taz.de -- Inflation
In der Adventszeit nimmt der Ladendiebstahl zu. Dafür finden sogar Klauworkshops statt. Unsere Autorin hat zugehört.
Offiziell sind in Deutschland 13 Millionen Menschen armutsgefährdet. Der Paritätische rechnet vor: Mit Blick auf steigende Mieten sind es noch viel mehr.
Waren die Sozialleistungen für Arbeitslose in der Corona-Pandemie trotz hoher Inflation ausreichend und korrekt bemessen? Das Bundessozialgericht sagt ja.
Viele Menschen in Deutschland sparen regelmäßig. Bei finanziellen Engpässen reicht das Geld trotzdem oft nicht. Grund sind die anhaltend hohen Preise.
Sanae Takaichi kündigt an, Steuern zu senken, um Reallohnverluste auszugleichen. Zugleich braucht sie mehr Geld für Rüstung. Spielt die Notenbank mit?
Die Inflation ist wieder da. Das trifft vor allem Menschen mit kleinen Einkommen, für die vor allem teure Lebensmittelpreise ein Ballast sind.
Die Inflation steigt wieder stärker. Das ist ein Ausreißer, der auf niedrige Rohölpreise im Vorjahr zurückgeht, sagt die Ökonomin Silke Tober.
Die Regierung des libertären Javier Milei in Argentinien kommt nicht mit dem schwächelnden Peso klar. Deswegen greift die US-Regierung ein.
Mogelpackungen sind ein Ärgernis für Verbraucher:innen. Nun geht sogar ein Fall vor Gericht – doch die Politik reagiert zurückhaltend.
Die Linke will die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel streichen – für mehr Entlastung und gesündere Ernährung bei kleinen Einkommen.
Die Niederlage von Javier Mileis Partei bei argentinischen Provinzwahlen verschreckt die Märkte. Das macht seine politische Agenda angreifbar.
Der Staat verdient daran, dass Menschen Nahrung brauchen – bei armen Menschen umso mehr. Das muss unbedingt aufhören.
Wer sich die Kugel geben will, muss immer tiefer in die Tasche greifen. Warum ist das so? Zwei Eishersteller berichten.
Hamburgs Schulessen soll nach den Ferien fünf Euro pro Mahlzeit kosten. Die Elternvertreter sind besorgt. Aber die Schulbehörde will sparen.
Vier Nullen will Iran aus seiner Währung streichen. Doch ob die Maßnahme die wirtschaftliche Misere im Land aufhalten kann, ist umstritten.
Deutschland dürfte 2025 ein Mini-Wachstum erzielen. Niedrigere US-Zölle und Milliarden für Infrastruktur und Verteidigung stimmen den IWF optimistisch.
Argentinien ist so teuer, dass Besserverdienende zum Einkaufen rund um die Welt fliegen können. Für alle anderen bleibt nur: Gürtel enger schnallen.
Die Fortschrittsverheißung der Sozialdemokratie sitzt tief im Gemüt. Aber von rechts macht sich eine gesellschaftliche „Ich zuerst“-Mentalität breit.
Die türkische Wirtschaft ist im Sinkflug und Erdoğans Politik hat einen Anteil daran. Wirtschaftsjournalistin Pelin Ünker erklärt die Zusammenhänge.
Die Teuerung in Deutschland hat im zweiten Monat in Folge an Tempo verloren. Das hat vor allem einen Grund.
Die von der US-Regierung verkündete Pause im Handelsstreit lässt die US-Wirtschaft kurz aufatmen. Unsicherheit macht sich dennoch breit.
Ab Montag können Privatpersonen bei Banken unbegrenzt Pesos in die US-Währung umtauschen. Den Wechselkurs will die Regierung mit einem 20-Milliarden-Kredit vom Internationalen Währungsfonds stützen.
Von den Habenden nehmen, damit auch für die Darbenden genug da ist, wäre klassische Sozialpolitik. Von der nächsten Regierung ist das nicht erwartbar.
Der Leiter der US-Umweltbehörde, Lee Zeldin, will 31 Regulierungen zum Schutz von Natur und Klima abschaffen. Der erste Schreck trifft die Autobauer.
Die Preise steigen, und die neue Regierung kämpft mit Verschwendung und Korruption. Der ghanaische Präsident Mahama hat einen Sparkurs angekündigt.
Ab März müssen Stadt-und-Land-Mieter:innen deutlich mehr zahlen. Die Landeseigenen schöpfen die Grenzen des rechtlich Möglichen immer weiter aus.
