taz.de -- Mein Vormieter Max Anschel

Mein Vormieter Max Anschel (1): Mein Vormieter, ermordet im KZ Stutthof 1944

In der Nazizeit lebte die Familie Anschel in der Elisabethkirchstraße in Berlin-Mitte, im Haus, in dem heute unser Autor wohnt. Eine Spurensuche, die nahe geht.

Mein Vormieter Max Anschel (2): Vier Tage und ein halbes Brot

Das KZ Stutthof galt unter Häftlingen als schlimmstes Lager. Dort starb auch Max Anschel, der Vormieter unseres Autors. Wurde er ermordet? Die Geschichte einer Recherche

Mein Vormieter Max Anschel (3): Die gnadenlose Kirche gegenüber

Die jüdisch-katholische Familie Anschel lebte in der NS-Zeit in Berlin-Mitte, direkt gegenüber einer NS-dominierten Kirche. Heute kann dort auch eine jüdische Gemeinde feiern.

Mein Vormieter Max Anschel (4): Der Riss in der Tür

Ein Mordversuch, ein Einbruch, eine zertrümmerte Tür: Auf den Spuren meiner Vormieterin Anna Anschel, deren Mann Max 1944 im KZ umgebracht wurde.

Mein Vormieter Max Anschel (5): „Mutti, ich habe eine sehr, sehr grosse Bitte an Dich!“

Ruth Anschel war die Tochter meines im KZ ermordeten Vormieters. Schon als Kind erfuhr sie Gewalt, später lebte sie in einem Viertel mit antisemitischer Geschichte.

Mein Vormieter Max Anschel (6): Das Leben im Nazinest nach dem Krieg

Max Anschel kam ins KZ, weil Nachbarn ihn im Luftschutzkeller anzeigten. Seine Frau lebte noch 20 Jahre in dem Haus, Seite an Seite mit den Denunzianten.