taz.de -- Kolumne Drinnen und Draußen

Ansichten von Olympia 2022: Ein letzter Blick auf Peking

Zwei Wochen täglich mit dem Bus unterwegs: Vom Hotel zum Pressezentrum und zurück. Die Olympischen Spiele aus der Sicht eines Berufspendlers.

Internet in Peking: Olympische Mauer

Die digitale Freiheit für Olympiareporter endet im Hotel im dritten Stockwerk. Versuche, die Hindernisse zu überwinden, werden schnell unterbunden.

Begehrtes olympisches Maskottchen: Ein Stofftier und seine Hehler

Vor Beginn der Winterspiele war das Maskottchen „Bing Dwen Dwen“ noch ein Ladenhüter. Jetzt interessieren sich sogar Spekulanten für ihn.

Clinch zwischen Südkorea und China: Kulturelle Aneignung

Die Olympischen Spiele bringen nicht nur sportliche Hochleistungen hervor. Sie befeuern auch jahrhundertealte nationalistische Fehden.

Olympia und seine ersten Male: Die ewige Premiere

Bei den Olympischen Spielen passiert immer und ständig etwas zum ersten Mal. Nur: In der Dauerschleife wirkt das Besondere schnell fad.

Online-Shitstorm bei Olympia: Ignorant und hysterisch

In der deutschen Twitter-Sphäre gibt es einen seltsam-dämlichen Shitstorm über Chinas „Big Air“-Schanze. Dabei zeigt sie ökologischen Fortschritt.

Olympiareporter in der Fremde: Kuhäugiger Blick nach Hilfe

Die westlichen Olympiareporter sind ein drolliges Grüppchen. Zum Glück gibt es Freiwillige, die sich um ihre Betreuung kümmern.

Gourmet-Hauptstadt in Asien: Göttliche Offenbarung

Die Olympiareporter leben in einer Fast-Food-Bubble. Ein Jammer. Kulinarisch ist Peking ein Paradies. Für wenig Geld erhält man grandioses Essen.

Alleinreise im Olympiagebiet: Mal raus, aber nicht so ganz

Wer aus Peking zur Rodelbahn möchte, muss mit Bahn und mehreren Bussen anreisen. Und dann darf man noch 300 Meter zu Fuß gehen. Endlich.

Drangsalierung von Journalisten: Die täglichen Einzelfälle

Zensur wie im Mittelalter: Was die Unterdrückung der freien ausländischen Presse angeht, ist Peking nicht gerade zimperlich.

Reinlichkeits-Kult in Peking: Putzige Roboter für die Hygiene

Der Alltag bei den Olympischen Spielen ist von Desinfektion geprägt. Menschen und Maschinen wischen und reinigen alles, was irgendwo auftaucht.

Olympia-Spektakel und die Chinesen: In Peking und doch sehr weit weg

Mit der Bevölkerung haben die Winterspiele so gut wie nichts zu tun. Entsprechend groß ist das Desinteresse. Das Neujahrsfest ist wichtiger.

Japans Abschottungspolitik: Prinzip der Selbstisolierung

Olympia sollte eine neue Offenheit nach Japan bringen. Doch die Pandemie verstärkte das Gefühl vieler Japaner, dass man unter sich bleiben will.

Miese Umweltbilanz bei Olympia: Öko sieht anders aus

Die olympische Busflotte ist gigantisch. Bisweilen hat der zu den Arenen reisende Olympiareporter eines dieser Großgefährte ganz für sich allein.

Japans Umgang mit dem Coronavirus: Ortung und Outing für Coronasünder

Wer nach Japan einreist und die Quarantänebestimmungen missachtet, bekommt Ärger. Auch ein Internetpranger soll die Japaner abschrecken.

Raus aus der Olympia-Blase: Party in Kabukicho

Der taz-Olympiareporter verlässt zum ersten Mal die Bubble und bummelt im Rotlichtviertel. Er staunt über das lockere Leben auf der Amüsiermeile.

Technologischer Stillstand bei Olympia: Robo und Popo

Es fahren zwar ein paar Roboter bei Olympia in Tokio herum. Doch mit den angeblich „innovativsten Spielen aller Zeiten“ hat das nur wenig zu tun.

Die Coronabibel bei Olympia: Betreutes Einkaufen

Eine Mail verspricht den Pressevertretern ein wenig Bewegungsfreiheit. Aber möchte man sich wirklich unter einen Überwachungsschirm begeben?

Wahlmenü für Olympioniken: Röstbrot mit Pfirsichen

In der Olympia-Blase entgeht den Sportlern Japans kulinarische Vielfalt. Zumindest im olympischen Dorf darf ein bisschen geschlemmt werden.

Beflissene Olympiahelfer: Das Schicksal der Volunteers

Der Olympiareporter der taz wird vom Heer der Freiwilligen nicht aus den Augen gelassen. Nicht mal am Busbahnhof.

Japans dezente Freundlichkeit: Mentalität des Hegens und Pflegens

Omotenashi ist ein Prinzip des Umgangs, das alle Bereiche des japanischen Lebens durchdringt – und nicht immer offensichtlich ist.

Olympisches Informationssystem: Flippiges Portal nach draußen

Medienschaffende dürfen die olympische Blase nicht verlassen. Ihr Fenster zur echten Welt ist ein Infoportal, das erstaunlich gut gefüttert ist.

Multikulti beim Olympia-Gastgeber: Halbe und ganze Japaner

Noch tun sich viele Menschen in Japan schwer damit, die Vielfalt ihrer Gesellschaft zu akzeptieren. Olympia kann viel zur Öffnung beitragen.

Durch den Olympia-Dschungel: Unterwegs mit Sushi 2020

Unser Olympia-Reporter geht am ersten Tag nach seiner Quarantäne zum Boxen und sucht sein Date. Dann trifft er auf eine schrille Bulgarin.

Tokio zu Beginn der Olympischen Spiele: Ausgesperrte Gastgeber

Außerhalb der Blase mag keine olympische Stimmung aufkommen. Die Coronabeschränkungen für die Bevölkerung passen nicht zum Treiben der Sportler.