taz.de -- Care-Arbeit
Eine Studie zur „Rushhour des Lebens“ schlägt eine neue familienpolitische Leistung vor. Damit sollen traditionelle Arbeitsteilungen aufgebrochen werden.
Der äußerst elektrisierende Wahrheit-Besuch in einem spannenden Geronto-Zukunftslabor in Gera.
In dem Alter unserer Kolumnistin hatte ihre Mutter drei Kinder und einen viel beschäftigten Mann. Trotzdem empfand sie die Zeit als Neuanfang.
Männer über 50 sollen dazu neigen, auf ihr Leben zurückzublicken. In seiner letzten Kolumne bleibt der Autor deshalb lieber im Hier und Jetzt.
Schön ist es und es riecht auch gut: Wer in Waldorfeinrichtungen kommt, hat meist einen positiven Ersteindruck. Aber wer sorgt eigentlich dafür?
Jo Lücke und Franzi Helms haben die erste Gewerkschaft für Care-Arbeit gegründet. Ein Gespräch über Leistung, Streik und was der Staat für Mütter ist.
KI bedroht vor allem die Arbeitsplätze von Frauen. Allein auf Weiterbildungen zu setzen, ist nicht die Lösung. Wir müssen auch ans Thema Care-Arbeit.
Geld für die private Pflege klingt verlockend, ist aber verkehrt. Es drängt weiter Frauen in die Care-Arbeit und hält sie vom Arbeitsmarkt fern.
In der Serie „Sirens“ geht es um Care-Arbeit, Klassenunterschiede, familiäre Traumata und ausbeuterische Arbeitsverhältnisse. Alles drin also?
Die Berliner Sonderauswertung der Studie zeigt: Beschäftigte leiden zunehmend unter Personalmangel. Besonders betroffen sind Bildung und die Pflege.
Männer machen plötzlich beim Putzen mit, wenn man mit Bohreraufsatz schrubben kann. Ein Selbstversuch mit viel Drehmoment.
Während Frauen nach wie vor den größten Teil der Familienarbeit leisten, bekommen Männer in großen Medien viel Platz, um darüber zu sprechen.
Bei Hochqualifizierten ist der Lohnnachteil von Frauen gegenüber Männern besonders groß. Im Durchschnitt sinkt die Ungleichheit der Löhne aber etwas.
Der antifeministische Backlash ist in vollem Gange. Doch Frauen sind keine wehrlosen Wesen, die sich in die Vergangenheit zurückkatapultieren lassen.
Zwischen Dissertation und Mental Load: Warum Mutterschaft ein Karrierenachteil für Wissenschaftler*innen ist und was dagegen helfen könnte.
Auffallend viele Frauen kämpfen sich mit rechten Parolen nach ganz oben – und machen damit den Antifeminismus erst so richtig salonfähig.
Früher habe ich versucht, immer „alles“ zu schaffen, was anstand. Heute weiß ich, dass das nicht geht und lasse Etliches lieber liegen.
Von wegen lebenslange Garantie! Die drohende Tupperware-Insolvenz irritiert. Denn die Dosen stehen für haltbar gemachte Ungleichbehandlung der Frau.
Um die Geburtenrate anzukurbeln, führt Russland ein neues Schulfach ein. Darin haben nur bestimmte Familien Platz.
Die Ausstellung „Who Cares?“ im Jüdischen Museum in Wien dokumentiert jüdische Antworten auf Leid und Not. Sie ist radikal diesseitig ausgerichtet.
Alles ist hier in Bewegung: In ihrem neuen Spiefilm beobachtet Regisseurin Eva Trobisch pointiert die mobile Palliativpflegerin Ivo bei der Arbeit.
Das Patriarchat beruht auf weiblicher Verfügbarkeit. In ihrem neuen Roman will Mareike Fallwickl zum Widerstand dagegen aufrütteln.
Kurz vor ihrer Periode packt unsere Kolumnistin die Wut, manchmal gehen Sachen zu Bruch und darauf folgt Scham. Mehr darüber zu sprechen würde helfen.
Ist Hausarbeit links oder rechts? Für den italienischen Philosophen Furio Jesi wohl eher Letzteres. Ein Dilemma wie das Reinigen von Silberbesteck.
Für unsere Autorin war Papa immer der Gute, Mama die Strenge – bis sie Feministin wurde und sich der Blick auf die Rollen in ihrer Familie änderte.
