taz.de -- Bauernkriege
In Thüringen, wo die Bauernaufstände 1525 endeten, merkt unser Autor: Fünf Jahrhunderte später sind weiterhin die Falschen an der Macht.
Martin Luther gegen Thomas Müntzer, Befriedungsstrategie gegen Vorschein der Revolution: Wie der Bauernkrieg von allen Seiten vereinnahmt wurde.
An Aufstand denken in Memmingen derzeit so gut wie alle. Das ist Folge eines historischen Treffens im Jahre 1525, bei dem es um die Freiheit ging.
Computerspiele über Feldarbeit, Agrarroboter und Waffen: Die Ausstellung „Planetarische Bauern“ in Halle fragt nach der heutigen Bedeutung der Bauernkriege.
1525 revoltierten die Bauern in Deutschland. Ihre Träume von einer Gesellschaft ohne Herren könnten, so Lyndal Roper, heute unser Denken erweitern.
Bis heute reichen die Wirkungen des Bauernkriegs von 1525. Die Aufstände waren ein epochaler Vorschein der Demokratie.
Bei der Landesausstellung „Uffruhr“ in Bad Schussenried setzen die Kuratoren auf emotionale Ansprache durch Avatare. Das funktioniert erstaunlich gut.
War der Bauernkrieg 1525 mehr als ein Aufflackern ohne Tiefenwirkung für die deutsche Geschichte? Peter Seibert beleuchtet, was nach dem Aufstand kam.
Die Ausstellung „Frührenaissance in Mitteldeutschland“ in Halle zeigt den Wandel der Bilder um 1500. Was hat das mit den Bauernkriegen zu tun?
Vor 500 Jahren zogen die Bauern in einen Freiheitskampf. Ein Besuch im thüringischen Mühlhausen, wo sich ihr Anführer Thomas Müntzer radikalisierte.
Der Historiker Gerd Schwerhoff entwirft ein enzyklopädisches Panoramabild des Bauernkriegs 1525. Das hat einen weiten Fokus – und blinde Stellen.
Im Jahr 1524 begann der deutsche Bauernkrieg. Im Gegensatz zu den heutigen Protesten hatten die Agrar-Revoluzzer damals wenig Erfolg.