taz.de -- Kolumne Gaza-Tagebuch
Unser Autor hat den Gazastreifen mithilfe eines Stipendiums verlassen. Die Reise dauerte Tage – und ein Teil von ihm blieb zurück.
Unsere Autorin fragt sich: Warum gibt es im Gazastreifen neueste Technik wie das iPhone 17 zu kaufen, aber noch immer kaum Zelte? Und forscht einmal nach.
Als unsere Autorin ihr zerstörtes Haus sieht, fällt ihr wieder ein, was sie dort alles zurückließ. Etwa ihr Unizeugnis – das sie für eine Bewerbung braucht.
Unser Autor will an ein Ende des Kriegs glauben. Doch er findet keinen Weg, seinen Zweifeln zu begegnen. Und erkennt: Die Unsicherheit wird bleiben.
Das Wiederaufflammen des Krieges in Gaza am Sonntag erschreckt unseren Autor. Er fordert: weg mit der israelischen Besatzung. Und raus mit der Hamas.
Unser Autor kann endlich wieder durchatmen, da nun die Waffenruhe im Gazastreifen begonnen hat. Seine Tochter freut sich auf die kleinen Dinge: Süßigkeiten, Eier, Fleisch.
Die Menschen im Gazastreifen freuen sich über die Waffenruhe. Doch was werden sie bei Rückkehr in ihren Heimatregionen vorfinden?
Im Gazastreifen hoffen die Menschen, dass der Friedensplan Trumps Wirklichkeit wird. Doch Zweifel und Angst überwiegen, auch bei unserem Autor.
Die Nachbarn unserer Autorin bauen extra einen Fernseher auf, um die Rede des US-Präsidenten Trump zum Friedensplan live verfolgen zu können. Es regt sich leise Hoffnung.
Die Offensive auf Gaza-Stadt beginnt, als unsere Autorin noch dort ist. Der Versuch, schnell in den Süden des Gazastreifens zu fliehen, scheitert.
Unsere Autorin muss vor der Offensive auf Gaza-Stadt wieder einmal flüchten. Sie kämpft mit der Logistik – und mit einer unmöglichen Entscheidung.
Unsere Autorin erzählt, wie sie in ihrem Zeltlager in Gaza ihren Körper pflegt: Duschen zweimal die Woche – und warum Frauen besonders leiden.
Das Gebiet Saftawi bei Gaza-Stadt, in dem unsere Autorin lebt, muss evakuiert werden. Doch wann und wohin soll sie flüchten? Was soll sie mitnehmen?
Seit bald einem Monat lässt Israel wieder kommerzielle Güter nach Gaza. Davon profitiert nur, wer die hohen Preise für die Lebensmittel zahlen kann.
Unsere Autorin sinniert über das Leben. Und stellt fest, dass sie bestimmte Wörter wie „Vermittler“, „Völkermord“, „Krieg“ nicht mehr hören will.
Unser Autor denkt an die Verzweiflung seiner Mitmenschen, an den Hunger und die Toten – und fragt sich: Warum verlässt die Hamas Gaza nicht?
Unser Autor leidet wie die meisten Menschen in Gaza an Hunger. Er berichtet, wie man noch an Essen kommt. Und wie viel er dafür bezahlen muss.
Unsere Autorin liebt das Meer – auch weil es sie an ihren getöteten Vater erinnert. Nun hat Israels Militär den Menschen in Gaza das Baden darin verboten.
Vom verzweifelten Alltag in Gaza zwischen Hunger, Schüssen und Hoffnungslosigkeit. Und selbst ein Schluck Wasser wird zum Risiko.
Jedes Gerücht über eine bevorstehende Waffenruhe löst in den Straßen von Gaza Jubel und Hoffnung aus. Genauso schnell kommt die Ernüchterung.
Vor dem Fenster unserer Autorin wurde ein gut besuchtes Café von einer Bombe getroffen. Es hatte den Menschen eine kurze Auszeit vom Krieg geboten.
Auch unser Autor leidet im Gazastreifen Hunger. Und die Art, wie die Gaza Humanitarian Foundation nun HIlfsgüter verteilt, empfindet er als Demütigung.
Unser Autor in Gaza sehnt sich nach Liebe und Lachen. Doch Israel bombardiert – und die Hamas kümmert sich nicht um das Leid der Palästinenser.
Flucht aus Beit Lahia: Unsere Autorin berichtet vom Verlust des Vaters, endlosen Bombennächten – und der Suche nach einem letzten Rest Sicherheit.
