taz.de -- Eigenbedarf
Ein Bündnis berät in Berlin über Mittel gegen Eigenbedarf und die Umwandlung von Mietwohnungen. Viel Kritik gibt es am Umgang mit der Habersaathstraße.
Verdrängung ist ein rechtlicher Prozess, deshalb sind Beratungen Teil des Widerstands gegen die Mietenkrise. Was auch hilft: Sich zu organisieren.
Eigenbedarfskündigungen zerstören den Alltag der Betroffenen. Eine Mieterin im Wedding kann nach dem Urteil in ihrer Räumungsklage wieder aufatmen.
Das Gericht gibt dem Vermieter Recht, die Mieterin muss ausziehen – obwohl sie keine Wohnung finden kann. Nun hofft sie auf die nächste Instanz.
Zum Prozess wegen einer Eigenbedarfsklage kommen viele UnterstützerInnen. Der Kläger verwickelt sich in Widersprüche.
Eine Charlottenburger Mieterin wehrt sich gegen eine Eigenbedarfskündigung. Der junge Eigentümer lässt sich vor Gericht von seinem Vater vertreten.
Ob Eigenbedarf oder Wuchermiete: Vermieter brechen systematisch Gesetze. Manchmal wird der Rechtsbruch aufgehalten. Strafen erhalten sie nie.
Die Tochter wolle einziehen, behaupten Vermieter etwa – und schmeißen die Mieter raus. Tausende in Berlin sind betroffen. Jetzt stärkt ein Urteil ihre Rechte.
Wohnungsangebote sind immer öfter befristet und möbliert. Das ist in den meisten Fällen illegal. Der Staat versagt, aber ein Bezirk wagt den Aufstand.
Drei Baustadträte fordern die Verlängerung des Umwandlungsverbots von Mietshäusern in Eigentumswohnungen. Die erfolgreiche Maßnahme läuft 2025 aus.
2022 verloren jeden Tag Menschen durch Zwangsräumungen ihre Wohnungen. Wo bleibt der verbesserte Kündigungsschutz?
Ein früherer Syndikusanwalt der Immobilienfirma McMakler ist in einen mutmaßlichen Betrugsfall verwickelt – zu vorgetäuschtem Eigenbedarf an Wohnraum.
In Spandau hat ein Mann sich seiner Zwangsräumung widersetzt und am Ende selbst das Leben genommen. Einmal mehr wird eine Räumung zur Tragödie.