taz.de -- CO2
Fahrzeuge mit Verbrennermotor sollen auch nach 2035 noch neu zugelassen werden dürfen. Es ist eine Abkehr von der „Grünen Wende“ in Brüssel.
Ein großangelegtes Forschungsprojekt hat Technologien zur Entnahme von CO₂ aus der Atmosphäre untersucht. Sie sind kostspielig, aber umsetzbar.
Die Landespolitik in Schleswig-Holstein streitet über die CO₂-Speichertechnik CCS, die der Bund plant. Nachbar Dänemark ist da schon viel weiter.
Schweinebetäubungsbilder müssen weg: Oldenburgs Oberlandesgericht bewertet Schweine-Unternehmenspersönlichkeitsrecht höher als Meinungsfreiheit.
Auch CO2 aus Gaskraftwerken darf künftig im Erdboden gespeichert werden, hat der Bundestag beschlossen. Die Gasspeicherumlage wird abgeschafft.
Die EU-Umweltminister schwächen das EU-Klimaziel und verzögern Klimaschutzmaßnahmen. Das gefährde Umwelt und Industrie, warnen Kritiker.
Die aktuelle Aufrüstungspolitik führt in eine Sackgasse. Daher sollten wir uns dringend vom Mythos der propagierten Wehrhaftigkeit verabschieden.
Regierungsberater*innen stützen mehrere Verfassungsbeschwerden gegen das reformierte Klimaschutzgesetz. Es gefährde verbindliche Klimaziele.
Das EU-Parlament will die Bezeichnung Veggie-Burger verbieten. Der Ukraine-Krieg verursacht hohe Emissionen. Erneuerbare sind nicht mehr aufzuhalten.
Der Chef des UBA weist darauf hin, dass unter der Nordsee nicht unendlich viel CO2 gelagert werden kann. Ein Gesetz soll die Speicherung ermöglichen.
Das Kabinett beschließt die Speicherung von Kohlenstoffdioxid unter dem Meeresboden. SPD, Grüne und Umweltschützer üben Kritik am Ausmaß.
Wissenschaftler*innen erkunden, wie sich Kohlenstoffdioxid durch Algen speichern lässt. Ihr Projekt soll zum Kampf gegen die Klimakrise beitragen.
Stadtluft ist stark belastet und Abwassersysteme verschlingen Energie. Mikroalgen sollen beides besser machen.
Der erste schwarz-rote Koalitionsausschuss soll das Signal senden, die Blockade der Ampel zu beenden. Ob Kanzler Merz das weiterhin einhalten kann, ist fraglich.
Die Schweizer Firma filtert mit zwei Anlagen auf Island Treibhausgas aus der Luft. Das läuft aber viel schlechter als geplant.
Die größte CO2-Absauge-Firma strauchelt und ihr Klimanutzen ist bisher gering. NGOs warnen vor Landgrabbing bei Aufforstung. Balkonkraftwerke im Test.
Saúl Luciano Lliuya klagt gegen RWE. Im Prozess hängt vieles an der Frage, wie wahrscheinlich ein schmelzender Gletscher sein Haus verwüsten wird.
Schon das Jahr 2023 war wärmer als jedes andere von Menschen gemessene Jahr zuvor. 2024 dürfte das noch einmal toppen.
Die Emissionen steigen weiter: Im Jahr 2024 verbrennt die Menschheit mehr Öl, Gas und Kohle als je zuvor. Der Höhepunkt? Leider nein.
Die Treibhausgas-Konzentration in der Erdatmosphäre steigt stark an. Offenbar schwindet die Kapazität der Ökosysteme, Kohlendioxid zu binden.
Menschen mit geringem Einkommen fürchten das Klimageld zu Recht. Warum die Idee trotzdem gut ist.
Der CO2-Preis wird steigen. Ökonomen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung fordern ein Klimageld als Ausgleich für steigende Energiekosten.
Große Unternehmen wollen und sollen klimafreundlich produzieren – und bekommen dafür Geld vom Staat. Ist das eine gute Idee?
2045 soll die deutsche Industrie klimaneutral sein. Mit Zuschüssen will das Wirtschaftsministerium Unternehmen zu gezielten Investitionen locken.
Greenpeace warnt vor CCS. Kommunen sind kaum klimaangepasst. Viele überschätzen den CO2-Fußabdruck von Armen – und unterschätzen den von Reichen.
