taz.de -- Berlin geht baden
Ohne Ausweis hat man in den Berliner Freibädern keine Chance. Seit zwei Jahren schon wird die Regelung streng umgesetzt. Eine Bestandsaufnahme.
Seit 1925 können die Mitglieder eines Berliner FKK-Vereins dort unbekleidet schwimmen und Sport treiben. Aber wie zeitgemäß ist Nacktsein heute noch?
Zwischen Pommes und Sprungbrett ist das Freibad ein Ort gelebter Utopie. Es ist ein Stück Sommer, das immer auch verloren zu gehen droht. Ein Essay.
Im Olympiabad, wo Hitlers Regisseurin filmte, bröckeln die Tribünen. Schwimmenden kann sich hier schon mal eine gruselige Zukunftsvision aufdrängen.
Gebräunt sein ist nach wie vor ein Statussymbol, obwohl die Zahl der Hautkrebs-Kranken steigt. Im Sommerbad denkt unsere Autorin über den Trend nach.
Das Strandbad Wannsee ist an heißen Tagen ein verlässlicher Liebling der Massen. Dass die Anlage in die Jahre gekommen ist, wird in Kauf genommen.
Die bonbonbunte Fressbudengasse des Insulanerbades erinnert an Imbissstände am Strand von Coney Island. Ein Schwimmbadbesuch im regnerischen Sommer.
Das Geheimnis des Strandbads Plötzensee ist entspannte Diversität. Im privat betriebenen Naturbad treffen sich unterschiedliche Menschen.
Anders als angekündigt, werden in drei Berliner Freibädern nun doch ein paar Becken beheizt. In Fragen der Sicherheit wird weiter auf Härte gesetzt.
Ein neues Preissystem sorgt für deutlich höhere Eintrittspreise fürs Schwimmen. Weil gespart werden muss, bleiben die meisten Sommerbäder ungeheizt.