taz.de -- Göttingen
Mit scharf: Die Göttinger Unionsfraktion macht Stimmung. Sie will Imbissbuden, Gemüseläden und Barbershops aus der Nordstadt vertreiben.
Die Zustände in einem Göttinger Plattenbau sorgen seit Jahren für Schlagzeilen. Vermutlich haben sich Investoren bereichert, die Stadt schaut nur zu.
Ein Oldenburger Team erforscht Dokumente und Gegenstände aus 35.000 Schiffskaperungen der frühen Neuzeit. Sie enthüllen den Alltag breiter Schichten.
In Göttingen geraten AfD-Mitglieder und linke Aktivisten aneinander. Das alternative Hausprojekt OM10 widerspricht nun der Darstellung der Polizei.
Immobiliengesellschaft kündigt Trägerverein fristlos und verweist auf Bau- und Bandschutzmängel. Heute Demo bei der Schlüsselübergabe.
Es war einmal ein Traditionsverein: Beim 1. SC Göttingen 05 kriselt es heftig. Der Verein spricht von „politischer Instrumentalisierung“.
Der Wissenschaftler Christian Beyer stellt in seinem Buch „Husserls Philosophie“ das Werk eines der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts vor.
Das Göttinger Amtsgericht kassiert einen Strafbefehl: Die Staatsanwaltschaft hatte das Übermalen von Nazi-Symbolen als Sachbeschädigung bewertet.
Ein Asylbewerber wird verdächtigt, am Bahnhof Friedland eine junge Ukrainerin getötet zu haben. Die Polizei steht wegen Falschmeldungen in der Kritik.
Ein Asylbewerber soll am Bahnhof Friedland eine junge Ukrainerin getötet haben. Dieser Fall zeigt auch, wie verkorkst die öffentlichen Debatten sind.
Die Geschichte des atheistischen Denkens ist lang, aber wenig erforscht. Das will unter anderem das historische Seminar der Uni Göttingen ändern.
Viele maßgebliche Entwickler der Atombombe studierten in Göttingen. Ein Stadtrundgang führt zu ihren Wohn- und Wirkungsstätten.
Mit seiner Abwahl als Uni-Präsident in Göttingen Metin Tolan sich nicht abfinden. Jetzt führt er einen juristischen Feldzug zur Rettung seines Rufs.
Mit Leidenschaft und Mut durch Krise und Sanierungsstau: Erich Sidler führt das Deutsche Theater Göttingen als Raum für Dialog und Demokratie.
Die AfD skandalisiert den Kurzauftritt eines Imams bei einer Göttinger Schulfeier. Die Munition für die Kampagne lieferte Reichelts Portal „Nius“.
Nach dem Angriff auf zwei Journalisten in Fretterode gibt es immer noch kein Urteil gegen die Täter. Für das Gericht gibt es nun eine Verzögerungsrüge.
Jennifer Crowder spielt Basketball in Italien und promoviert an der Uni Göttingen. Am Mittwoch steht sie mit dem Nationalteam im EM-Viertelfinale.
Vor einem Jahr verpflichteten die Göttinger ihre Verwaltung zu vielen Verbesserungen für den Radverkehr. Aber konkrete Maßnahmen gibt es bislang kaum.
Ermittlungen gegen zwei Göttinger Polizisten wurden eingestellt: Die Schüsse auf einen Drogenkranken dienten laut Staatsanwaltschaft dem Selbstschutz.
Der Fotograf Juergen Teller hat Kurt Cobain, Kate Moss und Claudia Schiffer porträtiert. In Auschwitz fotografierte er mit einem Mobiltelefon.
Klima-Labels auf Lebensmitteln sind oft Greenwashing. Eine Studie der Universität Göttingen empfiehlt eine Ampelkennzeichnung als beste Lösung.
Mit „Bucket List“ reagierte die Dramatikerin Yael Ronen auf das Massaker vom 7. Oktober. In Göttingen wird daraus ein wuselig inszeniertes Musical.
Im Göttinger Institut für Neuroanatomie steht die Großhirnrinde im Fokus. Die verarbeitet die bewusste Wahrnehmung, Gedächtnis, Bewegung und Tastsinn.
Göttinger müssen überhöhte Heizkostennachzahlungen erstmal nicht bezahlen. Die Hauseigentümerin LEG klagt nun gegen den Energieversorger Enercity.
