taz.de -- Kolumne Was kostet die Welt?
Jedes Jahr machen Millionen Arbeitnehmer für minimale Rückerstattungen eine Steuererklärung. Von dieser Aufgabe könnte der Staat sie einfach befreien.
Während Familien ihr Erspartes an den Staat überweisen, sparen Investoren Millionen. Freibeträge und progressive Steuer könnten das Spiel beenden.
Wenn es für Verteidigung ein Sondervermögen geben kann, warum dann nicht auch für Bildung?
Der Staat verdient daran, dass Menschen Nahrung brauchen – bei armen Menschen umso mehr. Das muss unbedingt aufhören.
Seit Frühling reden alle über Zölle. Die sind aber das kleinere Problem, wenn die Zentralbanken die schwankenden Wechselkurse nicht in den Griff bekommen.
Der Bundeshaushalt ist zu kompliziert. Dabei könnte er von Zinsen befreit und viel einfacher gestaltet werden, meint unser Kolumnist.
Für eine echte sozial-ökolgische Transformation ist eine CO2-Steuer unverzichtbar, meint unser Kolumnist. Selbst Unternehmen würden davon profitieren.
Kinder reicher Eltern bekommen vom Staat mehr Geld als Kinder von Normalverdienern. Und zwar viel mehr. Geht das gerechter? Unser Autor hat da eine Idee.
Wenn der ÖPNV kostenlos ist, entlastet das nicht nur die Nutzer. Dieser wichtige Beitrag zur Verkehrswende muss so bald wie möglich umgesetzt werden.
Die Arbeitslosigkeit steigt, der Konsum lahmt. Aber an der Börse knallen die Korken, weil der DAX über 22.000-Punkte klettert. Wie kann das sein?
Die Schlangen vorm Jobcenter werden länger – und die Arbeitsbedingungen schlechter. Sollte der Staat mit einer Jobgarantie eingreifen?
Vor hundert Jahren glaubte man, dass wir heute nur 15 Stunden pro Woche arbeiten. Das war wohl nichts. Wir sollten wenigstens mehr Feiertage wagen.
Kaputte Gebäude, marode Brücken und überlastete Netze. Deutschlands Infrastruktur ruft nach einem Werkstatttermin – doch wer löst die Handbremse?
Boomer erklären uns die Wirtschaft mit den immer gleichen Gedanken und schlimmen Worthülsen. Unser neuer Kolumnist macht damit Schluss.