taz.de -- Präsidentschaftswahl in Frankreich 2022
Hat Marine Le Pen ihren Präsidentschaftswahlkampf in Frankreich 2022 illegal finanziert? Die Justiz in Paris geht jetzt einem Hinweis nach.
Hat Frankreichs Rechtsaußen Marine Le Pen doch nicht nur einfach einen Kredit einer russischen Bank bekommen? Das legen neue Dokumente nahe.
Die Beziehungen zu Frankreich sind eng wie zu kaum einem anderen Land – aber kaum jemand traut sich, die Krise im Nachbarland offen zu analysieren.
Jordan Bardella soll das Image des rechtsextremen Rassemblement National weiter polieren. Die Le-Pen-Partei bleibt aber ziemlich weit rechtsaußen.
Bei den Parlamentswahlen hatte Präsident Macron seine Mehrheit verloren. Sein Werben um Unterstützung blieb links und rechts erfolglos.
Die Niederlage bei den Parlamentswahlen geschieht dem Präsidenten ganz recht. Seine Hybris ist ihm zum Verhängnis geworden.
Kurz nach den Präsidentschaftswahlen bekommt Macron den ersten Denkzettel: Bei den Parlamentswahlen kommt das linke Wahlbündnis von Mélenchon nahe.
Das Lager des Präsidenten liegt nach den Parlamentswahlen hauchdünn vor dem Bündnis des Linken Mélenchon. Die Wahlbeteiligung sinkt auf ein Rekordtief.
Im französischen Präsidialsystem haben die Abgeordneten meist wenig zu sagen. Dennoch sind die Sitze in der Nationalversammlung begehrt.
Der wiedergewählte Präsident Emmanuel Macron gibt seine neue Regierung bekannt: Viele sind ihm verbunden, Überraschungen gibt es kaum.
Von Kommunisten bis Grüne: Die Allianz gegen Frankreichs Präsident Macron steht. Für die Parlamentswahl im Juni eröffnet das neue Perspektiven.
Frankreichs Linksparteien haben eine Allianz geschmiedet, um im Juni die Nationalversammlung zu erobern. Doch bei den Sozialisten regt sich Widerstand.
Der Milliardär Vincent Bolloré wühlt die französische Medienlandschaft auf. Eine innere Pressefreiheit ist in seinen Medien nicht zu finden.
Europa hat für die sich öffnende Schere von Arm und Reich keine Lösungen. Statt Wohnungspreise zu regulieren, hält die EU Spekulanten die Tür auf.
Bei der Präsidentschaftswahl schied der linke Politiker Jean-Luc Mélenchon in der ersten Runde aus. Nun will er die Parlamentswahlen im Juni gewinnen.
Die Erleichterung über den Wahlsieg von Frankreichs Präsident Macron ist groß. Doch seine Politik hat die rechtsextreme Marine Le Pen groß gemacht.
Präsident Macron hatte ehrgeizige Ziele für Frankreichs EU-Ratsvorsitz. Sein knapper Sieg bei der Präsidentschaftswahl könnte das jetzt bremsen.
Die EU-Spitze reagiert mit Erleichterung auf den Ausgang der Präsidentschaftswahl in Frankreich. Denn Macron leitet derzeit turnusgemäß den Ministerrat.
Emmanuel Macron gewinnt in der Stichwahl als Favorit der Großstädte. Doch durch das Land verläuft ein tiefer politischer Graben.
Auf ihrer Wahlparty zeigt sich Le Pen schmallippig, kündigt aber an, „den Kampf weiterführen“ zu wollen. Der Champagner „Marine Présidente 2022“ bleibt zu.
Macron ist nicht wiedergewählt worden, weil er überzeugt hat. Den Sieg verdankt er Le Pen. Vor allem linke Wähler hoffen auf eine „dritte Runde“ bei der Wahl im Juni.
Der wiedergewählte Emmanuel Macron verspricht den Wählern Le Pens, auf sie Rücksicht zu nehmen. Auf ihre „Wut“ müsse es „Antworten geben“.
Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg könnte in Frankreich die extreme Rechte an die Macht kommen. Das wäre eine Katastrophe für ganz Europa.
Am Sonntag könnte die Rechtsextreme Marine Le Pen Frankreichs erste Präsidentin werden. Wer wählt sie?
Viele Migrant:innen fürchten einen Sieg der rechtsextremen Kandidatin. Sie sind keine Macron-Fans, kämpfen aber „lieber gegen Demokraten als gegen eine Faschistin“.
