taz.de -- Boxen
Ein Trainingsbesuch bei dem 15-jährigen Arminius Rolle, der von seinem Vater betreut wird. Es ist ein Verhältnis der ganz besonderen Art.
Sinti und Roma sind im Kampfsport erstaunlich präsent. Das hat soziale Gründe, aber ein bisschen hat es auch damit zu tun, dass es viele Talente gab.
Die Berlinerin Zeina Nassar ist vor allem für ihren Kampf bekannt, den Hidschab im Ring zu tragen. Nun feiert sie ihr Profidebüt in Pakistan.
Wie Ernst Weiss, der österreichische Boxprofi mit jüdischen Wurzeln, die Novemberpogrome 1938 erlebt und die Nazizeit überlebt.
Immer absurdere Kampfsportarten finden vor allem im Netz ihr Publikum. Der Drang, sich auf eine wenig geregelte Art Schaden zuzufügen, hat Tradition.
Deutsche Boxer werden nicht mit Prämien reich, sondern mit Inszenierung. Doch den aktuellen Weltmeistern fehlt es an Selbstmarketing-Fähigkeiten.
In Nigeria gibt es Pläne, große Boxkämpfe zu organisieren. Die Regierung signalisiert Unterstützung, aber es gibt andere Probleme.
Warum galt Muhammad Ali über seine Sportart hinaus als größter Athlet seiner Zeit? Und warum ist dieser Status heute ungleich schwerer zu erlangen?
Netflix will groß ins Sportgeschäft einsteigen. Auftakt dafür war der spektakuläre Boxkampf zwischen Saúl „Canelo“ Álvarez und Terence „Bud“ Crawford.
Die Kampfsportveranstaltung „Thirtysix Fights“ will die autonome kurdische Bewegung stärken. Die Einnahmen gehen an ein Frauenprojekt in Syrien.
Die neuen Gentests überschatten die Box-WM. Der Einspruch von Olympiasiegerin Imane Khelif wird abgelehnt, die Französinnen werden ausgeschlossen.
Was ist Welter-, was ist Bantamgewicht? Hier werden Sie schlauer. Ring frei!
Gern heißt es, Frauen hätten die Männerdomäne Boxen gestürmt. Doch sie waren immer dabei und wurden nur zwischenzeitlich verdrängt.
Der Verband World Boxing sperrt die algerische Olympiasiegerin Imane Khelif. Nur gesagt haben will er das nicht. Ein Fall voller Widersprüche.
Die Hamburger Boxerin Natalie Zimmermann musste am Freitag ihre erste Niederlage einstecken. Gegen die Britin Terri Harper war sie letztlich machtlos.
Boxen gehörte nach 1945 zu den beliebtesten Sportarten in den Displaced-Persons-Camps. Eine der bemerkenswertesten Geschichten ist die des Boxers Hertzko Haft.
Der auf Initiative des russischen IBA-Chefs entstandene Verband German National Boxing Association ist ein kryptisches Gebilde – mit ungewisser Zukunft.
Sport kann die Symptome der Nervenkrankheit lindern. Zu Besuch bei einer Boxgruppe in Hamburg.
Boxer und Sportjournalist Ludwig Haymann schrieb während der NS-Diktatur eine Theorie des „arischen Faustkampfs“. Doch die Nazi-Boxpläne scheiterten.
Boxerin Tina Rupprecht ist „Undisputed Champion“: Weltmeisterin der vier wichtigsten Verbände. Auf die großen Kampfbörsen wartet sie aber noch.
In Pina Kührs und Pan Selles Theaterstück „Female* Fight Club“ im Neuköllner Heimathafen wird gekämpft, enttabuisiert, erklärt und geheilt.
Er war ein Schulabbrecher aus Texas und ein wahnsinniges Boxtalent, vor dem sich später im Ring die Gegner fürchteten: Ein Nachruf auf George Foreman.
Er konnte auf eine der längsten Karrieren des Boxsports zurückblicken, auch wenn er im berühmtesten Duell aller Zeiten Muhammad Ali unterlag. Am Freitag starb George Foreman im Alter von 76 Jahren.
Agit Kabayel könnte Weltmeister im Schwergewichtsboxen und einer wie Max Schmeling werden, heißt es. Warum das ein zweifelhafter Vergleich ist.
Die Netflix-Soap „At Home with the Furys“ zeigt Boxstar Tyson Fury mit seiner Familie. Schon die Namen seiner Söhne sagen viel übers Ego.
