taz.de -- Gebäudeenergiegesetz (GEG)
Die Spitzenpolitiker von Union und SPD treffen sich am Mittwoch ein letztes Mal vor Weihnachten im Kanzleramt. Was im Koalitionsausschuss beraten wird.
Beim Wärmepumpenhersteller Stiebel Eltron in Holzminden betrachtet man die Vorstöße von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) mit Stirnrunzeln.
CSU-Chef Markus Söder besteht darauf, das Gebäudeenergiegesetz „abzuschaffen“. Umweltminister Carsten Schneider will Subventionierungen beibehalten.
Das Gebäudeenergiegesetz sollte den Austausch von Öl- und Gasheizungen beschleunigen. Die Wohnungswirtschaft warnt vor Rückabwicklung durch die CDU.
Die deutschen CO₂-Emissionen sind erneut gesunken, aber Gebäude, Verkehr und Natur emittieren weiterhin zu viel. Das könnte Milliarden kosten.
Bei der Energiewende läuft es gut, aber Gebäude und Verkehr emittieren noch zu viel CO2. Der Expertenrat Klima empfiehlt mehr soziale Gerechtigkeit.
Der Anteil von Heizungen, die mit nichtfossilen Energieträgern betrieben werden, wächst nur langsam. Das Problem sind die Altbauten.
Die Grünen müssten soziale Fragen stärker beachten, sagt die Außenministerin, und erinnert an Fehler beim Heizungsgesetz. Die Kanzlerfrage lässt sie offen.
Vom beliebtesten Politiker Deutschlands zum Sündenbock. Hat sich Robert Habecks Erfolgsrezept überlebt?
Die Regierung hat beim Gebäudeenergiegesetz versagt. Die Wärmewende muss sozial gerecht ausgestaltet werden und nicht zu Lasten von Mieter*innen.
Ökoverbände kritisieren die Heizungsnovelle wegen zu wenig Klimaschutz. Bei der zweiten Anhörung im Bundestag sind sie nicht mehr vertreten.
Die Bundesregierung hat ihren Zwist vorerst beigelegt, nun ist der Bundestag am Zug. Was bringt der Kompromiss?
Das Gebäudeenergiegesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck sorgt in der Ampel für Streit und wurde vertagt. Worum es geht – ein FAQ.