kabamba ist skeptisch.
Kongos Regierung und M23-Rebellen unterzeichnen in Katar eine Waffenruhe. In ihrer Vereinbarung verpflichten sie sich auch zu Friedensgesprächen.
Nach dem drei Monaten Verhandlungen in Katar sind sich die beiden Parteien einig geworden. Bald sollen Gespräche über eine umfassende Friedenslösung beginnen. Die Afrikanische Union lobt die Einigung.
Der Kriegsverbrecher Thomas Lubanga will von Uganda aus mit seiner neuen Rebellenorganisation in den Konflikt in der DR Kongo eingreifen.
Neue Verhandlungen und neue Kriegsvorbereitungen finden zwischen Kongos Regierung in Kinshasa und den M23-Rebellen im Osten statt.
Der 30. Juni steht dieses Jahr in der DR Kongo im Zeichen von Krieg und Teilung. Ein Friedensschluss mit Ruanda weckt Hoffnungen – aber nicht überall.
Im Weißen Haus unterzeichnen Kongo und Ruanda ein Friedensabkommen. Gewinner des Deals sind die von Ruanda unterstützten kongolesischen M23-Rebellen.
Die USA verkünden eine „technische“ Einigung zwischen den Regierungen der DR Kongo und Ruanda. Doch der Weg ist noch weit, wichtige Fragen sind offen.
Kongos Expräsident Joseph Kabila verliert seine Immunität, ihm droht die Todesstrafe. Er reagiert mit einem Appell aus dem Exil, der auf Kritik stößt.
Die Regierung der DR Kongo und die M23-Rebellen unterzeichnen nach drei Jahren Krieg eine Friedenserklärung. Doch einige warnen: Die Rebellen wollen nur Zeit gewinnen.
Der Ex-Präsident der Demokratischen Republik Kongo soll über Ruanda in die M23-Rebellenhochburg Goma gereist sein. Die Regierung reagiert empört.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo soll ein Staat im Staat errichtet werden. Die erste Bank wurde wiedereröffnet. Hilft das dem Frieden?
Uganda und Ruanda sind beide in benachbarten Teilen der DR Kongo militärisch präsent. Die Metropole Kisangani steht nun in ihrem Visier.
Während Afrikas Staatschefs eine „Roadmap“ für einen Friedensprozess basteln, rücken die M23-Rebellen auf Ostkongos Urwaldstraßen vor.
Die Absage der M23-Rebellen an Angola und an Friedensverhandlungen ist bitter für die Menschen im Kampfgebiet. Europas Einfluss schwindet.
Kongos M23-Rebellen nutzen EU-Sanktionen, um Teilnahme an Friedensgesprächen mit der Regierung abzusagen. Ruanda bricht Beziehungen mit Belgien ab.
Nach Südafrikas Abzugsbeschluss hilft nur noch Burundi Kongos Armee gegen die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen – eine explosive Konstellation.
FDLR-General Stany Gakwerere war der höchstrangige noch aktive Täter des Völkermords an Ruandas Tutsi 1994. Jetzt ist er in Ruanda in Haft.
Angesichts der Gewalt in der DR Kongo hat die UNO finanzielle Unterstützung erbeten. Die USA soll mehr als 2,5 Milliarden zur Verfügung stellen.
Die Eingreiftruppe des Südlichen Afrika in Goma sitzt fest, seit die M23-Rebellen die Stadt eroberten. Nun darf sie zumindest Verwundete ausfliegen.
Nach den spektakulären Erfolgen der M23-Rebellen droht der Krieg das ganze Land zu erfassen. Kongos Präsident Felix Tshisekedi steht mit dem Rücken zur Wand.
Überraschend schnell ist nach Goma auch Bukavu in die Hände der von Ruanda unterstützten Aufständischen gefallen. Kongos Präsident sucht derweil auf der Münchner Sicherheitskonferenz nach Verbündeten.
Es gibt nachvollziehbare Gründe für den Krieg der M23 in der DR Kongo. Man muss sie angehen, um nach 30 Jahren Krieg endlich Frieden in der Region zu schaffen.
Gomas Alltag unter den Rebellen ist anders als vorher. Geld ist knapp, Gewalt ist nicht vorbei. Aber die Kongolesen wissen, wie man sich arrangiert.
Ein großer Afrika-Staatengipfel fordert Waffenstillstand und Verhandlungen in der DR Kongo. Aber keinen Rückzug Ruandas und der M23-Rebellen.
Die Lage im Kongo beschäftigt den UN-Menschenrechtsrat und einen Sondergipfel in Tansania. Das Schlimmste könne noch bevorstehen.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo könnten M23 bald einen wichtigen Militärflughafen einnehmen. Derweil arbeiten sie bereits am Aufbau eines parallelen Staates.
Aus „humanitären“ Gründen pausieren die M23-Rebellen der DR Kongo ihren Krieg. Kongos und Ruandas Präsidenten werden zu einem Gipfeltreffen erwartet.
Kongos M23-Rebellen haben den Staat aus der Millionenstadt Goma verjagt. Wie geht es dort weiter? Und welche Spuren hinterlässt der Krieg?
Nach der Einnahme der Millionenstadt Goma durch die M23-Rebellen kehrt allmählich der Alltag wieder ein. Vertriebene gehen in ihre Dörfer zurück.
Seit fast 20 Jahren kämpft die Demokratische Republik Kongo mit Gewalt und Diktatur. In dem an Rohstoffen reichen Land braucht es funktionierende Institutionen.
Kongos Präsident Félix Tshisekedi schwört seine Landsleute auf einen Krieg ein. Die M23-Rebellen rücken indes weiter vor.
Kongos M23-Rebellen festigen ihre Kontrolle über Goma. Aber die Lage bleibt volatil. In Kinshasa entlädt sich die Wut über Ruanda in Gewalt.
Das Bundesentwicklungsministerium sagt die nächsten „Regierungskonsultationen“ mit Ruanda ab. Es könne kein „Business as Usual“ geben, heißt es.
Während Kongos M23-Rebellen ihre Kontrolle über Goma festigen, eskalieren antiruandische Proteste in der Hauptstadt.
Der Krieg im Osten Kongos ist eng mit Ruanda verknüpft – vor allem wegen des Völkermordes an den Tutsi. Nirgends zeigt sich das klarer als in Goma.
Die Menschen in der Demokratischen Republik Kongo brauchen endlich Frieden. Dafür müssen die Akteure der Region miteinander ins Gespräch kommen.
Die Regierungsarmee streckt die Waffen: Im Morgengrauen haben die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen in der DR Kongo die Metropole Goma eingenommen.
Corneille Nangaa gehörte zum Establishment Kongos. Nun erklärt er sich im Krieg gegen Ruanda zum Anführer eines Rebellenbündnisses.