Im Gazastreifen gibt es kaum noch Lebensmittel zu kaufen, Wasser ist ein Luxusgut geworden. Unser Autor in Gaza versucht, weiter zu überleben.
Unser Autor kämpft weiter. Eines ist klar: Seine Familie und er müssen Gaza verlassen, denn der Tod ist nur einen Augenblick entfernt.
Bei einem der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen wurde das Nachbarhaus unseres Autors getroffen. Unter den Trümmern lag sein Freund.
Unser Autor hat miterlebt, wie Israel nach zwei Monaten der Waffenruhe wieder mit der Bombardierung des Gazastreifens begann. Er fragt sich: Warum?
Unser Autor ist zurück in seinem Zuhause im Norden des Gazastreifens. Es gibt kaum Wasser, keinen Strom und alle fragen sich: Wie wird es weitergehen?
Unser Autor kehrt zu Fuß in seine Heimat Nordgaza zurück, durch eine zerstörte Landschaft. Und fühlt sich fremd an dem Ort, der einmal sein Zuhause war.
Kann das wahr sein, geht dieser Krieg wirklich zu Ende?, fragt sich unser Autor. Da ist ein Gefühl von Freude, und eine Angst, die bleibt.
Unser Autor verliert einen geliebten Freund. Und schreibt ihm einen Brief – mit gemeinsamen Erinnerungen und einer Frage ins Jenseits.
Im Geflüchtetencamp, in dem er lebt, bekommt unser Autor alles mit: Gespräche der Menschen über einen möglichen Waffenstillstand und häusliche Gewalt.
In Gaza freuen sich viele über den Sturz von Assad. Mit syrischen Freundinnen hofft unser Autor auf eine Zeit, in der sie gemeinsam feiern können.
Das Nachbarhaus unserer Autorin wird getroffen, nur drei der Kinder überleben. Gemeinsam versuchen sie die Trauer zu bewältigen.
Unsere Autorin zögerte ihre Flucht hinaus, um Erinnerungen für später zu sammeln: An ihr Zuhause, ihr Bett, ihre Kleider. Bis Granaten einschlugen.
Einst bot die Nacht unserem Autoren aus Gaza Momente des Friedens. Doch vor einem Jahr haben sich die dunklen Stunden in einen Alptraum verwandelt.
Unser Autor in Gaza erzählt von einer palästinensischen Geschichte und fragt: Wie können Palästinenser sich Gehör verschaffen und den Tod verhindern?
Als Kind liebte ich es, Drachen steigen zu lassen. Die Kinder in Gaza heute machen das noch immer – als ließen die Drachen ihre Ängste verfliegen.
Wenn sie irgendwann an den Krieg zurückdenkt, werde sie auch ans Backen denken, schreibt die 18-jährige Malak. Die Not habe sie zur Bäckerin gemacht.
Zum islamischen Opferfest haben dieses Jahr nur wenige Menschen ein Opfer dargebracht. Das Vieh sei zu teuer geworden, schreibt unser Autor in Gaza.
Unser Autor lebt im Gazastreifen – genau in dem Viertel, aus dem die israelische Armee vor einer Woche Geiseln befreite. Ein persönlicher Bericht.
Anfang Mai besetzte Israel den Grenzübergang zwischen Gaza und Ägypten und begann seine Invasion in Rafah. Seitdem lebt unser Autor in Todesangst.
Unser Autor ist aus Rafah nach Chan Yunis nördlicher im Gazastreifen geflohen. Dort lebt er zunächst vor dem zerstörten Nasser-Krankenhaus.
Der Vater unseres Autors liegt im Gazastreifen im Krankenhaus. Dort, im Treppenhaus, macht er eine seltsame Beobachtung – und geht ihr nach.
Unser Autor schreibt Gedichte und liebt Musik. Doch der Krieg hat die Klänge im Gazastreifen verändert.
Die Lehrerin Hend Al Qataa schreibt über ihr Leben in Zawaida im mittleren Gazastreifen. Sie kämpft darum, ausreisen zu können.
Mohammed Mousa ist ohne seine Familie im Gaza-Streifen zurückgeblieben. Er hofft auf eine bessere Zukunft.
Layla empfängt ihre aus Gaza geflohene Schwester und deren Baby in Kairo – überglücklich und gleichzeitig schockiert angesichts ihres Zustands.
Najala Abu Nahla erzählt vom Leben in Rafah im Süden des Gazastreifens. Dort hilft sie Kindern, trotz des Krieges Freude zu empfinden.