taz.de -- Pelicot-Prozess
Die Assemblée nationale hat Konsens in die strafrechtliche Definition von Vergewaltigungen aufgenommen. Ein Schritt, der hierzulande überfällig ist.
Der Pelicot-Prozess ging in eine neue Runde, als einer der Täter Berufung einlegte. Nun wurde er in Nîmes zu zehn Jahren Haft verurteilt.
Bei der Buchpremiere von „Mit Männern leben“ über den Pelicot-Prozess wurde deutlich: Sexuelle Gewalt empört vor allem Frauen.
Bei der Fête de la Musique wurden Frauen in Frankreich mit Spritzen gestochen. Männer riefen online dazu auf. Dass sich Täter sicher fühlen, hat System.
Union und SPD planen elektronische Fußfesseln für verurteilte Gewalttäter. Wie viel das nützt, bezweifeln Feminist*innen.
Auch der Strafprozess gegen Gérard Depardieu in Paris ist kein Wendepunkt im Kampf gegen sexualisierte Gewalt. Leider.
Caroline Darian ringt in ihrem neuen Buch mit dem Unvorstellbaren: Wie konnte sie einen Vater lieben, der ein Vergewaltiger ist?
Der 7. Oktober 2023, der Fall Pelicot und Magdeburg: Warum das vermeintlich Unmenschliche eben doch etwas sehr Menschliches ist.
Auch wenn sich das für manche vielleicht anders darstellt: Der Blick ins nächste Jahr ist für Feminist*innen kein Anlass, Trübsal zu blasen.
Dominique Pelicot verzicht auf Berufung. Er war wegen Vergewaltigung seiner Ex-Frau zu 20 Jahren Haft verurteilt. 17 Mitverurteilte gehen in Berufung.
Das ARD-Kulturmagazin „Titel, Thesen, Temperamente“ soll ab 2025 einen neuen Moderator bekommen. Unsere Autorin hält den Wechsel für die falsche Wahl.
Der Aufsehen erregende Prozess gegen Gisèle Pelicots Vergewaltiger endete mit milderen Strafen als erhofft. Hoffnung geht von diesem Fall trotzdem aus.
Dominique Pelicot erhielt die Höchststrafe und muss für 20 Jahre ins Gefängnis. Der Prozess hat die Aufmerksamkeit gegenüber sexueller Gewalt erhöht.
Am Donnerstag endete der Vergewaltigungsprozess um Gisèle Pelicot. Das Urteil: Höchststrafe für den Ex-Ehemann, aber geringes Strafmaß für die 50 Mitangeklagten.
Ein französisches Gericht hat Gisèle Pelicots Ex-Mann zur Höchststrafe verurteilt. Auch die 50 Mitangeklagten wurden schuldig gesprochen. Das Strafverfahren hat Frankreich aufgewühlt.
Am Donnerstag wird das Urteil im Vergewaltigungsfall Pelicot erwartet. Die Verhandlungstage in Avignon verändern den Umgang mit einem Tabuthema.
In Chat-Gruppen tauschen sich User über Betäubungsmittel aus und posten Fotos von sedierten Frauen. Das zeigen Recherchen des Funk-Formats strg+f.
Der Prozess um die Vergewaltigungen an Gisèle Pelicot zeigt menschliche Abgründe. Er wirft auch ein Licht auf unsere Verantwortung für Rape Culture.
Gisèle Pelicot hat ihre mutmaßlichen Peiniger vor Gericht gebracht. Für Betroffene wie sie muss sich aber nicht nur in Frankreich noch viel verbessern.
Bei ihrem Vergewaltigungsprozess erhält Gisèle Pelicot Unterstützung von den feministischen „Amazones d’Avignon“. Die Gründerin spricht über den Fall.
Für die jahrelang vergewaltigte Gisèle Pelicot bleibt nach dem Prozess die Bewältigung ihres Traumas. Sie sollte damit nicht allein bleiben.
In Frankreich läuft der Pelicot-Prozess, weltweit steigt die Zahl der Femizide. Der Mord an einer Frau sollte ein eigener Straftatbestand sein.
In Frankreich fordert die Staatsanwaltschaft im Vergewaltigungsprozess von Avignon die höchstmögliche Strafe von 20 Jahren Haft für den Ex-Ehemann.
Dank des Muts von Gisèle Pelicot sprechen wir endlich wieder über sexualisierte Gewalt. Es ist Zeit, dass die Politik ihrer Verantwortung nachkommt.
Bei den Gerichtsverhandlungen kommen immer neue grausige Details ans Licht. Die Verteidigung versucht, das Opfer auf infame Weise zu diskreditieren.