Die syrische Künstlerin Joudi Haj Sattouf ist im Krieg aufgewachsen. In ihrer Kunst macht sie auf die Opfer des Assad-Regimes aufmerksam.
Nach drei Jahren ist Schluss: Das „Kunsthaus Göttingen“ ist Geschichte. Im Kulturleben der Stadt klafft nun wieder die Lücke, die es schließen sollte.
2025 stehen Machtwechsel an, die Reichen werden reicher, die Armen ärmer, und es schlägt die Stunde der Mäzene, die sich ein Denkmal setzen wollen.
Bei einem Einsatz ist ein offenbar drogenkranker Mann ums Leben gekommen. Tödliche Schüsse auf Menschen in psychischen Krisen sind keine Einzelfälle.
Die Stadt ist pleite und will an freiwilligen Leistungen sparen. Besonders betroffen sei die Jugendarbeit, kritisiert die Linke. Kitaessen wird teurer.
Drei niedersächsische Hochschulen werden von Streitigkeiten lahm gelegt. Die CDU findet, der SPD-Wissenschaftsminister sei daran nicht unschuldig.
Schon wieder Personalquerelen: Der Senat will Metin Tolan loswerden, der mit Vorlesungen über die Physik in „Star Trek“ bekannt wurde.
Nach Göttingen und Hannover hat die SPD sich auch in Hamburg Nord von den Grünen getrennt. Warum nur?
Für Frauen, die in prekären Verhältnissen ohne eigene Wohnung leben, gibt es viel zu wenig Angebote. Dabei ist diese Gruppe besonders gefährdet.
1,5 Millionen Euro sollen Göttinger Mieter*innen an Heizkosten nachzahlen. Der Wärmeversorger ist das überwiegend kommunale Unternehmen Enercity.
Marie Kollenrott, niedersächsische Landtagsabgeordnete der Grünen, ist im Wahlkampf geschlagen worden. Warum sie trotzdem weitermacht.
Göttingen hat ein leer stehendes Gefängnis zum Verkauf ausgeschrieben. Die Ini, die dort für ein soziales Zentrum kämpft, will die Immobilie erwerben.
In Göttingen kommt es zum Bürgerentscheid über den Ausbau des Radverkehrs. Allerdings eskaliert der Streit über die möglichen finanziellen Folgen.
Göttingens OB behauptet, zwei Bürgerentscheide über den Radverkehr würden die Stadt 100 Millionen Euro kosten. Die Initiative spricht von „Fake News“.
Ein Wohnheim der Heilsarmee wird nur notdürftig repariert. Bewohner fürchten, dass es bald nicht mehr zu retten ist. Doch die Stadt spielt auf Zeit.
Göttingen ehrt noch immer Soldaten der „Schutztruppe“, die in Südwestafrika Völkermord beging. Die Ratsopposition will eine Umgestaltung des Denkmals.
In Göttingen wurde mit einem Großaufgebot ein Hochhaus kontrolliert, in dem überwiegend Rom*nja wohnen. Das martialische Vorgehen wird kritisiert.
Die Kontrolle eines Hochhauses in Göttingen war gut gemeint. Doch Stadt und Polizei haben die Bewohner*innen wie Verbrecher*innen behandelt.
Die Uni Göttingen gibt menschliche Überreste an die Republik Palau zurück. Wie sie in Göttinger Sammlungen gelangten, erklärt Christian Vogel.
Göttinger KAZ zieht Ausstellungszusage zum 100-jährigen Jubiläum zurück. Grund ist eine Stellungnahme zur Festnahme der RAF-Terroristin Klette.
Erneut musste sich ein Göttinger Professor wegen Übergriffen auf Studentinnen verantworten. Das vorherige Urteil wurde noch einmal verschärft.
Bewohner eines Wohnblocks in Göttingen klagen gegen die Abriegelung während der Pandemie. Das Landgericht wies dies nun zurück.
In Göttingen kommt es immer wieder zu Unfällen zwischen Autos und Radfahrer:innen. Eine Initiative will das ändern. Die Zustimmung ist groß.
Corona-Leugner und Reichsbürger wollen erneut in Göttingen aufmarschieren. Beim letzten Versuch mussten sie umkehren.
Das Deutsche Theater Göttingen inszeniert Sibylle Bergs Techno-Dystopie – leider gerät das allzu monochrom.
Während der Coronapandemie wurde ein Wohnblock in Göttingen rechtswidrig abgeriegelt. Nun verlangen 78 Familien Entschädigung von der Stadt.