taz.de -- Abdul Hamid Dbaiba
Wer kann, verlässt Tripolis, weil sich ringsum die Hauptstadt regierungstreue und unabhängige Milizen gegeneinander in Stellung bringen.
Libyens Regierungschef Dbaiba sagte den übermächtigen Milizen in Tripolis den Kampf an. Aber das schmiedet die Warlords gegen ihn nur mehr zusammen.
Wer kontrolliert Libyens Hauptstadt? Der Mord an Milizenführer Abdel Ghani al-Kikli hilft Übergangspremier Abdul Hamid Dbaiba, diese Frage zu klären.
Die libyische Außenministerin trifft sich in Italien mit Israels Außenminister. Als das bekannt wird, kommt es in Libyens Hauptstadt zu Protesten.
In Libyens Hauptstadt bekriegen sich seit Montag rivalisierende Milizen. Es ist ein Stellvertreterkrieg zwischen sich messenden Machtzentren.
Libyens Regierung lässt Küstenstädte bombardieren, um Migration übers Mittelmeer zu bremsen. Doch die Abfahrt von Booten verlagert sich.
Zum dritten Mal gescheitert: Der ostlibysche Gegenpremier versuchte den Regierungssitz des Premiers in der Hauptstadt Tripolis einzunehmen.
In Libyen konkurrieren zwei Premiers: der ostlibysche Bashaga und der in Tripolis sitzende Dbaiba. Bashaga versucht, die Stadt zu erobern.
In Libyen konkurrieren derzeit zwei Regierungen, gefördert durch ausländische Partner. Der Machtkampf könnte zu einem neuen Krieg führen.
In Libyen streiten zwei Männer um das Amt des Chefs der Übergangsregierung. Der bisherige Amtsinhaber überlebte am Morgen einen Anschlag.
Kurz vor der umstrittenen Wahl sorgt der Rücktritt von Ján Kubiš für Unsicherheit. Mit dem Urnengang sollen die Libyer ihre Spaltung überwinden.
In Libyen soll noch dieses Jahr gewählt werden, um den Krieg dauerhaft zu beenden. Doch Kriegsherr Haftar droht bereits mit einer neuen Offensive.
Die Lage in Libyen hat sich deutlich verbessert. Trotzdem muss Deutschland auch mit Blick auf den erhofften Sitz im UN-Sicherheitsrat mehr leisten.
Am Tag nach der Konferenz in Berlin ist die libysche Delegation gespalten. Premierminister Dbaiba ist optimistisch, andere sehen keine Fortschritte.
Die Teilnehmer verpflichten sich zum Abzug aller Kämpfer aus Libyen. Allerdings hatten sie das vor mehr als einem Jahr bereits versprochen.
In Berlin treffen sich am Mittwoch die Akteure des Libyenkriegs. Das Land ist auf dem Weg zum Frieden, doch viele Stolpersteine liegen noch im Weg.
Libyens Ex-Botschafter in Deutschland blickt skeptisch auf die Berliner Libyen-Konferenz. Er vermisst wichtige Schritte, damit es Wahlen gibt.