taz.de -- Kolumne Cultural Appreciation
Die vermeintliche Authentizität und die Inszenierung seines Absturzes lassen viele Fragen zu der Dokumentation über den Rapper Haftbefehl aufkommen.
„Linke Eliten“ sind alle, die nicht bei drei in den Trump-Gospel einstimmen. Wie der neue Anderson Film „One Battle After Another“ für Diskussion sorgt.
Keine Bananenschale kommt unbetreten davon: Der Film „Kanu des Manitu“ erinnert an Wirtschaftswunderhumor und an wohlfeil-staubige Komödien.
Der andere Körper als Erkenntnisraum. Was verraten eigentlich Bodyswitch-Filme über unsere Vorstellungen von Alter, Gender und Status?
Wenn Markus Söder im Kino die Tränen laufen, sagt das mehr über ihn aus, als ihm lieb ist. Was Freud wohl davon halten würde?
Die 78. Filmfestspiele von Cannes boten viele Filme von Regisseurinnen – und keinen roten Teppich für Leute, denen man sexuelle Übergriffe anlastet.
Yoko Ono fordert uns immer noch mit Dringlichkeit zum Frieden auf – gerade in einer Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie in Berlin.
Der Dokumentarfilm „Ein Tag ohne Frauen“ von Pamela Hogan & Hrafnhildur Gunnarsdóttir erzählt vom „Frauenstreik“ in Island vor 50 Jahren.
Der Kinofilm „September 5“ dreht sich um das Münchner Attentat von 1972. Er zeigt, dass Größe darin lag, auf journalistische Triumphe zu verzichten.
Lady Gaga nutzt ihr Mitwirken im Filmsequel „Joker – Folie à Deux“, um neben dem Soundtrack gleich noch ein neues eigenes Album zu veröffentlichen.
„Man of Steel II“, der nächste Superman-Film, wird sich im nächsten Jahr im Kino auf die Suche nach seiner Vergangenheit machen.
Die Brüder Bill und Tom Kaulitz von der Band Tokio Hotel haben einen neuen Kanal. In der Realityserie „Kaulitz & Kaulitz“ inszenieren sie sich selbst.
Wie Frauen dargestellt werden, ist oft belastet von überholten Rollenbildern. Das zeigt ein kritischer Blick auf das Programm des Filmfest in Cannes.
Der Blockbuster „Godzilla x Kong: The New Empire“ geht die derzeit größten gesellschaftlichen Spaltungspunkte an. Und will uns am Ende alle vereinen.
Captcha-Tests am Computer sollen aufzeigen, ob man ein Mensch ist. Wie schön wäre so was im echten Leben?
130 Millionen Menschen in den USA bezeichnen sich als Fans von Taylor Swift. Sie ist progressiv, bodenständig und irgendwie nett. Kann das gut gehen?
Kinorettung oder Kinountergang? Barbie und der Feminismus, Oppenheimer und der Machismo – sie können nur gemeinsam die Welt regieren.
Bei den Oscars gab es keinen Auftritt des ukrainischen Präsidenten. Über die Gründe wird wild spekuliert.
Die cineastische Rundum-Erneuerung des Heldenbegriffs geht weiter. Starke schwarze Frauen übernehmen das Kommando.