Die Inflation in Deutschland ist etwas gesunken. Das könnten gute Nachrichten für die deutsche Wirtschaft sein.
Während die EZB die Zinsen senkt, belässt die US-Notenbank alles beim Alten. Das missfällt dem US-Präsidenten, der niedrigere Zinsen haben will.
Laos ist eines der ärmsten Länder Asiens. Extreme Staatsverschuldung und Inflation treiben viele junge Leute aus ihrer Heimat. Der wachsende Einfluss Chinas ist Fluch und Segen zugleich.
Der Leitindex Dax schnellt durch Trumps Amtseinführung in die Höhe. Doch das hat nichts mit der Wirtschaftspolitik des neuen US-Präsidenten zu tun.
Ja, die Inflation steigt auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Doch zusammen mit der Rezession bildet sie einen gefährlichen Cocktail.
Dass es der SPD gelingt, das Wunder von 2021 zu wiederholen, ist unwahrscheinlich. Die Stimmung ist konservativer als damals – und Scholz angeschlagen.
2024 stiegen die Preise im Schnitt um 2,2 Prozent. Trotz hoher Lohnzuwächse dürften die Kaufkraftverluste der letzten Jahre noch nicht aufgeholt sein.
Firmen ist der Einfluss der Gewerkschaften zu groß, sagt der Soziologe Klaus Dörre. Er fordert ein linkes Bündnis für einen ökologischen Sozialstaat.
Der Konzern Baywa ist für viele Landwirte ein wichtiger Zulieferer, steckt aber in der Krise. Opfer der Sanierung wird wohl die Erneuerbaren-Sparte.
Wer Weihnachten Kartoffelsalat serviert, muss dieses Jahr teilweise 4,6 Prozent mehr bezahlen. Mit Essig und Öl kommt man günstiger weg, als mit Mayo.
Von der aktuellen Teuerung sind Haushalte mit wenig Geld weniger betroffen als andere. Langfristig trifft sie die Inflation trotzdem stärker.
Sind 20 Euro für Dubai-Schokolade zu teuer? Aus der Wirtschaftswissenschaft wissen wir: Beim Preisempfinden kommt es auf Erwartungen und Gefühle an.
Wegen zunehmender Risiken und sinkender Inflation reduziert die EZB den Leitzins von 3,25 auf 3,00 Prozent. Sie will damit die Konjunktur ankurbeln.
Der libertäre Präsident Argentiniens lobt in seiner TV-Ansprache seine schwarze Null. Die rasche Senkung der Inflation hatte einen zu hohen Preis.
Hohe Inflation stärkt extremistische Parteien, legt eine Studie aus Kiel nahe. Davon habe auch Donald Trump profitiert. Es gebe aber Gegenmittel.
Bei vielen Lebensmitteln haben die Preise angezogen, darunter auch bei tierischem Streichfett. Wer beim Backen vor Weihnachten Geld sparen will, kann auf Margarine umsteigen – mit Abzügen.
Was passiert nun mit der Wirtschaft der USA? Die Ökonomin Isabella M. Weber über Inflation, Preisschocks und antifaschistische Wirtschaftspolitik.
Ein Platz in einem Pflegeheim kostet im Schnitt mehr als 3.000 Euro monatlich. Für viele Senior*innen und ihre Angehörigen ist das nicht zu stemmen.
Schulden gefährden zunehmend die Weltwirtschaft, warnen Weltbank und Internationaler Währungsfonds. Auch die Finanzierung der Klimakrise war Thema.
Butter hat sich um 29 Prozent verteuert. Das ist gut für Klima und Vieh. Denn billigere Margarine verursacht weniger Treibhausgase und kein Tierleid.
Die Inflation ist wieder so niedrig wie weit vor dem Ukrainekrieg. Das schadet der AfD – Verbraucher, Wirtschaft und Ampelkoalition profitieren.
Im September sank die Geldentwertung auf 1,6 Prozent – so niedrig wie vor Beginn der Teuerungswelle. Energie verbilligte sich sogar gegenüber August.
Die EZB hat ihre Leitzinsen gesenkt, mit 3,5 Prozent bleiben sie aber hoch. Was einst gegen die Inflation notwendig war, spielt nun den Populisten in die Hände.
Im Jahr 2025 soll es laut es Arbeitsminister Hubertus Heil keine Erhöhung des Bürgergelds geben. Er beruft sich auf eine Anpassungsformel mit Tücken.