taz.de -- San Remo
Bei der historischen Neuauflage von Mailand-San Remo gewinnt die Niederländerin Lorena Wiebes. Das Rennen geht an die Sprinterinnen.
Übers Wochenende fand in San Remo das sagenumwobene Musikfestival San Remo statt. Wichtigste Erkenntnis: Die Donnerballade lebt.
Er war ein Tüftler der Arrangements und populär ohne den Hauch von Schlichtheit. Der italienische Sängerstar Toto Cutugno ist tot.
Die Regierung der Postfaschistin Meloni verschaft sich kulturell mehr Einfluss. Dabei nutzt sie machiavellistische Kniffe.
„Azzurro“ von Eric Pfeil ist ein musikalischer Reiseführer zu Italiens vielfältiger Popszene. Es empfiehlt sich nicht allein für den Strandurlaub.
Milva ist mit 81 Jahren gestorben. Die italienische Ikone sang mit Leidenschaft aber ohne Sentimentalität. Und war stabile Sozialistin.
Nicht nur in ihrer Heimat war die Sängerin ein Star. Das deutsche Publikum feierte sie als Brecht-Interpretin. Am Freitag verstarb Milva im Alter von 81 Jahren in Mailand.
Beim Festival in San Remo ging es in diesem Jahr leider nicht nur um die beste Musik – sondern um Rassismus und politische Profilierung.
Michelle Hunziker definiert beim Festival von San Remo den modernen Mann neu. Er soll schön sein und der Frau beim Arbeiten zusehen.
Der Italiener Francesco Gabbani gilt als Favorit für den Sieg beim ESC in Kiew. Auch der Portugiese Salvador Sobral hat gute Chancen.
Die Sängerin Dalida lebte auf der Bühne. Sie hat 150 Millionen Alben verkauft. Depression und Todessehnsucht waren auch ihre Begleiter.