taz.de -- Fußball-WM

Gastgeber Mexiko City vor der Fußball-WM: Illusion vom Glück

Die nahende WM verschärft rund um das Aztekenstadion die Gentrifizierung und sorgt für Wasserknappheit. Damit hat eine mächtige Fußballfamilie zu tun.

Curaçao bei der Fußball-WM: Winzig und doch groß

Der Inselstaat Curaçao schafft es erstmals zur Fußball-WM dank seiner in den Niederlanden geborenen Fußballer. Dort wird auch mächtig gefeiert.

DFB-Team fährt zur WM 2026: Wieder ganz groß

Die DFB-Elf qualifiziert sich nach einem furiosen Spiel gegen die Slowakei für die WM 2026 – und macht all die dürftigen Auftritte davor vergessen.

Talk zur WM-Qualifikation: Der große Kick der kleinen Länder

Es ist kein Größenwahn, dass die Färöer von einem Sieg über Kroatien in der WM-Quali geträumt hatten. Und Gibraltar von einem Triumph über Tschechien.

Gastgeber der Fußball-WM gegen Trump: Bereit für den Konflikt

Einige Gastgeberstädte der Fußball-WM 2026 wappnen sich, um die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Spielverlegungen zu verhindern.

Vor der WM in Nordamerika: Ein Fußball-Fest in Mexiko

Vorfreude auf die Fifa-Spiele: Neben USA und Kanada sollen 2026 in Mexiko-Stadt, Monterrey und Guadalajara WM-Partien steigen. Immobilienbesitzer freut's.

Fußball-Wunder in Afrika: Auf direktem Wege

Einfach quer über den Ozean: Der afrikanische Außenseiter Kap Verde qualifiziert sich dank eines guten Scoutings erstmals für eine WM der Männer.

Fußball-WM 2026: Soll die Weltmeisterschaft den USA entzogen werden?

US-Präsident Trump droht politisch missliebigen Gastgeberstädten dreist mit WM-Entzug. Das wirft eine grundsätzliche Frage auf. Ein Pro und Contra.

Männerfußball-WM 2030 in Marokko: Viel Glitzer, viel Groll

Marokko investiert Milliarden für die WM. Es geht um wirtschaftliche Transformation, Tourismus und Außendiplomatie. Im Land wächst der Unmut.

Fußball-WM-Qualifikation: Nur normale Nägelkauerei

Mit 3:1 gewinnt Julian Nagelmanns DFB-Team über Nordirland. Der Abstand der deutschen Kicker zur Weltspitze ist eher größer geworden.

Die Wahrheit: Ein großer Segen für die Menschheit

Fifa-Fantasie vom Feinsten: Jetzt spricht der Weltenlenker und Fußballherrscher Gianni Infantino endlich über sich, sich und sich.

WM 2034 in Saudi-Arabien: Die Grünen als Fußballvolkspartei

Für Humanitäres sind ja bekanntlich die WM-Fußballer zuständig, nicht die Politik. Eine Ode auf die deutsche Doppelmoral hinsichtlich Saudi-Arabiens.

Fußball-WM 2034: FIFA für Saudi-Arabien

Der Fußballmonopolist FIFA ist ungezügelt und ungebremst. Nicht trotz, sondern wegen der Menschenrechtsverletzungen hat sie Saudi-Arabien ausgewählt.

Fußball WM 2030 und 2034: Der Profit bleibt am Ball

Saudi-Arabien wird Gastgeberland der Fußball-WM 2034. Fifa-Präsident Infantino spricht von einem „historischen Kompromiss“. Die Fußballverbände geben klein bei.

WM 2034 in Saudi-Arabien: Megaevents und autoritäre Peitsche

Neue Industriezweige und gesellschaftliche Reformen: Saudi-Arabien erfindet sich gerade neu. Gleichzeitig regiert der Kronprinz Mohammed bin Salman weiter mit harter Hand.

Proteste gegen WM in Saudi-Arabien: Fußball ohne Folter

Vor der DFB-Zentrale in Frankfurt demonstrieren Aktivisten gegen die Vergabe der Fußball-WM. DFB-Chef Bernd Neuendorf zeigt sich dialogbereit.

