taz.de -- Kriegsgefangenschaft
Maxim Butkewitsch war einst Antimilitarist, später Kriegsgefangener. Nun erhielt der ukrainische Journalist den Václav-Havel-Preis.
In Kyjiw werden die sterblichen Überreste der Journalistin zu Grabe getragen. Sie war 2024 in russischer Gefangenschaft ermordet worden.
Russland lässt den ukrainischen Menschenrechtsaktivisten Maksym Butkewytsch frei. „Ich habe geweint“, sagt seine russische Kollegin Swetlana Gannuschkina.
Seit ihr Mann in Gefangenschaft ist, hat Oksana Stomina nichts von ihm gehört. Wo ist Dmytro?
Maxim Butkewitsch engagierte sich in der Ukraine für Geflüchtete und gegen Nazis. Seit dem Angriffskrieg wird er in Russland festgehalten und verleumdet.
Die Ziegelei Bernhardt im niedersächsischen Duderstadt war Anfang 1945 ein Kriegsgefangenenlager. Günther Siedbürger hat ihre Geschichte erforscht.
Die Bundesregierung hat Entschädigungszahlungen für einstige sowjetische Kriegsgefangene beschlossen. Nikolai Orlow wartet noch immer darauf.
Auch in Kriegsgefangenenlagern gab es Massentötungen, sagt Thomas Will. Seit Kurzem ermittelt die Zentralstelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen.