taz.de -- Kolumne Midlife Monologe
Ob Waffeln, Pfannkuchen oder Kaiserschmarrn: Unsere Kolumnistin liebt süßen Teig. Und glaubt außerdem, dass er zu einer besseren Welt beitragen kann.
Bei zwölf Stunden Arbeit und einem leeren Büro kommt Wut auf: Warum schuften wir so viel, während die „Leistungselite“ längst schläft?
Unsere Kolumnistin verbringt ihre Feierabende manchmal in einem Wellnesstempel in Wien. Der fünfte Aufguss ist ihr liebster.
Unsere Autorin stört sich an der spärlichen Einrichtung ihres Partners. Aber ist der gemeinsame Gang ins schwedische Möbelhaus wirklich die Lösung?
In dem Alter unserer Kolumnistin hatte ihre Mutter drei Kinder und einen viel beschäftigten Mann. Trotzdem empfand sie die Zeit als Neuanfang.
Falafel teilen, Steak verteidigen, Pudding beschriften: Futterneid ist eine Familienkrankheit – und ein treuer Begleiter bis ins Erwachsenenleben.
Eine Motte verdirbt unserer Autorin das Wochenende. Denn die Rettung fürs Wollsakko schlummert ausgerechnet im Bügeln – ein feministischer Albtraum.
Blut auf dem Smartphonedisplay – und der Freund in einer anderen Stadt. Was ist passiert? Und wie soll man das aushalten?
Unsere Kolumnistin möchte die Bank wechseln. Doch das ist noch viel komplizierter als gedacht. Ein Minidrama in mehreren Akten.
Nach dem Tod des Vaters bahnt sich ein Konflikt an. Es geht um die Frage nach dem neuen Familienoberhaupt.
Ein lustiger Abend beim gemeinsamen Singen? Unsere Kolumnistin möchte eigentlich vor Freizeitangeboten für ihre Altersklasse fliehen, doch hält durch.
Wann ist aus dem Segelschuhträger der neue Superheld geworden, fragt sich unsere Autorin. Vielleicht als allen klar war, dass nur erben hilft?
Eigentlich ist es nicht so schwer, den Unterschied zwischen Flirt und Belästigung zu bemerken. Aber einigen Männern scheint das nicht zu gelingen.
Muss da noch was kommen oder darf ich weiter entspannt im Café sitzen und mit mir alleine sein? Unsere Autorin hat für sich eine Antwort gefunden.
Schwedenhäuschen, zivilisationsferne Idylle. Urlaub kann so schön sein! Oder eine nicht enden wollende Baustelle.
Unsere Kolumnistin packt die Vorfreude auf eine Reise – bis sie bei der Planung wieder verpufft. Manchmal ist weniger einfach mehr.
Was bringt dem Leben Erfüllung: Nacktbaden am FKK-Strand? Oder doch das Schreiben, auch wenn es unsere Kolumnistin manchmal unglücklich macht?
Frauen mit Zyklusproblemen kämpfen mit Symptomen, die nur wenige ernst nehmen. Wer Hilfe sucht, braucht Geld, Geduld und manchmal eine Wünschelrute.
Auch wenn unsere Kolumnistin den Ausblick von einer Bergspitze genießen kann – eines hat sie gelernt: Nie mehr mit Männern wandern.
Ab der Pubertät wurde der Körper unserer Kolumnistin in geil oder hässlich kategorisiert wie ein Sneaker. Bis heute ringt sie mit ihrem Selbstbild.
Der stressige Alltag führt bei unserer Kolumnistin dazu, dass sie Treffen öfter mal absagt. Dabei sind Freundschaften wichtiger, als wir meinen.
Wahlkatastrophe, Rechtsruck, Endzeitstimmung – was hilft? Unserer Autorin Schmerztabletten, Hühnersuppe und sphärische Musik.
Der Vater unserer Autorin war fast sein ganzes Leben lang in der CDU. An seinem Todestag paktierte sie mit der AfD. Ob er sie heute wieder wählen würde?
Wenn die Dragqueen ruft „You are not in Austria anymore“, dann ist unsere Kolumnistin am genau richtigen Ort in Wien. So macht Widerstand Spaß.
Zwischen Overload und Erholung – wie sich unsere Kolumnistin ins Hotelbett zurückzieht und Schlaf zur rebellischen Geste erklärt.
Unsere Autorin fuhr aus Neugier zum Abitreffen mit „Bravo“-Hits und Kleinem Feigling – und trägt seitdem ein wärmendes Gefühl mit sich herum.
Ein abgebissener Christkindkopf, Knutschen mit Polizist*innen, Brandsorgen. Weihnachten war bei der Autorin stets eine Zumutung, aber kurzweilig.
Unsere Kolumnistin mag keinen Sport, hat aber eine Yogalehrerin als Schwester, ein 69 Euro-Abo und teure Yoga-Pants. Zeit zum Fläzen und Flennen.
Der Name der Muse ist so alt wie die gierigen Männerhände, die sie versklavten. Bis heute verzweifelt sie nicht, trotz „Handmaid's Tale“-Zuständen.
Väter zu daten, ist etwas für Fortgeschrittene. Unsere Kolumnistin hat da so ihre Erfahrungen gemacht.
Unsere Autorin saß mit betrunkenen, pöbelnden Männern im Zug. Alle Reisenden duckten sich weg und überließen kampflos das Revier.
Manchmal sind Falten schön, oft aber lästig. Doch die Gegenmittel sind teuer. Über den Stress mit dem ewigen Streben nach Perfektion.
Eben saß man noch zusammen bei Spaghetti in der WG-Küche. Jetzt sind viele Idealist*innen aus dem Mittelstand abgestiegen und die anderen reich.
Unsere Kolumnistin wollte eigentlich endlich die große Freiheit genießen. Doch dann quält sie sich zum Geburtstag mit großen Fragen.