taz.de -- Afrika im Wettbewerb globaler Mächte

Texte aus dem Afrika-Magazin 2024: Transcontinental

Die taz Panter Stiftung bringt Journalist:innen aus Afrika zu Debatten nach Berlin und Brüssel. Brücken bauen zwischen Kontinenten.

Ruandas pragmatische Außenpolitik: Auf neutralem Terrain

Mit einer äquidistanten Außenpolitik will Ruanda seine wirtschaftliche Entwicklung sichern. Und damit auch für regionale Stabilität sorgen.

Islamistischer Terrorismus in Ghana: Friedensoase in Gefahr

Ghana galt als Hort der Stabilität in Westafrika. Durch den Dschihad sieht sich das Land jedoch einer wachsenden Bedrohung ausgesetzt.

Das politische System Lesothos: Der lange Weg zur Reform

Die Verfassung des afrikanischen Königreichs Lesotho muss dringend überarbeitet werden. Dafür sollte sich das Land genug Zeit nehmen.

Konkurrenz um Rohstoffe in Afrika: Das Wertschöpfungsversprechen

Sambia und der Kongo sind wichtige Rohstoffproduzenten. Die Länder hoffen darauf, die Materialien bald im eigenen Land weiterverarbeiten zu können.

Wasserstoff aus Namibia: Stoff für die Welt

Zehn Milliarden Euro investiert ein europäisches Konsortium in grünen Wasserstoff. Namibias Ökosysteme sind in Gefahr.

Gleichstellungsgesetz in Sierra Leone: Bildung für die Nation

Fortschrittliche Gesetze ebneten Sierra Leones Frauen den Weg in politische Ämter. Das bringt auch die Gesellschaft insgesamt voran.

Schwimmende Kraftwerke: Ankaras teurer Sofortstrom

Schwimmende Gaskraftwerke versorgen viele Küstenstaaten Afrikas mit Strom. Auch Südafrika setzt auf diese kurzfristig attraktive Lösung.

Strenge Visabestimmungen: Eintrittskarten zur Welt

Für Afrikaner:innen ist ein Visum für westliche Länder wie ein Lottogewinn. Umgekehrt spazieren Westler:innen unbeschwert über die Grenzen.

Afrikanischer Klimagipfel: Teil der Lösung sein

Der Klimaschutz soll Motor für eine grüne Transformation Afrikas werden. Wer kommt dafür als Partner infrage?

Cannabis-Industrie in Malawi: Grünes Gold aus Malawi

Nutzhanf und medizinisches Cannabis sind in Malawi legal. Ein Ende des Verbots von Marihuana aber könnte dem Land Hunderte Millionen Dollar bringen.

Abschiebungen von Gambier:innen: Aus dem Alltag gerissen

Die EU erhöht den Druck, um abgelehnte Asylsuchende aus Gambia abschieben zu können – unter anderem mit Visa-Restriktionen.

Umstrittener Klimaschutzdeal in Liberia: Keine Axt im Walde

Das Unternehmen Blue Carbon will für den Schutz einer Million Hektar Wald in Liberia CO2-Zertifikate erhalten. Umweltschützer kritisieren den Deal.

Chinesische Kredite für Kenia: In der Schuldenfalle

Kenia hat sich mit teuren Krediten aus China hoch verschuldet – auch weil Peking keine demokratischen Reformen verlangt.

Gesundheitsdiplomatie in Kamerun: Sanfte Power gegen die Seuchen

Kameruns Gesundheitssektor ist auf ausländische Hilfe angewiesen. Er ist Feld des diplomatischen Wettbewerbs zahlreicher Länder.

Migrationskorridor am Horn von Afrika: Einer von 206.000

Die EU hat die Route nach Libyen blockieren lassen. Vielen Flüchtlingen am Horn von Afrika bleibt nur der Weg über das Rote Meer.

Graffitikünstler Docta über Afrika: „Das Recht, frei zu sein“

Docta ist einer der bekanntesten Graffitikünstler Afrikas. Der Kontinent müsse Verantwortung für sich übernehmen, sagt er.

Afrika-Workshop 2021/22: Die Spuren des einen im anderen

Journalist:innen aus 15 afrikanischen Ländern sind bei einem Workshop der Panter Stiftung zusammengekommen. Dabei ist ein Journal entstanden.

Journalismus in Somalia: In den Händen der Clans

Somalia gilt als eines der korruptesten Länder in der Welt, freie Wahlen gelten als utopisch. Das Leben im Land als Journalist ist gefährlich.

Politisches Klima im Sudan: Komitees der Hoffnung

Jahrzehntelang litten die Menschen im Sudan unter einer Diktatur. Jetzt kämpfen sie für eine demokratische Regierung und eine neue Gesellschaft.

Sexualisierte Gewalt in Nigeria: Salmas Scham

Im Norden Nigerias werden viele sehr junge Frauen vergewaltigt. Werden sie schwanger, landen sie mit dem ungewollten Kind teils auf der Straße.

Artenvielfalt in Simbabwe: Waldgärten als Lebensretter

In Simbabwe drohen Baumarten auszusterben. Die profilierte Umweltschützerin Shamiso Mupara pflanzt Wälder aus diesen Arten.