taz.de -- Julie Delpy
„Die Barbaren“ ist eine Komödie von Julie Delpy. Sie zeigt eine Stadt in der Bretagne, die Flüchtlinge aufnimmt, ohne in Willkommenskultur geübt zu sein.
In „Abteil Nr. 6“ lernen sich eine Studentin und ein Minenarbeiter auf einer Zugfahrt kennen. Sie verbindet: die Suche nach einem „Mehr“.
Ralf Huettner und Dominic Raacke haben mit „Um die 50“ eine Fortsetzung ihrer flotten 1990er-Serie geschrieben. Leider völlig unglaubwürdig.
Todd Solondz erzählt Geschichten von Hunden und Menschen am Rand. Seinen Humanismus transportiert er durch wunderbar eigensinnigen Humor.
In „Boyhood“ wird das Aufwachsen eines Jungen über Jahre begleitet. Der Film hat viele Vorläufer. Dabei ist Altern im Hollywoodkino verpönt.
Die dritte „Before“-Runde: Richard Linklater schickt in „Before Midnight“ Julie Delpy und Ethan Hawke ins ruinöse Griechenland.
Sie kann es nicht allen recht machen – will sie auch nicht. Die Schauspielerin Julie Delpy ist smart und vor allem eins: schnell.
Mit Witz und Mut zur Antiprüderie widmet sich Julie Delpy gleich in zwei neuen Filmen dem Familientreffen. Beide tragen autobiografische Züge.
Julie Delpy bearbeitet in „Die Gräfin“ die blutige Legende der Adeligen Erzebet Bathory.
Julie Delpy spaziert in ihrem Regiedebut „2 Tage in Paris“ mit einem Amerikaner durch das alte Europa. Und lässt ihn in alle interkulturellen Fallen tappen.