taz.de -- Wagner-Gruppe
Ein belgisch-portugiesischer Forscher engagiert sich in Zentralafrika für eine Hilfsorganisation – und wird gekidnappt. Das ist auch ein Zeichen Russlands an die EU.
Die Entwicklungen in Afrika und die Politik der extremen Rechten scheinen wenig miteinander zu tun zu haben. Und doch sind sie tief verflochten.
Die Methoden gleichen denen in der Ukraine: An mindestens sechs Standorten des malischen Militärs haben Wagner-Söldner Zivilisten misshandelt.
In Syrien hat sich fast jeder geirrt: Putin, Assad, der Westen und die Ukrainer. So geht Moskau mit den neuen Machtverhältnissen um.
Die Militärregierungen in Mali, Niger und Burkina Faso nähern sich Russland immer weiter an. Islamistische Kämpfer verstärken nun ihre Angriffe.
Die USA und Russland versuchen, ihren Einfluss auf dem Kontinent zu vergrößern. Ein Grund: Bald könnte Afrika zwei Sitze im Sicherheitsrat erhalten.
Mali bricht die Beziehungen zur Ukraine ab. Hintergrund: Der Tod russischer Wagner-Kämpfer bei einem Rebellenhinterhalt.
Ukraines Präsident Selenskyj zieht eine Bilanz der jüngsten Angriffe auf sein Land. Er rechtfertigt damit Attacken auf russische Militärflugplätze.
Tuareg-Rebellen im Norden Malis vereiteln eine Offensive der malischen Armee. Viele Russen wurden getötet oder gefangengenommen.
In Russland sitzen zwei Künstlerinnen in Untersuchungshaft. Nun beginnt der Prozess. Texte aus dem Exil.
Für ihre Operationen in Afrika wirbt die russische Söldnergruppe nach einjähriger Pause wieder Kämpfer an. Vor allem Drohnenführer sind gesucht.
Wagner war nur ein Vorspiel: „Afrikakorps“ heißt Russlands neue Einheit, die Moskaus Interessen dort durchsetzen soll. Der Deal: Waffen gegen Gold.
Ein Ex-Ausbilder der Söldner will vor dem Internationalen Strafgerichtshof aussagen. Es geht um entführte Kinder und den abgeschossenen Flug MH17.
Ein Ex-Kommandeur der Wagnertruppen soll jetzt russische Freiwilligentruppen aufbauen. Präsident Selenskyj bekräftigt ukrainischen Anspruch auf Nato-Beitritt.
In Großbritannien soll es strafbar werden, den Wagner-Söldnern anzugehören. Die Gruppe sei eine Gefahr für die globale Sicherheit.
Das ukrainische Parlament ernennt Umerow zum Verteidigungsminister. Durch russischen Beschuss in Kostjantyniwka gab es mindestens 16 Tote.
Ein Foto des verschwundenen Generals Surowikin ist aufgetaucht. Es wäre das erste Lebenszeichen seit Ende Juni.
In Sankt Petersburg wird um den Ex-Wagner-Chef getrauert. Manche glauben, Kyjiw sei für seinen Tod verantwortlich. Texte aus dem Exilmedium.
Am Tag nach der Beerdigung von Söldnerchef Prigoschin deutet der Kreml erstmals an, dass sein Flugzeugabsturz kein Unfall war.
Die Wagner-Gruppe hat ihre Führung verloren. John Lechner erklärt, wie es weitergeht und warum Regierungen in Afrika so tun, als sei nichts passiert.
Nichts ist klar, alle stochern im Nebel. Dennoch lässt sich eins mit Bestimmtheit sagen: Auf Moskau kann man sich schon lange nicht mehr verlassen.
Am Tag seiner Rückkehr aus Mali stürzte ein Flugzeug über Russland ab – mutmaßlich mit Söldnerchef Prigoschin. Ein Zusammenhang scheint naheliegend.
Evan Gershkovichs muss noch länger in russischer U-Haft sitzen. Nach dem Absturz von Prigoschins Flugzeug warnt Annalena Baerbock vor Spekulationen.
Bei einem Flugzeugabsturz in Russland sterben alle 10 Insassen. Die Maschine gehörte dem Söldnerchef Jewgeni Prigoschin. Offenbar war er an Bord.
Der Waffenhändler Viktor Bout war 15 Jahre in US-Haft. Nun ist er frei. Der Chef der russischen Wagner-Gruppe will ihm den Weg in die Politik ebnen.
