taz.de -- Annie Ernaux

„Der Absturz“ von Édouard Louis: Teuer bezahlt

Édouard Louis hat mit seinem Werk unser Denken auf links gedreht. Warum er trotzdem länger brauchte für seine persönliche Gretchenfrage.

„Die Jahre“ im Theater Osnabrück: Wenn das Erinnern politisch wird

Das Theater Osnabrück adaptiert die Autobiografie „Die Jahre“ der Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux. Die Vorstellungen sind ständig ausverkauft.

Romane über die eigenen Eltern: Der Mutter eine Stimme geben

Romane über die eigene Mutter boomen derzeit. Doch was gibt man von ihr preis, und wie schützt man sie? Diese Fragen treiben viele Autoren um.

Literaturnobelpreis 2023: Jon Fosse ausgezeichnet

Der Nobelpreis für Literatur geht in diesem Jahr an den Norweger Jon Fosse. Das hat das Nobelpreiskomitee in Stockholm am Donnerstag verkündet.

„Oh Boy“-Anthologie über Männlichkeit: Lügen und Wunden

„Oh Boy: Männlichkeit*en heute“ versammelt Autor:innen verschiedener sozialer Herkünfte. In vielen Texten kommen Kindheitserinnerungen hoch.

Vormarsch der Online-Supermärkte: Schöne neue Shoppingwelt

Noch ist ihr Marktanteil klein, doch Online-Supermärkte werden sich durchsetzen. Für die Dörfer muss das keine schlechte Nachricht sein.

Annie Ernaux' Familienleben im Film: Der heimlich geschriebene Roman

Familienaufnahmen geben in „Annie Ernaux – Die Super-8-Jahre“ Einblick in das Leben einer Mutter. Die sondert sich ab und wird zur Autorin.

Übersetzerin von Annie Ernaux: Ihre Stimme auf Deutsch

Sonja Finck ist die deutsche Übersetzerin von Annie Ernaux. Dass die Nobelpreisträgerin hier so viel gelesen wird, liegt auch an ihr. Ein Porträt.

Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux: „Ich bin eine Frau, die schreibt“

Die frisch gekürte Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux über Vergangenheit, sozialen Aufstieg und das Schreiben als Prozess des Nachdenkens.

Nobelpreisträgerin Annie Ernaux: Aus der nackten Realität

Die Scham ist der rote Faden in Annie Ernaux’ Werk. Was die gesellschaftliche Tragweite ihrer Schriften ausmacht: ihre soziale Herkunft.

Literaturnobelpreis für Annie Ernaux: Die Sezierende

Annie Ernaux hat viel dazu beigetragen, dass sogenannte Frauenthemen ins Zentrum der Literatur rücken. Der Nobelpreis für sie ist auch eine literarische Richtungsentscheidung.

Nobelpreis für Literatur 2022: Annie Ernaux ausgezeichnet

Der Literaturnobelpreis 2022 geht an die Französin Annie Ernaux. In ihrem autobiografisch geprägten Werk seziert sie die Erfahrungen von Frauen in Frankreich.

Verfilmung von Ernaux-Roman: In der Liebe und in der Lust

In „Das Ereignis“ erzählt Annie Ernaux von einer verbotenen Abtreibung. Die Regisseurin Audrey Diwan hat den Roman nun sensibel verfilmt.

Annie Ernaux' „Der Platz“ als Hörspiel: Die Lyrik eines sozialen Aufstiegs

Eine Hörspieladaption muss die Buchvorlage gedanklich atmen lassen. Bei „Der Platz“, am Pfingstsonntag im SR-Kulturradio, ist das gelungen.

Französische Literatur: Die Kronzeugin

Mit „Die Scham“ ist ein neuer Band von Annie Ernaux’ autobiografisch-soziologischer Prosa erschienen. Warum können sich gerade alle auf sie einigen?

Offener Brief an Emmanuel Macron: Kein Gehör für Alarmrufe

Die Autorin Annie Ernaux kritisiert den französischen Präsidenten: Die Coronakrise zeige, dass sein neoliberaler Sparkurs der falsche Weg sei.

Annie Ernaux über 1968 in Frankreich: Fantasien wurden Wirklichkeit

Die Literaturnobelpreisträgerin 2022 erinnert sich an die Proteste des Jahres 1968 in Frankreich. Die Zeit hat sie wie nichts anderes berührt.