taz.de -- Energiewende in Gefahr
Nach Recherchen der Organisation hat das Ministerium den Bericht in 28 Punkten geändert. Kritische Aussagen seien abgeschwächt worden.
Windkraftbefürworter in Bruchsal entscheiden ganz knapp den Bürgerentscheid für sich. Aber jetzt zieht sich der Anlagenprojektierer zurück.
Union und SPD können sich nicht einmal auf die Grundzüge ihrer künftigen Heizungspolitik einigen. Erst Ende Januar sollen „Eckpunkte“ kommen.
Union und SPD haben sich auf einen neuen Namen für das Gesetz geeinigt, das den Heizungstausch regelt. Was drinstehen wird, ist weiterhin unklar.
Die Regierung setzt bei der Energieversorgung zu wenig auf Stromspeicher und Verbrauchslenkung. Das zeigt eine Analyse von BUND und Gaswende.
Die Wirtschaftsministerin will die bisherige Förderung von privaten Photovoltaikanlagen beenden. Das sorgt schon jetzt für große Verunsicherung.
Die Zahl neuer Solaranlagen auf Dächern ist 2025 stark gesunken. Die Diskussion um die Förderung verunsichert Interessierte, so der Branchenverband.
Die Dachorganisation der deutschen Industrie- und Handelskammern fordert die Abkehr von der bisherigen Klimapolitik. Grüne kritisieren das scharf.
Energieberater:innen glauben nicht, dass der deutsche Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral sein wird. Das zeigt eine Umfrage.
Die Koalition streitet über Zuschüsse für den Heizungstausch. Das Wirtschaftsministerium arbeitet mit Hochdruck an einem entsprechenden Gesetzentwurf.
Union und SPD sind sich uneins über die Zukunft des Heizungsgesetzes. Das Gezerre ist Gift für Investitionsentscheidungen, auch von Privatleuten.
Die klimafreundlichen Heizungen können ihren Betrieb an die Kapazitäten des Netzes anpassen. Dazu sind aber dynamische Strompreise erforderlich.
Die staatliche Förderbank KfW warnt in einer Studie vor einem Rollback beim Klimaschutz. Rückschritte seien letztlich schlecht für die Wirtschaft.
Der Klima- und Transformationsfonds (KTF) soll Deutschland klimaneutral machen. Doch die Bundesregierung nutzt ihn als ungerechten Lückenfüller.
Die Bundeswirtschaftsministerin wird wohl Abstriche beim geplanten Mega-Ausbau von Gaskraftwerken machen. Die EU ist offenbar gegen ihre Pläne.
In Hamburg finanziert ein Vermieter seinen Mieter:innen ihre Solaranlagen. Die sparen Geld, er verdient langfristig – die Energiewende kommt voran.
Von einer Solaranlage hätten Mietende und Vermietende etwas, so eine Studie des IW. Für mehr als 20 Millionen Wohnungen wäre das technisch möglich.
Das Wirtschaftsministerium brennt – und die Ministerin wirbt für Technologieoffenheit, Sparen und Bürokratieabbau beim Löschen. Ob das gut geht?
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will Gaskraftwerke ausbauen und die Strommenge aus Wind und Sonne reduzieren. Kiel kündigt Widerstand an.
Jeder Euro, der in Schritte gegen die Klimakrise fließt, bringt der Volkswirtschaft zwischen 1,8 und 4,8 Euro. Das zeigt eine Studie des DIW Berlin.
Durch den Kurswechsel der Wirtschaftsministerin in der Energiepolitik bleiben 65 Milliarden Euro an Investitionen aus. Das zeigt eine Studie.
Katherina Reiche bremst die Erneuerbaren aus, indem sie mit weniger jährlichem Bedarf an Strom rechnet. Diese Pfuscherei hat gravierende Folgen.
Die Pläne von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche könnten die Energiewende abwürgen, warnt der ehemalige Wirtschaftsstaatssekretär Michael Kellner.
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche spart am falsche Ende: Statt jetzt in die Energiewende zu investieren, bremst sie sie aus.
Der von Wirtschaftsministerin Reiche in Auftrag gegebene Bericht über die Energiewende liegt vor. Die Opposition ist entsetzt über die Schlussfolgerungen.
