taz.de -- Franziska Brantner
Wer sind die Grünen nach der Ära Habeck? Vor ihrem Parteitag sprechen Franziska Brantner und Felix Banaszak über nötige Debatten und ihre neue Strategie.
Die Grünen überlegen, wie sie nach der Ära Habeck wieder nach vorne kommen. Einige wollen weniger Brücken bauen, sondern auch mal polarisieren.
Die Bundesregierung müsse endlich ins Handeln kommen, fordert Grünen Co-Chefin Franziska Brantner. Es brauche ein gemeinsames europäisches Vorgehen.
Trotz Wahlniederlage ist die Stimmung beim grünen Länderrat versöhnlich. Die inhaltlichen Debatten über den künftigen Kurs hat die Partei allerdings vertagt.
Die Parteivorsitzenden Brantner und Banaszak fordern einen „nationalen Bildungspakt“. Sie planen Milliarden-Investitionen ins Bildungssystem.
Der Matthias Miersch (SPD), die Grüne Franziska Brantner und der Linke Bodo Ramelow vertragen sich. Sie reden über Rechtsruck und linke Perspektiven.
Dass SPD und Grüne sich gegenseitig attackieren, wirkt wie eine Fortsetzung des Ampel-Zoffs. Sie dienen sich Merz bereits als Juniorpartner an.
Beim Parteitag der Grünen werden Robert Habeck und die neuen Vorsitzenden bejubelt. Selbstkritik? Eher sparsam. Ist das das grüne Rezept gegen die Krise?
Die Grünen setzen im Wahlkampf auf soziale Gerechtigkeit und Harmonie. Bei der Wahl des neuen Vorstands reicht es aber lediglich für ein Traumergebnis.
Kein Durchmarsch für Robert Habeck: Der linke Parteiflügel ist mit den jüngsten Personalien zufrieden. Um den Kurs der Partei gibt es dennoch Sorgen.
Franziska Brantner und Felix Banaszak bewerben sich als neue Vorsitzende der Grünen. Überraschend war am Mittwoch der Bundesvorstand zurückgetreten.