taz.de -- Fake News
Die Philologin Gyburg Uhlmann schlägt vor, Rhetorik-Theorie der Antike zu nutzen, um Bullshit, Fake News und KI-Fälschungen zu begegnen.
Auf X sieht man jetzt, wo ein Account sitzt. Pro-Trump-Accounts finden sich oft außerhalb der USA. Und es gibt weitere Überraschungen.
Singapur hat eines der härtesten Anti-Fake-News-Gesetze. Die Regierung missbraucht es, um Kritiker:innen der Todesstrafe zum Schweigen zu bringen.
Automatisierte Nachrichtenseiten erfinden die Beziehung einer Journalistin zu einem Rapper. Und zeigen, wie gefährlich KI für den Journalismus ist.
Verantwortlich für die Verbreitung der Terrorankündigung gegen Schulen ist der dubiose Youtuber „Berlin Berlin TV“. Jetzt gibt er sich zerknirscht.
Je weiter der Diskurs der Realität entrückt, desto stärker weckt er Assoziationen an die DDR. Solange man dranbleibt, ist aber nichts aussichtslos.
Nicht nur der Spiegel vertraut auf KI. Auch die Meldung über eine „Wildschwein-Invasion“ zeigt: Medien verlassen sich blind auf die künstliche Unintelligenz.
Fakes gibt es schon viel länger als das Internet, etwa in Lexika. Was ist wahr und was ist falsch? Damit spielt die Künstlerin Weronika Gęsicka.
OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, startet eine neue Social-Media-App. Dort können User*innen ausschließlich KI-Videos posten.
Was haben das Schmerzmittel Tylenol und Autismus gemeinsam? Trump widmet sich dieser Frage und kommt wie immer zu unwissenschaftlichen Schlussfolgerungen.
Die „New York Times“ zeigt mangelnde Bereitschaft, eine Falschmeldung zu korrigieren. Eine Recherche zum Weg einer Fake News in Zeiten heißer Kriege.
Warum gibt es eigentlich nicht längst ein Tatsachenamt? Schließlich behauptet das Amtsgericht schriftlich, „Tatsachen eingetragen“ zu haben.
Im Netz häufen sich falsche Todesmeldungen über Prominente. Manche werden sogar mehrfach bedacht. Damit lässt sich eine Menge Geld verdienen.
Nach den Schüssen in Graz verbreiten sich Falschmeldungen auf sozialen Medien. Aber auch etablierte Medien reagieren oft falsch bei Amok und Terror.
Die spanische Regierungspartei ergreift Maßnahmen gegen rechte Störer. Die haben Pressekonferenzen des Parlaments genutzt, um Fake News zu verbreiten.
Manch lateinamerikanische Medienunternehmen verbreiten gezielt Fake News, etwa über die investigative Journalistin Carmen Aristegui. Wer profitiert?
Vor der Euro-Einführung kursieren in Bulgarien Falschmeldungen, die davor Angst machen sollen. Dahinter könnte Russland stecken.
Rechte Politiker*innen arbeiten mit Verschwörungserzählungen. Welche Narrative die Demokratie aktuell am stärksten gefährden, erklärt Katharina Nocun.
Die dänische Königin Caroline Mathilde wurde im 18. Jahrhundert nach Celle verbannt. Zum 250. Todestag widmet ihr das Residenzmuseum eine Ausstellung.
Auch Kirchenoberhäupter sind nicht vor Desinformation gefeit. Deshalb herrscht bei der Papstwahl strenges Handyverbot. Reicht das aus?
Eine Studie beweist einen Zusammenhang zwischen schlechtem Schlaf und der Neigung, an Verschwörungstheorien zu glauben. Schlaftabletten für Schwurbler!
Betroffen sind dieses Mal Menschen aus Kuba, Haiti, Nicaragua und Venezuela. Unterdessen will Venezuela wieder Abschiebeflüge akzeptieren.
Chatbots, die auf Künstliche Intelligenz setzen, werden von Russland gezielt mit Propaganda geflutet. So werden ihre Antworten manipuliert.
Haben wir die Einsichten der Kritischen Theorie für zu selbstverständlich genommen? Die „Erziehung zur Mündigkeit“ zur Bundestagswahl neu gelesen.
Die Boomer versagen im Kampf gegen Fake News. Doch junge Menschen sollten es eigentlich besser können. Zeit, dass wir uns selbst ermächtigen.
