taz.de -- Itamar Ben-Gvir
Israels Premier Netanjahu steckt wegen der Ultraorthodoxen in einer Regierungskrise. Die wollen verhindern, dass sie Wehrdienst leisten müssen.
Großbritannien und weitere Staaten verhängen Sanktionen gegen Finanzminister Smotrich und Sicherheitsminister Ben-Gvir. Ihnen wird Extremismus vorgeworfen.
In Jerusalem feiern viele Israelis die Vereinigung der Stadt, das geht auch mit Rassismus gegen Palästinenser einher.
Die Trump-Regierung macht Jagd auf „Terrorunterstützer“, die sie abschieben will. Wieso hofiert sie dann den israelischen Minister Itamar Ben-Gvir?
Der Krieg ist zurück in Gaza. Die Hamas will ihre Terrorherrschaft aufrechterhalten, Israel will das nicht mehr akzeptieren.
Miara ist eine der wenigen Führungskräfte in Israel, die nicht auf Linie der Netanjahu-Regierung ist. Jetzt versucht der Justizminister, sie zu entlassen.
Die russisch-israelische Geisel Sasha Trupanov bittet darin um seine Befreiung. Derweil wirft ein UN-Kommittee Israel vor, dass es in Gaza Krieg „mit den Charakteristiken eines Genozids“ führe.
Damit werden die Aktivitäten des UNRWA „auf israelischem Territorium“ verboten, wohl auch im annektierten Ostjerusalem. Es hagelt internationale Kritik.
Hochrangige israelische Politiker machen auf einer Siedlerkonferenz ihre Pläne für Gaza deutlich: „Das Land gehört uns“, sagt Minister Ben-Gvir.
Der EU-Außenbeauftragte Joseph Borrell will die israelischen Politiker Smotrich und Ben-Gvir sanktionieren. Das wäre ein deutliches Zeichen gegen die Hardliner.
Ein Vertrauter des rechtsextremen Ministers für Nationale Sicherheit wird Polizeichef. Eine Unterwanderung durch die Siedlerbewegung?
In Israel stürmen rechte Demonstrierende eine Kaserne und ein Gericht. Sie sind wütend wegen der Ermittlungen zu Foltervorwürfen in Gefängnissen.
Das Auswärtige Amt warnt vor einer möglichen Eskalation zwischen Libanon und Israel. Der Streit zwischen den USA und Israel wurde vorerst entschärft.
Israels Premier Netanjahu lässt nach dem Rückzug von Benny Gantz immerhin auch die beiden rechtsextremen Minister außen vor.
Mehrere Stunden täglich sollen in bestimmten Gebieten des Gazastreifens die Waffen schweigen, um Hilfslieferungen zu ermöglichen. Nicht aber in Rafah.
In Israel ist der Flaggenmarsch eine jährliche Provokation in den arabischen Vierteln von Jerusalem. Auch der Minister Itamar Ben-Gvir läuft mit.
Seit dem 7. Oktober gründen sich in Israel immer mehr jüdische Milizen. Für einige bringt das ein Gefühl von Sicherheit, für viele andere Angst.
Jerusalem hat die ersten Tage des Ramadan weitgehend ruhig überstanden. Nach dem Tod eines Jungen durch Polizeischüsse steigt die Anspannung.
Der Bericht über die Zustände in israelischen Haftanstalten zeichnet ein düsteres Bild. Das ist ein herber Rückschlag für die moderaten Stimmen.
Die palästinensische Stadt Rafah an Ramadan anzugreifen, wird den Unmut der Muslime weltweit anfachen. Auch nur davon zu reden, ist kontraproduktiv.
Bei einem Kongress erneuern Israels Radikale Ansprüche auf den schmalen Gaza-Küstenstreifen. Mit dabei: mehrere Minister aus Netanjahus Kabinett.
In Jerusalem sterben bei einem Hamas-Attentat drei Menschen. Die Tat verleiht Kräften in Israel Aufwind, die eine Bewaffnung von Zivilisten fordern.
Israels Premier Netanjahu droht mit Maßnahmen gegen Einwanderer. Am Wochenende kam es zu Gewalt zwischen Asylbewerbern und der Polizei.
Unter Anfeindungen startet am Donnerstag die Pride Parade in Jerusalem. Für die Sicherheit zuständig ist ausgerechnet der rechte Minister Ben Gvir.
Israels Regierungskoalition verabschiedet einen Haushalt, der den Radikalen und Ultraorthodoxen noch mehr Geld zugesteht. Tausende protestieren.
Bei Luftangriffen auf Terroristen im Gazastreifen hat Israel auch mehrere Zivilisten getötet. Palästinensische Gruppen kündigten Rache an.
Der israelische Minister Ben-Gvir wollte zu einem diplomatischen Empfang der EU. Die hat den nun abgesagt. Ein Delegationsmitglied twittert, weshalb.
Israels Verteidigungsminister spricht sich dafür aus, die Justizreform zu stoppen, an der sich die Proteste entzünden. Regierungkollegen wittern Verrat.
In Israel geht es gerade nicht um einen Regierungswechsel, sondern um einen Regimewechsel, sagt der Soziologe Sznaider. Ein Gespräch über die Lage.
Netanjahus ultrarechte Koalitionspartner gelten als ungebildet. Vorsicht! Das ist nur geschickte Tarnung.
Kaum eine Woche im Amt, besucht Israels radikaler Minister Ben-Gvir den umstrittenen Tempelberg. Eine Eskalation nimmt er damit billigend in Kauf.
Itamar Ben-Gvir ist Israels Minister für Nationale Sicherheit. Nun war der rechte Politiker am Tempelberg – offenbar eine bewusste Provokation.
Probleme gab es schon vor dieser neuen, sehr rechten Regierung. Es gilt jetzt zu überlegen, was für Israels Demokratie getan werden kann.
Die Knesset vereidigt Netanjahus rechts-religiöses Kabinett. Dieser wird kritisiert, sämtliche Forderungen seiner Koalitionspartner zu erfüllen.
Netanjahu ist wieder da. Seine neu gebildete rechtsextrem-religiöse Regierung hat das Potenzial, Israel zu zerstören. Doch der Aufschrei bleibt aus.
Immer mehr Juden in der Diaspora beobachten sorgenvoll die Entwicklungen in Israel. Jetzt gilt es, der rechtsextremen Regierung die Kante zu zeigen.
Itamar Ben-Gvir ist der eigentliche Gewinner der Wahl in Israel. Der Rassist hat einen rasanten Aufstieg vom Außenseiter zum Königsmacher hingelegt.
Rechte Israelis marschieren durch Jerusalem. Militante Palästinenser schießen eine Rakete aus Gaza, Israels Militär zerstört einen Hamas-Stützpunkt.
In Ostjerusalem provoziert ein israelischer Abgeordneter, indem er ein „Büro“ errichtet. Bei Protesten dagegen werden Dutzende Menschen verletzt.
Zusammenstöße zwischen Rechtsextremen, arabischen Israelis und der Polizei fordern Dutzende Verletzte. Die Hamas feuert Raketen ab.
Ein israelisches Gericht erlaubt Demos im Ostjerusalemer Viertel Scheich Dscharrah gegen die Räumung palästinensischer Familien. Für die ist die juristische Lage kompliziert.