taz.de -- 50 Jahre Putsch in Chile

„Menschen der Erde“ von Michael Wein: Ein Buch auf der Suche nach der verlorenen Identität

Der Versuch, Indigenen ihre Würde wiederzugeben: Michael Weins zeichnet im Roman „Menschen der Erde“ Adoption und Rückkehr einer Mapuche nach.

Linke Kulturszene in Chile: Woher Hoffnung nehmen?

Chile stimmt erneut über eine neue Verfassung ab. Viele Linke wollen diese ablehnen, selbst wenn damit die diktatorischen Pinochet-Gesetze gültig bleiben.

Ist grüner Extraktivismus eine Lösung?: Ökosystem aus dem Gleichgewicht

Chiles Diktator Pinochet nahm den Indigenen ihr Land. Sie sollten Platz machen für den Rohstoffabbau. Der dient jetzt der Energiewende im Norden.

50 Jahre nach dem Putsch in Chile: Das Ansehen der Diktatur steigt

36 Prozent der Chilenen meinen, mit dem Putsch sei Chile „vom Marxismus befreit“ worden. Und die rechtsextremen Parteien werden immer stärker.

50 Jahre nach dem Militärputsch in Chile: Zwischen Erinnerung und Leugnung

In ganz Chile erinnern die Menschen am 50. Jahrestag des Militärputschs an die Opfer. Rechte Parteien rechtfertigen den Putsch als „unausweichlich“.

50 Jahre nach dem Putsch in Chile: Geister, die uns weiter umtreiben

Der Verfassungsprozess ist gescheitert. Ein Bruch mit dem Erbe der Pinochet-Zeit fehlt. Das stellt Chile bis heute vor große Unsicherheiten.

50 Jahre Putsch in Chile: Der Himmel ist leer

Der schwärmerische Blick auf die Revolutionsbewegungen in Lateinamerika ist spätestens mit dem Mauerfall 1989 abhandengekommen.

50 Jahre Putsch in Chile: Protokolle vom 11. September 1973

Sie wurden verhaftet, gefoltert, galten als verschwunden. Vier Menschen erzählen, wie sie den Putsch erlebten.

50 Jahre Putsch in Chile: Der andere 11. September

Am 11. September 1973 stürzten Chiles Militärs die gewählte linke Regierung. Folter und Mord folgten – und ein radikaler Umbau der Gesellschaft.

Anerkennung indigener Rechte in Chile: „Schlusslichter“ in Lateinamerika

In Chile gibt es einen historischen Landstreit zwischen dem Staat, den Mapuche und Forstunternehmen. Und sie bleibt bis heute noch ungelöst.

Frauenbewegungen in Chile: Erinnerung für heutige Kämpfe

Den Kampf für Menschenrechte in Chile führten vor allem die Frauen im Leben der Verschwundenen und politischen Gefangenen.

Anthropologin über Massengräber in Chile: „Die Angehörigen brauchen Klarheit“

Immer wieder tauchten in Chile von der Diktatur hinterlassenen Massengräber auf. Die Anthropologin Daniela Leiva sucht nach „Verschwundenen“.

50 Jahre Pinochet-Putsch in Chile: 10 Bücher zum Militärputsch

Um den Pinochet-Putsch am 11. September 1973 besser zu verstehen, hat die freie Korrespondentin in Chile eine Liste von Buchtipps zusammengestellt.

Medien in Chile 50 Jahre nach dem Putsch: Schalt den Fernseher aus!

Insbesondere Aktivist*innen misstrauen den Medien in Chile. Sie sehen in Presse und TV einen Akteur, der ihren Interessen entgegensteht.

Als Chilene in der DDR: Geborgenheit und dann alles anders

Nach dem Putsch in Chile sind seine Eltern in die DDR geflohen. Unser Autor verbrachte dort eine schöne Kindheit, bis sich seine Welt änderte.

Chiles Geschichte in Protestsongs: „El Pueblo unido…“

50 Jahre nach dem Putsch in Chile. Welche Lieder haben weltweit die Geschichte Chiles begleitet? Ein chilenisches Liederbuch des Protests.

Der Pinochet-Effekt: Neue Akteure im Völkerstrafrecht

Die juristische Aufarbeitung der Verbrechen ist bis heute unzureichend. Aber die Verhaftung Pinochets in London 1998 hat Rechtsgeschichte geschrieben.

Putsch in Lateinamerika vor 50 Jahren: „Chile Sí! Junta No!“

Für Linke weltweit war Chile 1974 das zentrale Thema: Am 11. September 1973 stürzten Militärs unter Führung von Pinochet die sozialistische Regierung von Allende.

50 Jahre Militärputsch in Chile: Allendes Kultur und Brugnolis Werk

Als Textilkünstlerin war Paulina Brugnoli Zeugin des gesellschaftlichen Aufbruchs 1970 in Chile – und des Putsches am 11. September 1973.