Sechs Jahre nach dem Moorbrand in Meppen wachsen die ökologischen Schäden im Moor immer weiter. Die Bundeswehr plant die Wiedervernässung behäbig.
Immer mehr Kohlendioxid kommt in die Atmosphäre. Die Verschmutzung durch fossile Brennstoffe nehme zu wie Müll in einer Mülldeponie, so ein Experte.
Die Bundesregierung ging davon aus, dass Deutschland seine Klimaziele bis 2030 einhält. Das wird schwierig, sagt ein Expertengremium.
Die Ampel-Koalition will die CO2-Speicherung für fossile Kraftwerke erlauben. Statt Greenwashing zu ermöglichen, sollten Emissionen vermieden werden.
Ist die Neubaustrategie der Ampel in Zeiten der Klimakrise noch zeitgemäß? Architekturexpertin Broermann über nachhaltiges und soziales Wohnen.
Deutschland hat sein CO2-Budget längst aufgebraucht. Es gibt nur noch einen Weg: Die Emissionen müssen schnellstmöglich gesenkt werden.
Die Klimaschutzverträge kommen – in Deutschland können sich Firmen um Subventionen bewerben. Die Bedingung? Sie müssen ihren CO2-Ausstoß reduzieren.
Grasland bietet vielen Arten Lebensraum. Vor allem in Ländern in Afrika wird dort großräumig Wald gepflanzt. Einige Forscher sehen das kritisch.
Die Ampel will das Speichern des klimaschädlichen Gases ermöglichen. Die Wirtschaft findet’s prima, Umweltschützer nicht.
Die Europäische Union will Zertifikate über das Binden von Treibhausgas ausstellen, etwa durch Wälder. Kritiker*innen sprechen von Ablasshandel.
Firmen können Zertifikate kaufen, um „naturneutral“ zu werden. Sophus zu Ermgassen von der Uni Oxford warnt vor Greenwashing – sieht aber auch Potenzial.
Ein Bündnis mehrerer Umweltverbände warnt vor Kohlenstoff-Speichertechnologie. Die Organisationen warnen vor giftigen Ablagerungen.
Die Grünen-Fraktion in Schleswig-Holstein will unter restriktiven Bedingungen das Abscheiden und Speichern von CO2 zulassen. Kritiker werfen Greenwashing vor.
Deutschlands CO2-Emissionen sind 2023 deutlich gesunken. Das liegt allerdings nicht nur an den Erneuerbaren, sondern auch an einer Wirtschaftsflaute.
Die Weltklimakonferenz in Dubai stellt ein Ende der Nutzung klimaschädlicher Energien in Aussicht. Leider bleibt das Abschlusspapier vage.
Hohe Preise sorgen für eine schrumpfende Industrieproduktion und eine sinkende Nachfrage. Durch den geringeren Verbrauch gehen Co2-Emissionen zurück.
Afrikas Staaten beanspruchen mit ihrem Klimagipfel eine Führungsrolle in der Energiewende – und machen ein schwieriges Angebot.
Über 13 Gigatonnen Kohlenstoffdioxid übertragen Pflanzen jedes Jahr auf Pilze. Ein unterirdisches mizellares Netzwerk dient als riesiger CO2-Speicher.
Die EU hat sich auf Vorschriften für erneuerbare Flugkraftstoffe geeinigt. Ein Allheilmittel für die Klimabilanz des Sektors ist das aber nicht.
Was FDP-Finanzminister Christian Lindner sagt, stimmt: Er muss wirklich einen verfassungskonformen Haushalt vorlegen – daran zweifelt niemand mehr.
Deutschlands Emissionen sanken 2022, weil die Industrie ihre Produktion drosseln musste. Verkehrs- und der Gebäudesektor sind weiter zu klimaschädlich.
Der rot-grüne Hamburger Senat verschärft sein Klimaschutzgesetz. Die CO2-Emissionen sollen bis 2030 um 70 Prozent sinken. Senator für CO2-Speicherung.
Damit die Erderhitzung 1,5 Grad nicht übersteigt, muss der Atmosphäre technisch C02 entzogen werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie.
Wie viel heizen, wie oft lüften? Ein CO2-Messgerät kann helfen – kann aber auch den Alltag auf den Kopf stellen.
Auch Wissenschaftsinstitute tragen zur Klimaveränderung bei. Eine Studie zeigt, dass noch viel Luft nach oben ist, um die CO2-Bilanz zu verbessern.