taz.de -- Afrika im Wettbewerb globaler Mächte
Die taz Panter Stiftung bringt Journalist:innen aus Afrika zu Debatten nach Berlin und Brüssel. Brücken bauen zwischen Kontinenten.
Mit einer äquidistanten Außenpolitik will Ruanda seine wirtschaftliche Entwicklung sichern. Und damit auch für regionale Stabilität sorgen.
Ghana galt als Hort der Stabilität in Westafrika. Durch den Dschihad sieht sich das Land jedoch einer wachsenden Bedrohung ausgesetzt.
Die Verfassung des afrikanischen Königreichs Lesotho muss dringend überarbeitet werden. Dafür sollte sich das Land genug Zeit nehmen.
Sambia und der Kongo sind wichtige Rohstoffproduzenten. Die Länder hoffen darauf, die Materialien bald im eigenen Land weiterverarbeiten zu können.
Zehn Milliarden Euro investiert ein europäisches Konsortium in grünen Wasserstoff. Namibias Ökosysteme sind in Gefahr.
Fortschrittliche Gesetze ebneten Sierra Leones Frauen den Weg in politische Ämter. Das bringt auch die Gesellschaft insgesamt voran.
Schwimmende Gaskraftwerke versorgen viele Küstenstaaten Afrikas mit Strom. Auch Südafrika setzt auf diese kurzfristig attraktive Lösung.
Für Afrikaner:innen ist ein Visum für westliche Länder wie ein Lottogewinn. Umgekehrt spazieren Westler:innen unbeschwert über die Grenzen.
Der Klimaschutz soll Motor für eine grüne Transformation Afrikas werden. Wer kommt dafür als Partner infrage?
Nutzhanf und medizinisches Cannabis sind in Malawi legal. Ein Ende des Verbots von Marihuana aber könnte dem Land Hunderte Millionen Dollar bringen.
Die EU erhöht den Druck, um abgelehnte Asylsuchende aus Gambia abschieben zu können – unter anderem mit Visa-Restriktionen.
Das Unternehmen Blue Carbon will für den Schutz einer Million Hektar Wald in Liberia CO2-Zertifikate erhalten. Umweltschützer kritisieren den Deal.
Kenia hat sich mit teuren Krediten aus China hoch verschuldet – auch weil Peking keine demokratischen Reformen verlangt.
Kameruns Gesundheitssektor ist auf ausländische Hilfe angewiesen. Er ist Feld des diplomatischen Wettbewerbs zahlreicher Länder.
Die EU hat die Route nach Libyen blockieren lassen. Vielen Flüchtlingen am Horn von Afrika bleibt nur der Weg über das Rote Meer.
Docta ist einer der bekanntesten Graffitikünstler Afrikas. Der Kontinent müsse Verantwortung für sich übernehmen, sagt er.
Journalist:innen aus 15 afrikanischen Ländern sind bei einem Workshop der Panter Stiftung zusammengekommen. Dabei ist ein Journal entstanden.
Somalia gilt als eines der korruptesten Länder in der Welt, freie Wahlen gelten als utopisch. Das Leben im Land als Journalist ist gefährlich.
Jahrzehntelang litten die Menschen im Sudan unter einer Diktatur. Jetzt kämpfen sie für eine demokratische Regierung und eine neue Gesellschaft.
Im Norden Nigerias werden viele sehr junge Frauen vergewaltigt. Werden sie schwanger, landen sie mit dem ungewollten Kind teils auf der Straße.
In Simbabwe drohen Baumarten auszusterben. Die profilierte Umweltschützerin Shamiso Mupara pflanzt Wälder aus diesen Arten.