Immerhin geht es bei der Wahl in Frankreich auch darum, Europa gegen den Nationalismus zu verteidigen. Die Antworten sind unbequem.
Bei der Debatte zwischen Macron und Le Pen werden die Differenzen deutlich. Zum Beispiel zu EU, Energiewende und Russland.
In L’Île-Saint-Denis bei Paris haben die meisten bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahl links gewählt. Aber nun geht es um Macron oder Le Pen.
Seit kurzer Zeit quillt endlich wieder die formlose, leicht klumpige Masse von abertausenden Touristen aus und um den altehrwürdigen Eiffelturm herum.
In Mulhouse hat der Linksaußen Mélenchon die erste Runde gewonnen. Jetzt hadern seine Anhänger*innen: Nicht wählen, Macron oder Le Pen?
Das TV-Duell zwischen Präsident Emmanuel Macron und seiner rechten Widersacherin Marine Le Pen am Mittwoch könnte über die Stichwahl entscheiden.
Die französische Präsidentschaftskandidatin Le Pen soll sich als EU-Abgeordnete bereichert haben. WählerInnen-Vertrauen verdient sie nicht.
Was ist eine Mehrheit wert, die vor allem gegen Le Pen zustande kommt? Frankreichs Wahlrecht bringt Legitimationsprobleme mit sich.
Die französische Rechtspopulistin soll rund 137.000 Euro veruntreut haben. Ihre Anhänger sprechen von „Instrumentalisierung“ durch die Anschuldigungen.
Im Amt des französischen Präsidenten konzentriert sich die Staatsgewalt viel stärker als in allen anderen europäischen Ländern. Warum ist das so?
Frankreichs Noch-Präsident Emmanuel Macron zeigt sich in Straßburg als Kämpfer für Europa. Vor der Stichwahl muss er jetzt endlich Wahlkampf machen.
In der Pariser Vorstadt Saint-Denis sind viele gar nicht zur Wahl gegangen. Jetzt ärgern sie sich über das erneute Duell Macron gegen Le Pen.
Amtsinhaber Macron gewinnt klarer als zuletzt befürchtet. Doch Rechtspopulistin Le Pen hat anders als 2017 eine rechte Reserve.
Seit 8 Uhr am Sonntag haben die Wahllokale in Frankreich geöffnet. Emmanuel Macron und Marine Le Pen lagen zuletzt etwa drei Prozentpunkte auseinander.
Frankreich setzt auf Atomkraft. Doch wie und wo der Atommüll entsorgt werden kann, bleibt unklar. Das Endlager in Bure ist umstritten.
Die rechtsextreme Kandidatin ist Amtsinhaber Macron dicht auf den Fersen. Ihre Inszenierung als Kümmerin für sozial Benachteiligte scheint anzukommen.
Vor den Präsidentschaftswahlen in Frankreich zeigen sich die Linken gespalten und die Rechtsradikalen ohne Scham. Präsident Macron sieht sich als Sieger.
Am Sonntag wählt Frankreich. Vor dem ersten Wahlgang inszeniert sich Favorit und Amtsinhaber Macron als smarter Bewahrer der Grande Nation.
Erst sah es wie ein Unfall aus. Jetzt beschäftigt der womöglich antisemitische Hintergrund eines Todesfalls Frankreichs Präsidentschaftswahlkampf.
Vor der Präsidentschaftswahl gibt sich Macron als Sozialpolitiker. Dabei hat gerade er Privatisierung und soziale Kürzungen forciert.
Daniel Cohn-Bendit ist linke Ikone und Kenner Frankreichs. Ein Gespräch über die Wiederwahl-Chancen Macrons, den Ukrainekrieg – und die atomare Frage.
Bei seinem einzigen Wahlkampfauftritt beschwört Frankreichs Präsident die Einheit und Europa. Sein Kampf gilt vor allem Rivalin Le Pen.
Mit ihrem Protesten hat die Gelbwestenbewegung die Staatsmacht erzittern lassen. Wie aber wählen sie? Eines ist relativ klar: extrem.
Frankreichs Linke ist zerstritten. Anders in Marseille: Dort geht seit zwei Jahren ein Bündnis aus linken Parteien und Bürgergruppen neue Wege.
Der amtierende Staatspräsident Emmanuel Macron ist sich seiner Wiederwahl so sicher, dass er sich nicht einmal Zeit für den Wahlkampf nimmt.