Frauen, Migrant:innen und junge Menschen fühlen sich häufiger allein. Dies geht aus dem neuen „Einsamkeitsbarometer“ hervor.
Die re:publica in Berlin ist gestartet. Es soll um sozialen Zusammenhalt und Care-Arbeit gehen, die Eintrittspreise sind astronomisch.
Angehörige zu pflegen wird immer teurer und immer zeitaufwendiger, zeigen Umfrageergebnisse. Im Schnitt sind es 49 Stunden pro Woche.
Frauen sollten weniger in Teilzeit arbeiten, lautet eine Forderung. Das geht in Zwei-Eltern-Haushalten nur, wenn Männer weniger in Vollzeit arbeiten.
Die Gewerkschaften schöpfen neues Selbstvertrauen und bekommen Zulauf. Dabei geht es im Arbeitskampf längst um mehr als nur um höhere Löhne
Gegen den Geburtenrückgang ließe sich viel tun. Die Politik hat mit Elterngeld und Kitaausbau zwar viel angestoßen, muss jetzt aber nachlegen.
Geburten wurden in Filmen und Fernsehen lange als Kleinigkeit dargestellt. Die neue Serie „Push“ auf ZDFneo räumt mit Klischees auf.
Trotz aller Kampagnen verdienen Frauen immer noch weniger als Männer. 2023 bekamen sie für die gleiche Arbeit im Schnitt 6 Prozent weniger Geld.
Addiert man unbezahlte und bezahlte Arbeit, sind Frauen etwas fleißiger als Männer. Das ergab eine Studie zur Zeitverwendung in Haushalten.
Müttern wird oft gesagt, sie sollen sich doch bitte gut um sich selbst kümmern. Was die Tipps eigentlich meinen: Nerv nicht!
In Theatern in Berlin und Potsdam reflektieren Autorinnen und Regisseurinnen: Warum ist der gesellschaftliche Umgang mit Müttern oft so ungerecht?
Zunehmend mehr Geflüchtete arbeiten als Fachkräfte. Für die Entwicklung ist vor allem die berufliche Qualifikation wichtig, zeigt eine Studie des DIW.
Es wurde lange erfolglos versucht das Patriarchat zu zerstören. Bis in den 2060er Jahren ein Gendrink zum Trend wurde und das Problem beseitigte
Die „Augsburger Allgemeine“ bietet ab sofort für junge Eltern ein Volontariat in Teilzeit an. Gut so, wenn nur der Lohn reichen würde.
Margaret Thatcher und Tony Blair haben mit politischem Mut Großbritannien geprägt. Rishi Sunak und Keir Starmer können da heute nicht mithalten.
Der Väterreport 2023 zeigt, dass jeder zweite Vater die Hälfte der Kinderbetreuung übernehmen möchte. Doch Anspruch und Realität klaffen auseinander.
Dass immer mehr Mütter mit kleinen Kindern arbeiten, ist fast eine gute Nachricht. Denn oft arbeiten sie in Teilzeit – und regeln noch das Familienleben.
Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit als Männer. Das zeigt mal wieder: Deutschland hinkt in der Gleichberechtigung seinem Anspruch hinterher.
Etwa 57 Prozent der Eltern sind mit Schließungen in Kitas konfrontiert. Der Deutsche Kitaverband fordert mehr Flexibilität für Träger.
Sorgearbeit ist ein weites Feld – der sehr deutsche Kleinfamilien-Fokus wird dem nicht gerecht. Von einer familienfreundlichen Arbeitskultur müssen alle profitieren können.
Die Ehe ist ein Instrument, das Frauen finanziell in Abhängigkeit halten soll. Unsere Autorin fordert deshalb das „Ende der Ehe“. Ein Auszug.
Zeit ist eine wichtige Dimension von Gerechtigkeit, sagt Teresa Bücker. Ein Gespräch übers Putzenlassen und die Nachfolge von Alice Schwarzer.
Die Pflegereform mit höheren Beiträgen zum 1. Juli und Entlastungen für Pflegebedürftige kommt. Der Bundesrat billigte das Gesetz am Freitag.
Mit stimulierenden Mikrodosierungen flirtet inzwischen auch mancher Elternzeit-Vati. Unser Autor hat dagegen schon lange keine Lust mehr darauf.
Mit dem Gesetz will die Ampelkoalition Pflegebedürftige und Pflegende entlasten. Opposition und Patientenschützer:innen fordern mehr.