taz.de -- Recherchefonds Ausland
Im Ausland interessiert man sich immer sehr für die Stimmung der Ukrainer. Unser Autor beantwortet wiederkehrende Fragen von Journalisten.
Unser Autor hat den Gazastreifen mithilfe eines Stipendiums verlassen. Die Reise dauerte Tage – und ein Teil von ihm blieb zurück.
Ein Kindertanzstudio aus dem ostukrainischen Sumy eröffnet in Kyjiw eine Filiale, dort scheint es sicherer. Jetzt wurde es von einer Drohne zerstört.
Vor einem Jahr wurde Baschar al-Assad in Syrien gestürzt. Während seiner Diktatur litten fast alle im Land. Nun feiern sie ausgelassen den Jahrestag.
Ein Jahr nach Assads Sturz: Wie entwickeln sich Justiz und Fairness in einem Syrien im Übergang? Besuch bei Frauen, die sich für Aufarbeitung einsetzen.
Unsere Autorin fragt sich: Warum gibt es im Gazastreifen neueste Technik wie das iPhone 17 zu kaufen, aber noch immer kaum Zelte? Und forscht einmal nach.
Im ostukrainischen Schachtarske hatten sich die Menschen an den Krieg gewöhnt. Doch ein Drohnenangriff im Oktober veränderte das Leben in der Stadt komplett.
In Mexiko fliehen Familien vor Kartellgewalt. In Culiacán überleben sie durch Müllsammeln – während der US-Drogenmarkt die Kriminalität antreibt.
In der Ukraine packen Freiwillige aus aller Welt dort an, wo Politiker noch diskutieren. Für viele ist das auch sinnstiftende Freizeitbeschäftigung.
Über 200 Städte in den Niederlanden treten an, die eigenen Straßen am schnellsten zu entsiegeln. Ein Besuch im Endspurt um die goldene Betonplatte.
Speziell ausgebildete Sterbebegleiterinnen stehen in der Ukraine Menschen beim Tod von Angehörigen bei. Sie helfen auch bei Angst vor dem eigenen gewaltvollen Tod.
Als unsere Autorin ihr zerstörtes Haus sieht, fällt ihr wieder ein, was sie dort alles zurückließ. Etwa ihr Unizeugnis – das sie für eine Bewerbung braucht.
Im medizinischen Freiwilligenbataillon Hospitallers arbeiten Ärzte, Sanitäter und Zivilisten temporär in Frontnähe. Ihr Einsatz ist nicht ohne Risiko.
Die „Deokkupations-Tafel“ in Charkiw unterstützt Kleinbauern aus ehemals besetzten Gebieten beim Gemüseanbau. Die Front ist nur 15 Kilometer entfernt.
Unser Autor will an ein Ende des Kriegs glauben. Doch er findet keinen Weg, seinen Zweifeln zu begegnen. Und erkennt: Die Unsicherheit wird bleiben.
Die Freilassung verurteilter Mörder im Zuge des Gaza-Deals reißt in Israel und Palästina alte Wunden auf. Zwei Besuche.
Oleksandra Borschtsch aus Bila Zerkwa ist Freiwillige bei „Bulldozer“. Die Organisation holt die Leichen gefallener Soldaten von der Front nach Hause.
Wirtschaftlich erfolgreich, politisch zunehmend autoritär regiert: Unterwegs in der Metropole Abidjan zur ivorischen Präsidentschaftswahl.
Nicht erst seit Kriegsbeginn ist das Interesse an historischen Themen stark gewachsen. Ein Youtube-Kanal klärt über südukrainische Geschichte auf.
Das Wiederaufflammen des Krieges in Gaza am Sonntag erschreckt unseren Autor. Er fordert: weg mit der israelischen Besatzung. Und raus mit der Hamas.
Angeln im Schwarzen Meer ist gefährlich, wegen der Minen. Aber unser Autor kommt aus Odessa – und seine Lust auf frischen Fisch ist stärker als die Angst.
Im Zuge des Geisel-Deals kamen auch fast 2.000 palästinensische Gefangene aus israelischen Haftanstalten frei. Freigelassene berichten von Folter.
Unser Autor kann endlich wieder durchatmen, da nun die Waffenruhe im Gazastreifen begonnen hat. Seine Tochter freut sich auf die kleinen Dinge: Süßigkeiten, Eier, Fleisch.
Die Menschen im Gazastreifen freuen sich über die Waffenruhe. Doch was werden sie bei Rückkehr in ihren Heimatregionen vorfinden?