Westliche Waffen werde die Ukraine nicht in Russland einsetzen, verspricht Außenminister Kuleba. Mit den US-Kampfjets F-16 rechnet Kyjiw nicht mehr.
In der Zentralafrikanischen Republik kann Präsident Touadéra nun bis 2039 regieren. Für seine Sicherheit sorgt weiter die russische Wagner-Truppe.
Angeblich planen rund 100 Wagner-Söldner an der belarussisch-polnischen Grenze eine Provokation. Das behauptet die Regierung Polens.
Am Wochenende stimmt die Zentralafrikanische Republik über eine neue Verfassung ab. Mittendrin: Die Soldaten der russischen Wagner-Gruppe.
Der erste Gipfel löste vor vier Jahren in Afrika Euphorie aus. Doch nun schleicht sich Ernüchterung ein – auch wegen der Wagner-Gruppe.
Der ukrainische Präsident pocht darauf, dass Getreide weiter über das Schwarze Meer exportiert wird. Britischer Ausschuss will Wagner als Terrororganisation einstufen.
Söldner der Gruppe Wagner könnten einen „Ausflug“ nach Polen machen, droht der belarussische Diktator Lukaschenko. Das soll spalten und Ängste schüren.
Unterstützung für Lukaschenko? Angriff auf Ukraine von Belarus aus? Vieles zur Söldnertruppe bleibt im Dunkeln. Die russische Armee misstraut ihr.
Die Ukraine soll die besetzte Krim mit Drohnen angegriffen haben. US-Finanzministerin Janet Yellen bewertet Hilfen für die Ukraine auch als nützlich für die Weltwirtschaft.
Die Ukraine feiert Weihnachten künftig am 25. Dezember. Das Parlament in Kyjiw stimmt für „Loslösung vom russischen Erbe“.
Präsident Selenskyj hat ein positives Fazit nach dem Nato-Gipfel gezogen. Die Wagner-Kämpfer müssen ihre Waffen abgeben. Es gab wieder Drohnen-Angriffe auf Kyjiw.
Der türkische Präsident will vor seinem Ja zum Nato-Beitritt Schwedens über den EU-Beitritt der Türkei verhandeln. Nato noch nicht einig über Ukraine-Beitritt.
Geschichte wiederholt sich nicht, heißt es. Antony Beevors Gesamtschau über den Russischen Bürgerkrieg enthält dennoch viele aktuelle Parallelen.
Der Putinismus gleiche dem Machtsystem der Bolschewiken, sagt Historiker Andrej Subow. Einen Machtwechsel hält er für möglich. Texte aus dem Exilmedium Meduza.
Beim Nato-Gipfel in Vilnius muss die Ukraine Sicherheitsgarantien erhalten, sagt Osteuroa-Expertin Marie Dumoulin. Alles andere würde Putin stärken.
Der UN-Sicherheitsrat hat die Mali-Mission mit sofortiger Wirkung beendet. Die Soldaten müssen bis Jahresende abziehen – auch die deutschen.
Der Aufstand des russischen Militäranführers Prigoschin zeigt, wie fragil das System Putins ist. Eben weil es auf einem ständigen Ausgleichen verschiedener Machtgruppen basiert.
Russlands Außenminister kündigt an, dass die Wagner-Söldner weiter in Afrika operieren. Welche Folgen hat der Aufstand für ihre Stationierungen?
Nach dem kurzen Aufstand des Wagner-Chefs Jewgeni Prigoschin herrscht in Russland wieder Alltag. Der besteht aus Ignoranz und Anpassung.
Das höchste UN-Gremium bringt ein Ende der Mission im westafrikanischen Mali zum Jahresende auf den Weg. An dem Einsatz ist auch die Bundeswehr beteiligt.
Fast wäre es in Russland zum Putsch gekommen – zumindest sah es so aus. Ist das Grund zur Hoffnung für Russland, die Ukraine und die Welt?
Beim EU-Gipfel fordern osteuropäische Staats- und Regierungschefs mehr Nato-Unterstützung. Eine gemeinsame Strategie zum Umgang mit Russland fehlt.
Unterstützt die russische Bevölkerung die Wagner-Gruppe? Und wie genau lief der Putschversuch am letzten Samstag ab? Texte aus dem Exilmedium.
Die Zahl der Toten nach einem russischen Raketenangriff in der Ukraine steigt. Unter den Todesopfern sind auch drei Kinder. Die Suche nach Verschütteten hält an.
Nach der gescheiterten Wagner-Revolte inszeniert sich der Präsident als Bewahrer des inneren Friedens. Der Spott lässt nicht lange auf sich warten.