taz.de -- Gabriel Boric

Nach der Präsidentschaftswahl: Chile will Veränderung – und bekommt einen Rechtsextremen

José Antonio Kast hat mit 58 Prozent der Stimmen die Präsidentschaftswahl in Chile gewonnen. Erstmals seit Ende der Militärdiktatur übernimmt ein extrem Rechter das Amt.

Präsidentschaftswahlen in Chile: Eine Linke gegen drei Diktaturverherrlicher

Bei den Wahlen in Chile am Sonntag tritt die Linke Jeannette Jara an. Wer ist sie? Und kann sie sich gegen die Kandidaten der Rechten behaupten?

Ehemalige Colonia Dignidad in Chile: Gedenken statt Tourismus

Seit Jahren ist in der früheren Sekten- und Foltersiedlung Colonia Dignidad eine Gedenkstätte geplant. Jetzt will Chile dafür Gelände enteignen.

Verschwundene Aktivistin in Chile: Wo ist Julia Chuñil?

Eine Umweltaktivistin verschwindet im Süden Chiles. Die Suche führt zu einem Konflikt um indigenes Land – und einem Unternehmer mit deutschen Wurzeln.

Referendum in Chile: Noch mal nein zu neuer Verfassung

Der Verfassungsentwurf scheitert erneut. Präsident Boric erklärt den Prozess für beendet – das Grundgesetz aus der Pinochet-Diktatur bleibt erst mal.

Chile vor dem Verfassungsreferendum: Wahl zwischen Pest und Cholera

Chile stimmt erneut über einen Verfassungsentwurf ab, diesmal einen rechten. Scheitert er, bleibt die Verfassung aus der Pinochet-Diktatur bestehen.

Migrationspolitik in Chile: Gabriel Boric spielt den Hardliner

Chiles linker Präsident Gabriel Boric steht in Migrationsfragen von rechts unter Druck. Jetzt droht er tausenden Migrant:innen mit Abschiebung.

Ist grüner Extraktivismus eine Lösung?: Ökosystem aus dem Gleichgewicht

Chiles Diktator Pinochet nahm den Indigenen ihr Land. Sie sollten Platz machen für den Rohstoffabbau. Der dient jetzt der Energiewende im Norden.

50 Jahre nach dem Militärputsch in Chile: Zwischen Erinnerung und Leugnung

In ganz Chile erinnern die Menschen am 50. Jahrestag des Militärputschs an die Opfer. Rechte Parteien rechtfertigen den Putsch als „unausweichlich“.

50 años del Golpe de Estado en Chile: Un pasado que no se va

Represión, impunidad y un proceso constituyente fallido – Chile se enfrenta a la incertidumbre y a las continuidades y herencias de su pasado.

50 Jahre nach dem Putsch in Chile: Geister, die uns weiter umtreiben

Der Verfassungsprozess ist gescheitert. Ein Bruch mit dem Erbe der Pinochet-Zeit fehlt. Das stellt Chile bis heute vor große Unsicherheiten.

Reconocimiento de los indígenas en Chile: Tantas promesas incumplidas

En Chile existe una disputa histórica de tierras entre el Estado, el Pueblo Mapuche y las empresas forestales. Desde la dictadura de Pinochet hasta hoy.

Anerkennung indigener Rechte in Chile: „Schlusslichter“ in Lateinamerika

In Chile gibt es einen historischen Landstreit zwischen dem Staat, den Mapuche und Forstunternehmen. Und sie bleibt bis heute noch ungelöst.

Verfassungsrat in Chile beginnt: Jetzt schreiben Rechte den Entwurf

Am Mittwoch nimmt der neue Verfassungsrat in Chile seine Arbeit auf, um die Magna Carta der Diktatur loszuwerden. Aber jetzt haben Rechte das Sagen.

Lateinamerika-Gipfel in Brasilien: Lula lädt zum Händchenhalten

Südamerikanisches Gipfeltreffen in Brasilien: Soll die Unasur neu belebt werden? Venezuela darf wieder mitmachen, bekommt aber Kritik zu hören.

Wahl zum Verfassungsrat in Chile: Konservative bringen wenig Hoffnung

Bei der Abstimmung über den Verfassungsrat haben die Linken von Boric eine klare Niederlage erlitten. Der Rat soll über die Verfassungsreform beraten.

Ukraine-Solidarität in Südamerika: Realitätscheck für Olaf Scholz

Lateinamerika will sich im Ukrainekrieg auf keine Seite schlagen. Enttäuschung darüber ist fehl am Platz – Engagement aus Europa hat man dort lange vermisst.

Gerichtsurteil in Chile: Entschädigung nach 34 Jahren

Héctor Llaitul wurde in der Pinochet-Ära inhaftiert und gefoltert. Nun muss Chile den Mapuche-Führer mit umgerechnet 13.000 Euro entschädigen.

Bodo Ramelow in Chile: Reise in ein zerrissenes Land

Thüringens Ministerpräsident Ramelow besucht Chile, begleitet von einer großen Wirtschaftsdelegation. Die interessiert vor allem eines: Lithium.

Chile nach dem Verfassungsreferendum: Nach dem Nein

In Chile scheiterte der erste Entwurf für eine neue Verfassung. Für den nächsten Anlauf steht der linke Präsident Gabriel Boric unter Druck.

Streik bei weltgrößtem Kupferproduzenten: Jobs versus Umwelt

Chiles linker Präsident will eine umweltschädliche Anlage des staatlichen Kupferkonzerns schließen. Ein Streik ist nach Jobgarantien zu Ende gegangen.

Konflikt in Chile: Gewalt gegen Mapuche

Trotz Ausnahmezustand ist in Chile wieder ein Mapuche getötet worden. Präsident Boric hatte die politische Maßnahme zuvor selbst noch kritisiert.

Regierungswechsel in Chile: Große Visionen des Gabriel Boric

Gabriel Boric tritt am Freitag als jüngster Präsident Chiles das Präsidentenamt an. Er verspricht eine feministische und umweltbewusste Regierung.

Neues Kabinett in Chile: 14 Frauen in der Regierung

Der gewählte chilenische Präsident Gabriel Boric stellt sein künftiges Kabinett vor: Die Enkelin Salvador Allendes wird Verteidigungsministerin.