taz.de -- EU-Erweiterung
Die ehemalige EU-Außenbeauftragte wird wegen Korruptionsverdacht festgenommen. Es ist nicht der erste Fall dieser Art. Empörung? Null. Außer aus Ungarn.
Tagsüber protestieren, nachts freitanzen: In Tbilissis Technoszene vernetzt sich ein junges, urbanes Publikum gegen den antieuropäischen Kurs der Regierung.
Der ursprüngliche US-Plan wäre einer Kapitulation der Ukraine gleichgekommen. Die neue Version scheint Russland weniger Zugeständnisse zu machen.
Die Westbalkanstaaten brauchen eine verbindliche Perspektive für die EU. Und Serbiens Präsident Vučić wird nicht ewig Präsident sein.
Die EU-Kommission bewertet jährlich den Status der Beitrittskandidaten. Montenegro ist einer EU-Mitgliedschaft am nächsten.