Reichen die Gasvorräte, um in einem kalten Winter die Wohnungen warm und die Industrie am Laufen zu halten? Darüber gibt es eine aufgeheizte Debatte.
Eine Studie bereitet Argumente gegen das Energiemonitoring des Wirtschaftsministeriums vor. Ministerin Reiche mahnt „Realismus“ an.
Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie Niedersachsen hat der Förderung zugestimmt. Die Landesregierung übt daran Klimakritik.
Bei den großen Nord-Süd-Trassen wird jeder Fortschritt mit großem Pomp gefeiert. Die kleineren Verteilnetze finden wenig Beachtung. Das rächt sich.
Grüner Wasserstoff ist der Hoffnungsträger für die Energiewende. Aber ob die Regierung zur nötigen Förderung bereit ist, ist unklar.
Ein Aktionsbündnis fordert bessere Bedingungen für erneuerbare Energien in Bürger*innenhand. Die Förderung von privaten Solaranlagen soll bleiben.
Die Grünen pochen auf ein „Recht auf Solar“: Die Bundeswirtschaftsministerin dürfe Betreibern von Photovoltaikanlagen die Förderung nicht wegnehmen.
Elektrizität aus Gas ist derzeit nicht rentabel. Dennoch setzt die Koalition auf den Neubau vieler Anlagen. Überdimensioniert, finden Fachleute.
Die Bundesregierung sucht Geld. Vielleicht findet sie es im Förderprogramm für den Austausch von Heizungen.
Stefan Thimm ist Geschäftsführer des Bundesverbands Windenergie Offshore. Ein Gespräch über hohe Risiken für Investoren und Umweltschäden.
Ob der weitere Ausbau der Windenergie gelingt, hängt vom Willen der Bundesregierung ab. Ohne Einspeisegarantien würden kaum neue Anlagen entstehen.
100 Tage Katherina Reiche: Die Bundeswirtschaftsministerin Reiche (CDU) polarisiert und setzt auf fossile Energie statt Klimatempo.
Umweltverbände beklagen die große Nähe von Katherina Reiche zur Energiewirtschaft. Sie fürchten negative Auswirkungen für die Klimapolitik.
Katherina Reiche stellt die Förderung für private Solaranlagen in Frage. Das ist ein fatales Signal für die klimafreundliche Stromherstellung.
Betreiber von Wind- und PV-Anlagen sollen den Netzausbau mehr mitfinanzieren, sagt die Wirtschaftsministerin. Grüne befürchten „viele Verlierer“.
Die Bundesregierung will den Gaspreis senken. Die Kosten dafür sollen aber nicht nur die Besitzer von Gasheizungen berappen, sondern alle Steuerzahler.
Ein Gutachten zur Energiewende könnte den Ausbau Erneuerbarer ausbremsen. Das hat Folgen für die Pläne der Bundesregierung, den CO₂-Ausstoß zu senken.
Zum ersten Mal ist eine Ausschreibung für den Betrieb von Windanlagen im Meer gescheitert. Den Investoren sind die Risiken zu hoch.
Die Bundesregierung will Abscheidung und Speicherung von CO2 erlauben. Das hilft Klimaschutz wenig. Stattdessen stützt es die Fossilen.
Wirtschaftsministerin Reiche besucht das Brandenburger Braunkohle-Kraftwerk. Dabei spricht sie sich für mehr fossiles Erdgas statt grünen Wasserstoffs aus.
Wirtschaftsministerin Reiche setzt für ihre Energiepolitik auf ein Institut, das für seine Nähe zur fossilen Energiewirtschaft berüchtigt ist.
Die Wirtschaftsministerin hat Nachhilfebedarf in Sachen Energiewende – und lässt sich beraten. Ausgerechnet durch Hilfe eines fragwürdigen Instituts.
Die Aufgabenbeschreibung für das Energie-Monitoring verstößt gegen den Koalitionsvertrag. Das wirft SPD-Energieexpertin Scheer Ministerin Reiche vor.
Das Strombedarf-Monitoring verspätet sich. Die Grünen fürchten ein Abwürgen der Energiewende, wenn der künftige Bedarf heruntergerechnet wird.
Die Ankündigungen von Ressortchefin Katherina Reiche (CDU) zeigen, wohin die Energiewende gehen soll: hin zu günstigem, fossilem Gas.