taz.de -- Papst Leo XIV.
In Libanon wird das katholische Kirchenoberhaupt bejubelt. Doch es gibt auch Kritik: Denn in den kriegsgebeutelten Süden des Landes reist er nicht.
Mit seinem Istanbul-Besuch versucht Leo XIV. die vor tausend Jahren erfolgte Trennung zwischen Orthodoxie und römisch-katholischer Kirche abzumildern.
Familienunternehmer rechnen durch, was sie an woker oder was sie an rechtsoffener Kundschaft verdienen können. Die AfD-Jugend gründet sich wetterfest.
Wichtiger als das Treffen mit Erdoğan scheint für Leo XIV. der Besuch von Überresten einer Basilika in İznik. Was der Pontifex in der Provinz will.
Der Pontifex ist auf seiner ersten Auslandsreise. In der Türkei trifft er Präsident Erdogan und betont die Rolle der christlichen Minderheit.
Leo XIV. sorgt sich um die Information. Er warnt mit Hannah Arendt vor einer totalitären Gesellschaft, die Fakt und Fiktion nicht unterscheiden kann.
Papst Leo der XIV. dankt der Internationalen Vereinigung der Exorzisten für ihren Kampf gegen das Böse. Es ist ein Zeugnis von kirchlicher Vernunft.
Mit der Heiligsprechung des jungen Carlo Acutis will die katholische Kirche fresh wirken. Dafür nimmt sie auch die Verbreitung antijüdischer Legenden in Kauf.
Ein „sofortiger Frieden“ in der Ukraine sei nicht in Sicht, räumt der US-Präsident ein. Wieder gab es Tote durch russische Drohnenangriffe.
Psychologe Hans Zollner kämpft für die Prävention von sexualisierter Gewalt. Er fordert einen Umbau der päpstlichen Kommission zum Schutz von Minderjährigen.
Anti-Trump? Die Welt hofft auf ihn. Der neue Pontifex dürfe aber nicht die Frauen und die Prävention gegen sexualisierte Gewalt vergessen, fordern Ordensleute.
Früher waren Päpste humorlose Knochen. Das hat sich spätestens mit dem jüngst verstorbenen Papst Franziskus geändert. Der erzählte selbst gern Witze.
Der frisch gewählte amerikanische Papst: die schönsten Anekdoten über den sympathischen Erdbeerkopf Leo XIV.
Erstmals spricht das neue Kirchenoberhaupt das Sonntagsgebet. Mehr als 100.000 Menschen jubeln ihm zu. Er richtet einen Appell an die „Großen der Welt“.