taz.de -- Novaya Gazeta Europe in der taz
Die Tochter der kremlkritischen Journalistin Anna Politkowskaja hat ein Buch geschrieben. Ein Gespräch über Familie, Prophezeiungen und Kriege.
Kritik ist in Tschetschenien gefährlich. Nun leitet Moskau Ermittlungen zur geschlagenen Journalistin Milaschina ein. Es dürfte wenig dabei herauskommen.
Eine russische Journalistin der „Novaya Gazeta“ und ein Anwalt sind in Tschetschenien schwer verletzt worden. Sie wollten über einen Prozess berichten.
Die im Exil produzierte Zeitung ist in Russland zur „unerwünschte Organisation“ erklärt worden. Die Redaktion will sich nicht einschüchtern lassen.
Kasachen stellen in Butscha eine Jurte auf, an der sich Menschen aufwärmen können. Moskau fordert eine offizielle Stellungnahme.
Der Popmusiker Waleri Meladse soll sich proukrainisch geäußert haben. Regierungstreue Politiker laufen dagegen Sturm.
Russland geht immer öfter gegen Gegner von Putins Krieg gegen die Ukraine vor. Der Straftatbestand lautet „Falschnachrichten über die russische Armee“.
Die Bilanz von Russlands Präsident Putin ist verheerend – wirtschaftlich, demografisch und politisch. Das Adjektiv „russisch“ steht für Zerstörung.
Viele russische Soldaten aus Samara starben an der Front im ukrainischen Makijiwka. Angehörige machen sich selbst auf die Suche nach Informationen.
Newjansk am Ural hat bereits einige tote und verletzte Soldaten zu beklagen. Immer weniger Menschen verstehen, wofür in der Ukraine gekämpft wird.
Russlands Präsident Wladimir Putin knüpft an die Tradition des stalinistischen Staats an. Viele Russen lassen das geschehen, aber nicht alle sind farbenblind.
Jewgeni Prigoschin, Chef der privaten Söldnertruppe Wagner, hat die Führung der russischen Armee offen herausgefordert. Ist der Mann noch zu stoppen?
Bedrohung, Willkür und Demütigung, aber auch Poesie, Philosophie und Freude – alles gibt es in Moskau. Viele hadern mit der Situation. Ein Einblick.
Der Kreml hat mit seinem Angriff weltweit einen neuen Rüstungswettlauf entfesselt. Auch Moskaus Verbündete erhöhen ihre Rüstungsausgaben.
Russlands Opposition ist noch zu schwach, um Putins Diktatur etwas entgegenzusetzen. Trotzdem leisten viele Widerstand. Denn Aufgeben ist keine Option.
Das Feindbild Stalin verdrängt den rassistischen Kern des NS-Kriegs im Osten. Eine Replik auf die Thesen der „Nowaja Gaseta“-Autorin Julia Latynina.
In Belarus werden Bahnstrecken lahmgelegt, um den Nachschub für russische Truppen zu behindern. Wer erwischt wird, riskiert drakonische Strafen.
Anna Politkowskaja geht in einem Buch von 2004 dem Phänomen Putin nach. Fazit: Seinem inhumanen System können nur die Russen etwas entgegensetzen.
Der Kremlchef hat eine neue Ideologie für Russland im 21. Jahrhundert geschaffen. Sein Kampf gegen den Faschismus ist scheinheilig – wie alles, was er tut.
Das Institut Lewada hat ermittelt, dass über 80 Prozent der Russ*innen Putin und dessen „Spezialoperation“ stützen. Doch so einfach ist es nicht.
Putin führt auch einen Krieg gegen die eigene Presse. Journalist*innen haben schon vor Jahren die Realität im Land schonungslos analysiert.
Die Tschetschenin Salima musste im Krieg 1995 ihre Heimat verlassen. Jetzt fühlt sie mit den Menschen in der Ukraine mit.
Mit dem Schnellzug braucht man von Moskau nach Charkiw genauso lange wie nach St. Petersburg. Doch die Menschen in Russland verdrängen den Krieg.