Frauensport in Saudi-Arabien: Öffnung und Repression zugleich

Frauen nutzen in Saudi-Arabien das wachsende Angebot der Teilhabe im Sport. Andererseits steigt jedoch auch die Zahl der Menschenrechtsvergehen.

Menschenrechtsaktivistin über Fußball-WM: „Katar war ein Dammbruch“

Wie es in Saudi-Arabien um die Menschenrechte bestellt ist und warum Amnesty International dort nicht recherchieren darf. Ein Gespräch mit Lisa Salza.

WM-Doppelvergabe durch die Fifa: Die Fußballverweser

Wie der Fußballverband Fifa alle Reformbestrebungen mit der WM-Doppelvergabe 2030 und 2034 über den Haufen wirft. Im Fokus: Ausrichter Saudi-Arabien.

WM-Nachlese im Bundestag: Fußballfeste und ihre Lobbyisten

Die CDU/CSU-Fraktion hat Fragen zum Stadionbesuch der deutschen Innenministerin bei der WM in Katar, weil Sport nichts mit Politik zu tun haben soll.

Rückblick aufs Sportjahr 2022: Krass gut und krass daneben

Von Lionel Messi, Urs Fischer bis Boris Becker: Die Leibesübungen-Redaktion der taz schaut zurück auf ein spezielles Sportjahr 2022.

Rückblick aufs Sportjahr 2022: Bleibende Momente

Olympische Spiele, Frauen-EM im Fußball, Basketball und natürlich Katar. Die Leibesübungen-Redaktion der taz schaut zurück auf ein spezielles Jahr.

Ein sportliches Weihnachtsmärchen: Die Waisen aus Fußballland

Wie Bernd I. mit einem Großwesir, Tante Käthe, dem roten Matthias und anderen die Ritter von der traurigen Gestalt wieder zu Helden machen will.

Berichterstattung aus Katar: Zu wenig interkulturelle Kompetenz

Die WM hätte eine Chance für den Westen sein können, sich der arabisch-muslimischen Kultur zu nähern. Stattdessen war die Berichterstattung arrogant.

Weltmeister-Empfang in Argentinien: Mehr als nur ein Spiel

Die Argentinier bejubeln in Buenos Aires ausgelassen die Ankunft ihrer Fußballweltmeister. Der Dienstag wurde flugs zum Feiertag erklärt.

Abschluss der Fußball-WM 2022: Made in Katar

Die Magie des Fußballs schien beim WM-Finale die politischen Debatten zu überdecken. Kurz vor der Krönung riss der Gastgeber alle aus ihrer Traumwelt.

Nach dem WM-Endspiel in Katar: Top Five der besten Finals

Wann hat es so ein Endspiel einer Männer-Fußball-WM wie am Sonntag schon einmal gegeben? Der große taz-History-Check.

Fußballweltmeister Argentinien: Messi heißt jetzt Diego

Der argentinische Fußball-Superstar Lionel Messi hat alles erreicht, was er erreichen konnte. Er wird jetzt wie ein Gott verehrt – also wie Diego Maradona.

+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Nächtlicher Drohnenangriff auf Kyjiw

Russland greift Infrastruktur in Kyjiw an. Die Fifa gestattet keine Friedensbotschaft Selenskis zum WM-Finale. Und Putin reist nach Belarus.

Argentinien ist Fußballweltmeister: Messi wird Messias

Im Finale der Fußball-WM gewinnt Argentinien im Elfmeterschießen gegen Titelverteidiger Frankreich. Lionel Messi ist am Ziel seiner Träume.

Frauenfußball in Katar: Kein Fordern des Förderns

In Katar sind nur noch Spurenelemente des Frauenfußballs zu finden. Dabei verlangt die Fifa dessen Förderung eigentlich.

Public Viewing im Privaten: Rudelgucken im 5. Bezirk

Von Österreich aus lässt sich mit wohltuendem Abstand die Fußball-WM in Katar ganz gut verfolgen. Also im Fernsehen.

Bilanz der WM 2022 in Katar: Das Runde im eckigen Leben

Der Partycharakter einer WM funktioniert auch in einer totalitären Monarchie. Als Problemlöser von Wertekonflikten ist der Fußball aber überfordert.

