taz.de -- Aschaffenburg

„Held von Aschaffenburg“: Erst von Söder ausgezeichnet, dann des Landes verwiesen

Ahmed Mohamed Odowaa half, den Messerattentäter von Aschaffenburg festzunehmen. Zum zweiten Mal stellt sich nun die Frage: Darf man Helden abschieben?

Attentäter von Aschaffenburg: Einweisung per Gerichtsurteil

Nach der Messerattacke auf Kitakinder in Aschaffenburg muss der Beschuldigte in die Psychiatrie. Das Urteil fiel am Donnerstagvormittag.

Vorerst keine Abschiebung: „Held von Aschaffenburg“ darf bleiben

Bayern dementiert die drohende Abschiebung eines Somaliers. Er hatte dazu beigetragen, dass der Messerstecher von Aschaffenburg festgenommen werden konnte.

Ahmed Mohamed Odowaa: Held von Aschaffenburg soll Deutschland verlassen

Der somalische Flüchtling Ahmed Mohamed Odowaa half bei der Festnahme des Täters in Aschaffenburg. Erst loben CSUler das, jetzt wirft Bayern ihn raus.

Täter von Aschaffenburg: Wohl nicht der erste Angriff mit einem Messer

Enamullah O. hatte offenbar bereits im August 2024 in seiner Unterkunft eine Frau mit einem Messer angegriffen. Die Polizei ermittelte zunächst nicht.

Kritik an Söder-Rede: Relativierung an falscher Stelle

CSU-Chef Markus Söder hielt eine Rede bei einem Gedenkakt für die Opfer des Nationalsozialismus. Verglich er dabei den Angriff in Aschaffenburg mit dem Holocaust?

Offener Brief: Psychiater:innen gegen Merz

Expert:innen wehren sich gegen die Vereinnahmung des Messerangriffs in Aschaffenburg. Ihre Meinung: Stigmata befeuerten Probleme, statt sie zu lösen.

Gotteshäuser kritisieren Asyldebatte: Kirchen kanzeln die Union ab

Die evangelische und die katholische Kirche üben scharfe Kritik an den Plänen der Union in der Asylpolitik. Sie warnen vor Zusammenarbeit mit der AfD.

Konsequenzen der Messerattacke: Weder „Remigration“ noch Bleiberecht für alle

Deutschland sollte einen Mittelweg zwischen pauschalen Abschiebeforderungen und Bleiberecht für alle finden. Das hat zuletzt Aschaffenburg gezeigt.

Politische Verantwortung: Jenseits der Scheindebatte

Nach der Messerattacke von Aschaffenburg geht es vor allem um Abschiebungen. Doch wer kümmert sich um Prävention?

Traumareferent*in zu Aschaffenburg: „Viele Menschen werden erst in Deutschland richtig krank“

Psychisch kranke Geflüchtete seien unzureichend versorgt, sagt Leo Teigler vom Dachverband der Psychosozialen Zentren. Und es werde weiter gespart.

Morde von Aschaffenburg: Dem Horror entkommen

Nach den entsetzlichen Morden von Aschaffenburg von Staatsversagen zu sprechen, ist angebracht. Doch wo liegt es? Die Debatte darüber läuft falsch.

Nach dem Messerangriff in Aschaffenburg: Blumen und Kerzen und Hetze

Trauer um die Opfer der tödlichen Messerattacke eines 28-jährigen Afghanen. CDU-Kanzlerkandidat Merz versucht die Tat für den Wahlkampf zu nutzen.

Merz’ Forderungen nach Aschaffenburg: Von Angst getrieben

Nach den Morden in Aschaffenburg fordert Unionskanzlerkandidat Merz, die Grenzen für Geflüchtete dichtzumachen. Eine Steilvorlage für die Rechten.

Zwei Tote und zwei Verletzte: Entsetzen nach Messerattacke auf Kinder in Aschaffenburg

In Aschaffenburg hat ein Mann ein Kind und einen Mann erstochen. Der Täter soll Afghane sein, die Polizei durchsuchte eine Flüchtlingsunterkunft.