taz.de -- Olivenöl
Olivenbäume werden meist über viele Generationen vererbt, doch in Gaza hat der Krieg dieses Erbe zerstört. Olivenbauer Ayesh Muslih will trotzdem nicht aufgeben.
Über hundert Siedler-Angriffe in nur einem Monat erschüttern die Palästinenser im Westjordanland. Ein Video, in dem Siedler Schafe abschlachten, geht viral.
Die Produktion von Olivenöl im Rif-Gebirge Marokkos bringt 300 Bäuerinnen Einkommen und Selbstbestimmung. Jetzt bedroht der Klimawandel ihre Ernte.
Die Saison der Olivenernte hat begonnen – und im Westjordanland häufen sich die Angriffe von Siedlern auf palästinensische Bauern.
Tagelang wird das palästinensische Dorf Al-Mughayyr nach einem Angriff auf Siedler belagert. Das Militär reißt hunderte Olivenbäume – Lebensgrundlage lokaler Bauern – nieder.
Dürre, Starkregen, Hurrikans – die Folgen des Klimawandels vernichten Ernten weltweit. Die Qualität leidet, und die Preise für Verbraucher steigen.
Der Ölbaumblattfloh quält die Olivenhaine im andalusischen Jaén. Schuld ist mal wieder die Erderhitzung. Eine gute Nachricht gibt es trotzdem.
Olivenöl ist extrem teuer geworden. Den dadurch entstandenen Schwarzmarkt kontrolliert eine brutal ölige Mafia, die ihre Opfer in den Ruin treibt.
Verbraucher müssen sich auf abermals steigende Preise bei Olivenöl einstellen. Im Juli lag der Preis 45 Prozent höher als 2023. Ein Grund ist auch der Klimawandel.