taz.de -- Kolumne Okzident

Public Viewing im Privaten: Rudelgucken im 5. Bezirk

Von Österreich aus lässt sich mit wohltuendem Abstand die Fußball-WM in Katar ganz gut verfolgen. Also im Fernsehen.

Messi und Ronaldo dominieren die WM: Unsterblicher Heldenfußball

Ohne Helden funktioniert der Fußball nicht. Da helfen die besten Konzepte nichts. Um die Nachfolge von Messi und Ronaldo muss sich keiner sorgen.

Orchestrierte Israel-Feindschaft: Marokko liegt nicht in Palästina

WM-Außenseiter Marokko muss man einfach mögen – oder etwa nicht? Dass der Freude eine antisemitische Note beigemischt wird, macht die Sache schwierig.

Fußballkultur und Hegemonie: Sätze stoppen, Wörter schießen

Erst der Diskurs konstruiert den Sport. Auf diese Weise bleibt die WM in Katar eine deutsche Veranstaltung.

Neben- und Hauptdarsteller bei der WM: Rollen im großen WM-Roman

50 Spiele sind bei diesem Turnier absolviert, doch noch lange sind nicht alle Geschichten erzählt. Zeit für ein Personenregister.

WM-Boykott im Stresstest: Es sind doch nur neunzig Minuten!

Der Fußball kämpft sich zurück in die Wohnzimmer des Landes. Seine politische Kraft kann die politische Kritik in die Knie zwingen.

Von Katar angeheuerte Fans: WM-Geschichte gesungen

Das uniformierte Ultragrüppchen, das wohl gegen Geld für Katar sang, wird niemand vergessen. Ein paar Ideen, wer den Trupp als nächstes leihen könnte.

Debatte um Katar: Was zu erreichen war

Die Kritik an der Fußball-WM in Katar hat schon viel bewirkt. Dennoch findet sich im Schimpfen auf das Turnier und das Emirat viel Wohlfeiles.

Lange Nachspielzeiten bei der WM: Ein Spiel dauert

Die Partien werden länger, die sogenannte Nettospielzeit steigt. Aber braucht es wirklich die Basketballisierung des Fußballs?

Argwohn gegen WM in Katar: Im Modus der Entrüstung

Nach drei WM-Minuten scheint klar: Auch die Schiedsrichter sind gekauft. Vom Problem eigener Vorurteile, nicht alles gleich für Fake zu halten.