Die krasse Überlegenheit der Boxerin Imane Khelif löste bei Olympia eine große Genderdebatte aus. Nun will die Algerierin bei den Profis in den Ring.
Das Tyger Trimiar Gym versteht sich als feministische Intervention in der Vereinslandschaft. Wir durften beim FLINTA*- Boxen dabei sein.
Was wir alle vom Boxen lernen können: eine kurze Kulturgeschichte des Faustkampfes und die Erklärung, warum der Sport politisch und intelligent ist.
Schwergewichtler Oleksandr Usyk schlägt den Briten Tyson Fury klar nach Punkten. Gewonnen hat nicht nur der Ukrainer, auch Gastgeber Saudi-Arabien.
„Ali vs. Foreman. 50 Jahre“ ist ein Text-Bild-Band zu einem globalen Box-Ereignis. Er zeigt die Größe des Sports.
Kurz vor der Kirmesveranstaltung wird wirklich gekämpft: Katie Taylor und Amanda Serrano boxen auf höchstem Niveau.
Der Influencer Jake Paul gewinnt gegen Ex-Weltmeister Mike Tyson. Boxerisch ohne Wert, aber der Einstieg des Streaminganbieters ins Sportgeschäft.
Am Samstag steigt Mike Tyson gegen den Youtuber Jake Paul in Texas in den Ring. Es wird ein schriller Rummelkampf zwischen zwei Trump-Unterstützern.
Vor 50 Jahren boxten Muhammad Ali und George Foreman im damaligen Zaire um den WM-Titel im Schwergewicht. Ein historischer Kampf und eine Metapher.
Nina Meinke gewinnt den WM-Fight im Federgewicht und kämpft erstmals wie die Männer über die Distanz von zwölf Runden.
Ex-Weltmeisterin Regina Halmich boxt wieder gegen Stefan Raab. Früher machte das ihren Sport bekannt. Heute droht der Rückfall zum Kirmesboxen.
Die US-Amerikanerin Sylvie Von Duuglas-Ittu steigt in Thailand als Thaiboxerin in den Ring. Dort kämpft sie auch gegen das Patriarchat.
Die Boxerin Imane Khelif hat Klage eingereicht gegen Elon Musks Plattform X – und gegen User:innen, die dort gehetzt und gelogen haben. Gut so!
Die intersexuelle Boxerin Imane Khelif hat Olympiagold gewonnen. Ihr glatter Durchmarsch durchs Turniers befeuert eine ohnehin schon unsachliche Debatte.
Die algerische Boxerin siegt im Halbfinale. Die Debatte um ihr Geschlecht geht weiter. Dabei sind extreme Körper Voraussetzung für Erfolg im Sport.
Handelt das IOC im Fall der vermutlich intersexuellen Boxerin Imane Khelif aus Algerien korrekt?
Die Algerierin Imane Khelif boxt sich unter den skeptischen Blicken der Weltöffentlichkeit weiter durchs olympische Turnier.
Beim Boxen geht es drunter und drüber. Es wird über Kampfrichter, die Zulassungsfrage bei den Frauen und den suspendierten Fachverband gesprochen.
Italiens Angela Carini gibt im Boxkampf gegen die Algerierin Imane Khelif frühzeitig auf. Viele wollen sie bei den Frauen nicht dabei haben.
Wolfgang Behrendt holte das erste Olympiagold für die DDR, doch bekannt wurde der heute 88-jährige Berliner als Sportfotograf.
Der Hamburger Artem Harutyunyan hatte zum zweiten Mal die Chance auf einen WM-Titel in den USA. Diesmal hat er sie unumstritten vergeben.
Der ukrainische Schwergewichtler Usyk boxt sich gegen Tyson Fury zum Weltmeister der vier wichtigsten Verbände. Ein Sieg voller Symbolik.
Jake Paul hat auf Youtube Millionen Dollar verdient. Dann wurde er Profiboxer und Promoter. Und nun will er gegen Mike Tyson kämpfen.
Tyson Fury ist Boxweltmeister und stolz auf seine Herkunft als Pavee. Wird der schrille Kämpfer kritisiert, werden oft rassistische Klischees bemüht.
Von Verbänden autonom organisierte Kampfsportabende locken nicht nur mit Sport. Es geht vor allem um die politische Ausrichtung.