taz.de -- Shigeru Ishiba
Japans Regierungspartei LDP verlor im Juli die Mehrheit im Parlament. Seither war Partei- und Regierungschef Ishiba zunehmend Kritik ausgesetzt – jetzt gibt er auf.
Der Regierungschef tut sich auch 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Pazifik mit Japans Kriegsschuld schwer.
Die Niederlage des japanischen Regierungschefs ist milder ausgefallen, als erwartet. Ohne Mehrheit in beiden Kammern sind seine Tage jedoch gezählt.
Der konservative Premierminister Shigeru Ishiba will trotz des Verlusts der Parlamentsmehrheit im Amt bleiben. Das könnte zunächst funktionieren.
Die Koalition von Ministerpräsident Ishiba hat im mächtigen Unterhaus des Parlaments schon eine Weile keine Mehrheit mehr. Nach der Wahl zum Oberhaus muss sie das Gleiche in der zweiten Kammer fürchten.
Japans Regierung will ihre Wahlchancen verbessern. Deswegen verkauft sie alten Reis aus der Staatsreserve, den die Opposition als Tierfutter bezeichnet.
Shigeru Ishiba will den US-Präsidenten gut vorbereitet mit Lob und einfachen Botschaften erfolgreich im Zaum gehalten haben.
Premier Shigeru Ishiba sendet Entspannungssignale nach Peking. Eine Reaktion auf Biden, der die Übernahme eines US-Stahlkonzerns durch Japan stoppen will.
Wegen Schlamperei hat die japanische Regierung ein Foto des Kabinetts retuschiert. Finden Sie die Fehler?
Der ehemalige Verteidigungsminister Shigeru Ishiba wird Japans neuer Premier. Er drängt auf eine Reform der regierenden Liberaldemokratischen Partei.