Katar und seine Opfer (19): Noch immer traumatisiert

Belinda kommt aus Kenia, als Hausangestellte in Katar erlebt sie Männergewalt. Sie flieht und ist jeder Art von Ausbeutung ausgeliefert.

Ruhestand von ZDF-Sportreporter: Bye-bye, Béla

ZDF-Mann Béla Réthy geht in Rente. Ein bloßer Fußballreporter? Mitnichten: Eine menschgewordene Ära verlässt die Pressetribüne.

Katar und seine Opfer (18): Verlust jeder Hoffnung

Mandaloji Rajendra Prabhu aus Indien kämpft in Katar lange Zeit um bessere Arbeitsbedingungen. Vergeblich. Dann nimmt er sich das Leben.

Frankreichs unzählige Fußball-Talente: Alle weltmeisterlich

Die französische Nationalmannschaft steht wieder einmal in einem großen Finale. Kein Verband produziert so unaufhörlich große Talente wie Frankreich.

WM-Euphorie in Frankreich: Liebe zu zwei Teams

Nach dem Halbfinalsieg des französischen Teams gegen Marokko werden in Frankreich die Feiern vom Tod eines Fans in Montpellier überschattet.

Katarische Konsumtempel: Ihr könnt mich alle Mall!

Einkaufszentren in allen Größen stehen wie Mahnmale des Wohlstands in Doha herum. Sogar Schlittschuh laufen kann man da.

Todesurteil in Iran gegen Fußballprofi: Solidarität mit Amir Nasr-Azadani

Das Regime in Teheran will einen Fußballer töten lassen. Vor ihm waren schon andere Sportler Opfer der Justiz.

Argentinien feiert Einzug ins WM-Finale: Vom Frust zur Freude

Auf dem Weg zum Finale scheint das argentinische Team mit seinen Fans zu verschmelzen. Die ökonomische Misere wird durch die WM-Erfolge überdeckt.

Zahlen bei der Katar-WM: Fußballs Sieg über die Statistik

Passquoten, Expected Goals, Ballbesitzverteilung – bei der WM werden jede Menge Daten erhoben. Nur: Erklärungen liefern sie nicht wirklich.

Katar und seine Opfer (16): Warum Nisha gerne ins Stadion geht

Die Kenianerin erlebte Rassismus im WM-Gastgeberland. Mit ihrer Arbeit im Café ist sie dennoch zufrieden.

Marokkos Erfolg bei der WM: Vielstimmiger Stolz

Gegen Frankreich könnte Marokko sensationell ins WM-Finale einziehen. Aus Europa gab es schnell politische Narrative, vor Ort sind sie diverser.

Alternativen für WM-Muffel: Big Apple Bike

Es muss nicht immer Fußball sein. Aber Radfahren durch den Großstadtdschungel ist auch nicht unbedingt zu empfehlen – schon gar nicht in Manhattan.

Messi und Ronaldo dominieren die WM: Unsterblicher Heldenfußball

Ohne Helden funktioniert der Fußball nicht. Da helfen die besten Konzepte nichts. Um die Nachfolge von Messi und Ronaldo muss sich keiner sorgen.

Palästinaflaggen bei WM in Katar: Solidarität ist legitim

Es ist falsch, Marokkos Nationalelf für das Zeigen der Flagge Antisemitismus anzudichten: Die Palästinenser:innen haben Solidarität verdient.

Reformpläne im deutschen Fußball: Schwergewichtiger Aufbruch

Weil der kriselnde DFB nicht weiterweiß, gründet er gleich zwei Arbeitskreise. Verbandschef Neuendorf setzt auf prominente Männer.

WM im Flüchtlingslager: Spielen für den Traum

Hunderttausende Kinder leben in Vertriebenenlagern im Nordwesten Syriens. Eine Hilfsorganisation lässt sie in 32 Teams gegeneinander kicken.

Kroatien gegen Argentinien: Messi im Prolo-Modus

Die Fußballwelt diskutiert über die ungehobelte Truppe aus Argentinien. Warum sich doch ein manierliches Halbfinale entwickeln könnte.