Im Gazastreifen hoffen die Menschen, dass der Friedensplan Trumps Wirklichkeit wird. Doch Zweifel und Angst überwiegen, auch bei unserem Autor.
Die Waldbrände im Sommer haben Spaniens Landwirte schwer getroffen. Doch sie wissen, wie man der steigenden Gefahr vorbeugt. Ein Besuch in Galicien.
In der Ukraine werden immer wieder auch Hotels durch russische Luftangriffe zerstört. Unter den Opfern sind auch Medienschaffende.
In Suweida träumten Einwohner noch im Juni von Festivals, Kunst und kollektiver Heilung. Doch dann kam die Gewalt. Wie geht es Menschen der Zivilgesellschaft?
In der Ukraine werden seit diesem Sommer Erstklässler finanziell vom Staat unterstützt. Doch Geld ist dort nur eins der Probleme von Eltern.
In Kolumbien suchen Frauen seit mehr als zwanzig Jahren nach ihren Kindern, die während der Paramilitärherrschaft verschwanden.
Unsere Autorin muss vor der Offensive auf Gaza-Stadt wieder einmal flüchten. Sie kämpft mit der Logistik – und mit einer unmöglichen Entscheidung.
Unsere Autorin fährt im Sommer nach Finnland. Aber darf man sich im Krieg überhaupt eine Auszeit gönnen, während es anderen so viel schlechter geht?
In der Freiwilligenorganisation „Hexen von Butscha“ im Kyjiwer Umland haben sich Frauen organisiert, um russische Drohnen über ihren Ortschaften abzuschießen.
Die USA und Europa suchen einen besseren Zugang zu Kongos Kupfer- und Kobaltvorkommen, mit einem ambitionierten Bahnprojekt. Was fehlt: die Bahn.
Die Stadt Cherson in der Südukraine wird täglich mit Drohnen beschossen. Zur Sicherheit der Menschen hat die Stadt Verhaltensregeln plakatiert.
Am Sonntag wählt Bolivien einen neuen Präsidenten. Nach 20 Jahren wird die sozialistische MAS ihre Macht verlieren. Was bedeutet das für die Armen im Land?
Mit der Aufhebung von Sanktionen öffnet sich Syrien für ausländische Investor*innen. Profitiert die Bevölkerung davon?
In diesem Sommer werden besonders viele Männer zur ukrainischen Armee eingezogen. Viele wurden auf der Straße oder am Arbeitsplatz mobilisiert.
Unser Autor denkt an die Verzweiflung seiner Mitmenschen, an den Hunger und die Toten – und fragt sich: Warum verlässt die Hamas Gaza nicht?
Der Braunbär war auf der iberischen Halbinsel vom Aussterben bedroht. Heute leben dort wieder gut 480 Tiere, Kontakte zu Menschen nehmen zu. Nicht alle sind begeistert.
In der syrischen Provinz Suweida kam es im Juli zu blutigen Kämpfen zwischen drusischen und beduinischen Milizen. Die Waffenruhe ist fragil.
In Charkiw bemalt Künstlerin Dina Tschmusch Spanplatten vor zerbombten Fenstern. Sie möchte die ukrainische Identität der Stadt sichtbar machen.
In einer inklusiven Bäckerei erfüllt sich Mykyta Dunaew, ein junger Mann mit Behinderung, einen Traum. Er arbeitet als Konditor und gibt Meisterkurse.
Unser Autor leidet wie die meisten Menschen in Gaza an Hunger. Er berichtet, wie man noch an Essen kommt. Und wie viel er dafür bezahlen muss.
Knapp eine halbe Million Menschen sind in Gaza von Hunger betroffen. Fadi, der Säugling von Asma Hassouna, ist fünf Monate alt. Jeden Tag geht es ihm schlechter.
Um Kamikazedrohnen in Massen herzustellen, wirbt Russland gezielt junge Frauen aus Afrika an. Was ihnen versprochen wird und was wirklich passiert.
Manche Männer sind seit Jahren an der Front. Andere tun alles, um nicht kämpfen zu müssen. Was bedeutet das für ukrainische Paare und Familien?
Unsere Autorin liebt das Meer – auch weil es sie an ihren getöteten Vater erinnert. Nun hat Israels Militär den Menschen in Gaza das Baden darin verboten.
Seit fast zwanzig Jahre singen die alten Damen aus dem Kyjiwer Umland im Chor. Der Krieg hat seine Spuren hinterlassen – aber sie machen weiter.
Jedes Gerücht über eine bevorstehende Waffenruhe löst in den Straßen von Gaza Jubel und Hoffnung aus. Genauso schnell kommt die Ernüchterung.