taz.de -- Jugend vor den Ostwahlen
Die Debatte über die neuen Bundesländer wird von negativen Stereotypen dominiert. Von Optimismus und Zuversicht scheint jede Spur zu fehlen.
In der Oder sterben wieder Fische. Wie lässt sich das bedrohte Ökosystem retten? Aktivist Alexander Sascha Groddeck hat nachhaltige Lösungsvorschläge.
Unser Autor ist Ossi und in den Baseballschlägerjahren aufgewachsen. Er fragt sich, ob er einfach zusehen muss, wie die AfD seine Heimat verschlingt.
In Zehdenick kämpft eine Initiative gegen ein neues Erdgasprojekt – und hat Sorge vor der Landtagswahl.
Brandenburg wirbt gerne mit seiner Seenlandschaft. Doch das Grundwasser wird knapp. Die Lage verschärft sich – nicht nur wegen des E-Auto-Bauers Tesla.
Bis 2038 sollen erneuerbare Energien gestärkt werden. Das muss im Einklang mit den Menschen geschehen, um die Einzigartigkeit der Lausitz zu bewahren.
Wegen der idyllischen Landschaft wirkt Brandenburg fast unpolitisch. Unser Autor wehrt sich gegen dieses Bild und sagt: Das Gegenteil ist der Fall!
Ist Brandenburg ein großer „Nazi-Kiez“? Fakt ist, dass die rechte Präsenz Einfluss auf den Alltag hat – häufig ohne Widerstand. Alltag in der Uni-Stadt.
Kathleen Kunath gründete 2014 die Initiative „Willkommen in Falkensee“. Ihre Strategie: der Dialog mit allen. Ein Porträt.
Umgeben von Wäldern und Windrädern suchen Menschen seit 30 Jahren nach blühenden Landschaften. Zwischen Wendetrauma und Zukunftsangst.
Das Bildungs- und Kulturprojekt Verstehbahnhof in Fürstenberg an der Havel gewinnt in Cottbus den taz Panter Preis – und teilt das Preisgeld.
Silke Butzlaff ist in der Lausitz aufgewachsen. Seit Jahrzehnten fährt sie hier Bagger. Und denkt, trotz vieler Sorgen, nicht ans Weggehen.
Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen braucht der Osten ungewohnte Koalitionen. Aber gibt es gegen die erstarkte Rechte echte Perspektiven?
Diskussionen sind wichtig für eine lebhafte Demokratie – aber es gibt Grenzen. Unsere Autorin gibt Tipps für Gespräche mit der AfD-Wählerschaft.
Fishbowl, World-Café, Hundeschule: Mit verschiedenen Dialogformaten sollen Bürger*innen Sachsens wieder mehr ins Gespräch kommen
Berichte über Sachsen sind oft einseitig und prägen ein bestimmtes Bild über das Bundesland. Es braucht neue, junge Perspektiven.
In Deutschland wird immer mehr studiert, doch die drittgrößte Universität Sachsens verliert Studierende. Auf der Suche nach den Gründen.
Dresdens Tanzszene besitzt eine lange Tradition und gilt heute als vital. Außergewöhnlich ist der Zusammenhalt unter den Tänzer*innen.
Malerische Berge oder doch eine braune Idylle? Eine Reise durch die Sächsische Schweiz, um das rechte Image der Region auf die Probe zu stellen.
Abrupt endete die Kindheit unseres Autors, als er 8 Jahre alt war. Plötzlich jagten ihn Nazis durch die Plattenbausiedlung. Ein Essay.
Cornelia Ernst kann nach 15 Jahren im EU-Parlament erzählen, wie sich die Politik verändert hat. Ein Porträt der Dresdner Linken-Abgeordneten.
Auf der Suche nach Antworten, warum russlandfreundliche Parteien in Sachsen so beliebt sind. Ein Essay von einem Nachwuchsjournalisten aus Dresden.
Sachsen kann als Wiege demokratischer Ideen und Organisationen gesehen werden – und als Heimat großer demokratischer Vorkämpfer. Ein Essay.
Der Rechtsruck in Ostdeutschland hat eine geringe Migration zur Folge. Wie sich People of Colour (PoC) in Sachsen trotzdem vernetzen.
Sachsen fühlen sich oft abgehängt. Dieses Gefühl, das sogenannte Ost-Trauma, wird seit Jahren zusammen mit einem Rechtsruck erforscht.
Bei Themen wie der Klimakrise oder Migration brodelt es in den Kommentarspalten der sozialen Medien. Wie bringen wir Menschen wieder zusammen?
Auf der Suche nach dem, was ihre Identität geprägt hat, hält Olivia Schneider die Kamera drauf. Den Osten will sie nicht verherrlichen.
In einer Sonderbeilage schreiben junge Autor:innen nicht über, sondern aus Thüringen. Ihre Texte werden in diesem Schwerpunkt gesammelt.
Unser Autorin ist 2005 geboren, 16 Jahre nach dem Mauerfall und dem Ende der DDR. Warum sie trotzdem Ossi ist.
Die extrem rechte Kampfsportgruppe Knockout 51 hat in Eisenach Angsträume geschaffen. Trotz Urteilen gegen die führenden Köpfe bestehen sie weiter.
Ein Einblick in die politische Fankultur beim FC Carl Zeiss Jena. Der Club engagiert sich in Jugendarbeit gegen rechts. Ein Kommentar.
Ehrenamt in ländlichen Regionen ist anders als in den großen Städten. Unser Autor war zu Besuch bei einer Wärmestube in Halberstadt in Sachsen-Anhalt.
Jugendliche sollten schon ab 16 unbegleitet Auto fahren dürfen. Denn die Alternativen sind noch gefährlicher.
Queeres Leben hat in Thüringen wenig Platz. Die CSDs sind für die Organisator:innen Lichtblicke und Zeichen für Vielfalt.
Thüringen wird älter, weil die Jugend nicht bleiben will. Die 24-jährige Geraer Alina Walosczyk hat ihren Heimatort bewusst nie verlassen. Ein Porträt.
Mehr als nur Klischee: Zwischen Ost und West besteht nach wie vor ein großer wirtschaftlicher Unterschied. Kommentar einer jungen Thüringerin.
Auf dem Land in Thüringen werden Tankstellen zum sozialen Treffpunkt. Cafés gibt es oft nur in Städten. Busse fahren einmal am Tag. Ein Ortsbesuch.
Der Fluss Unstrut entspringt bei Dingelstädt im Nordwesten Thüringens. Eine Erkundung seines Namens und seiner Etymologie.