taz.de -- Drusen
Ein Jahr nach dem Sturz von Assad feiern Hunderttausende im ganzen Land, und Leben kehrt zurück in das Land. Doch ganz ungetrübt ist die Freude nicht.
Im syrischen Suweida nehmen die inner-drusischen Konflikte zu. Nun wurden wohl religiöse Gelehrte, die sich dem Anti-Regierungs-Lager entgegenstellten, hingerichtet.
Syrien hat ein neues Parlament. Bei dem undemokratischen Auswahlverfahren schafften es nur wenige religiöse Minderheiten und nur sehr wenige Frauen.
In Suweida träumten Einwohner noch im Juni von Festivals, Kunst und kollektiver Heilung. Doch dann kam die Gewalt. Wie geht es Menschen der Zivilgesellschaft?
In ihrer Heimat werden sie misshandelt. Trotzdem geben die Drus*innen nicht auf. Zeit, von der Stärke der Opfer zu reden, nicht nur von ihrem Leid.
In Syrien sind Wahlen angekündigt. Doch Gebiete der Drusen und Kurden werden ausgeschlossen und das Volk darf nicht direkt wählen.
Ein demokratisches Syrien ist möglich. Rojava zeigt, dass Kurden, Araber und Syrer gemeinsam eine progressive Alternative zur HTS-Herrschaft fordern.
In der syrischen Provinz Suweida kam es im Juli zu blutigen Kämpfen zwischen drusischen und beduinischen Milizen. Die Waffenruhe ist fragil.
Wegen bewaffneter Kämpfe ist das syrische Suwaida teil-blockiert, es mangelt an Nahrung und Medikamenten. Wer dafür verantwortlich ist, bleibt unklar.
Hunderte fordern in Berlin Schutz für die drusische Minderheit in Syrien. Die Proteste zeigen auch die Zerrissenheit der deutsch-syrischen Diaspora.
In Berlin demonstrieren Hunderte gegen die Massaker an Drusen in Syrien. Auch in Deutschland wird die Minderheit von Islamisten bedroht.
Nach einer Woche Krieg mit über 900 Toten scheinen die Kämpfe beendet. Doch das Kernproblem bleibt ungelöst: Wer hat das Sagen – Staat oder Milizen?
Nach dem Konflikt zwischen Drusen und sunnitischen Beduinen haben letztere die umkämpft Stadt verlassen. Insgesamt starben nach Angaben einer NGO über 900 Menschen.
Syrien ruft dazu auf, dass alle Seiten die Feuerpause respektieren. Trotz der Waffenruhe kam es am Samstag zu neuen Kämpfen. Bisher sind fast 1.000 Menschen gestorben.
Sunnititsche Regierungstruppen haben die religiöse Minderheit der Drusen angegriffen. Auch Israel mischt mit.
Israel will sich mit Rückendeckung für die Drusen einen Verbündeten in Syrien schaffen. Die Geschichte lehrt, dass hier Vorsicht geboten ist.
Wohin steuert Syrien nach den Unruhen in der Region Suweida: Kann die syrische Regierung die Fliehkräfte binden? Eine Rekonstruktion der Ereignisse.
Nach Kämpfen, bei denen es wohl mehr als 350 Tote gab und Israel zugunsten der Drusen eingriff, verkündet US-Außenminister Rubio eine Waffenruhe.
Erneut kommt es in Syrien zu massiver Gewalt zwischen religiösen Gruppen, Israels Militär mischt sich ein. Warum ist das neue Syrien so instabil?
Im Süden Syriens entspannt sich die Lage nach den Gefechten zwischen Drusen und Beduinen. Unklar ist, wer die Kämpfe angestachelt hat.
Nach Konflikten zwischen Drusen und Beduinen in Suweida greift Israel die syrische Armee an. Die Drusen sind gespalten gegenüber dem Nachbarland.