Armut ist Lüge, Luxus ist Wahrheit. Oder führt zur Wahrheit hin. Oder wie hatte das der verstorbene Pariser Schnösel noch mal gemeint?
Er wolle zu den Wurzeln zurückkehren, begründet der Meta-Chef den scharfen Rechtsdreh auf seinen Plattformen. Warum das nicht einmal gelogen ist.
Die Mafia ermordete 1994 den Priester Giuseppe Diana, eine Lokalzeitung verleumdet ihn. Nun wurde den Hinterbliebenen Schadenersatz zugesprochen.
Der Facebook-Mutterkonzern Meta knickt vor Donald Trump ein. Ob Faktenprüfung auf den Plattformen nur in den USA wegfallen sollen, ist unklar.
Bisher hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg nach den EU-Regeln gespielt. Jetzt klagt er über Zensur. Die EU-Kommission weist das zurück.
Meta-Chef Mark Zuckerberg kündigt eine Abschaffung des Faktenchecks auf seinen Social-Media-Apps an – und will mehr mit Trump „zusammenarbeiten“.
Mit seiner Werbung für die AfD hat Tesla-Chef Elon Musk sich klar auf die Seite der Rechten gestellt. Der nächste Schritt folgt in knapp einer Woche.
Elon Musk ruft zum Boykott gegen Wikipedia auf, weil das Online-Lexikon zu woke sei. Vermutlich geht es dem Multimilliardär aber um etwas anderes.
Die künstliche Intelligenz „Apple Intelligence“ hat für Falschmeldungen gesorgt. Der Sender BBC sieht seine Glaubwürdigkeit in Gefahr.
Vor laufender Kamera befreite der US-Sender CNN einen Gefangenen in Syrien. Doch der log über seine Identität, er soll Geheimdienstler sein.
Politik besteht zunehmend aus falschen Erzählungen. Wer sie glaubt, den wird es vermutlich nicht kümmern, dass die Fakten nicht stimmen.
Der „Exxpress“ berichtete über eine Studie zu Todesfällen nach Covid-Impfungen. Das Problem: Der Bericht ist nicht nur reißerisch, er ist falsch.
Die Scharlatane von heute haben statt dubioser Elixiere simple Antworten parat. Verunsicherte Menschen fallen dem in Krisenzeiten leichter zum Opfer.
Warum an „alternative Fakten“ glauben? Unsere Kolumnistin sieht darin einen Restbestand christlicher Theologie und Trump als wahnwitzigen „Priester“.
Fake News und Hetze machen unser Zusammenleben kaputt. Wie können demokratische Gesellschaften dagegen vorgehen – ohne sich selbst in Verruf zu bringen?
Bis zur Stichwahl in zwei Wochen wird Moskau nochmal alle Register der hybriden Kriegsführung ziehen. Die EU muss die jungen Menschen unterstützen.
Rechte Plattformen locken mit Fake News über Gewalt an Kindern und Sex mit Tieren. Der Treiber ist Angst. Doch mit der umzugehen, lässt sich üben.
Haltlose Behauptungen Trumps bringen haitianische Migranten in den USA zunehmend in Gefahr. Ihre Dämonisierung hat eine lange Tradition.
Immer öfter verbreiten Onlineauftritte falsche Anschuldigungen. Mit einem „Aktionsplan“ will die spanische Regierung das unterbinden.
Trolle reagieren auf Meldungen zur Klimakrise oft mit Häme. Manchmal ist das bloß ein Abwehrmechanismus, aus Angst heraus. Was wir dagegen tun müssen.
Den Islam nennt er „Krankheit“: Aktivist Tommy Robinson hat mit Fake-News seine Follower zu den rassistischen Ausschreitungen in England angestachelt.
Regierungschef Sánchez will gegen Fake News vorgehen – auch wegen einer Kampagne gegen ihn. Die Rechte wittert einen Angriff auf die „freie Presse“.
Auf X gibt es momentan eine Austrittswelle. Soll man die Plattform nun den Rechten überlassen? Die Antwort ist leicht: Ja, der Ort ist verloren.
Die Schwedendemokraten nutzen offenbar systematisch soziale Netzwerke, um Hetze zu verbreiten. Die Partei wiegelt ab und sieht sich als Opfer.
ChatGPT habe ihm seine Identität geklaut, sagt Sebastian Schnitzenbaumer. Er will die KI-Firma verklagen. Ein Fall, der ins Grundsätzliche weist.