taz.de -- Queer cinema
Bei den norddeutschen Queerfilmfestivals laufen Filme, in denen das Thema Queerness unausgesprochen bleibt. Die Gründe dafür sind unterschiedlich.
Der rumänische Regisseur Emanuel Pârvu erzählt in seinem neuen Film „Drei Kilometer bis zum Ende der Welt“ von Homophobie auf dem Land.
Die Initiative Queer Media Society hat einen offenen Brief an den Kulturstaatsminister geschrieben. Wolfram Weimers Genderverbot sei diskriminierend.
Ein Sprung nach links: Wie nur gelang es der „Rocky Horror Picture Show“ zum am längsten kontinuierlich laufenden Film aller Zeiten zu werden?
Mit Kurz- und Langfilmauswahl, den Lolly Awards und diversen Werkstätten feiert das 19. Xposed Queer Film Festival das weltweite Queer Cinema.
Regisseurin Emilie Girardin erzählt vom Leben junger migrantischer Frauen in der Hamburger Kulturszene und ihrem Ringen um ein queeres Lebensmodell.
Der Berlinale Film „Lesbian Space Princess“ spielt mit queerer Popkultur – und persifliert den heteronormativen Zeitgeist.
Das 14. Kurdische Filmfestival startet am Mittwoch im Babylon Kino. Der Fokus liegt auf Filmen zu den Lebenswelten queerer Kurd_innen.
Die Reihe „LoLa DaBei“ feiert das queere Kino von Lothar Lambert und Dagmar Beiersdorf – und die enge Zusammenarbeit der beiden Filmemacher:innen.
Das 18. Xposed Queer Film Festival zelebriert traumartige Formsprachen und queere Narrative. Von Spielfilm bis Short-Experiment ist alles dabei.
Aufs Feinste subversiv: Das Hackschen Höfe Kino zeigt Filme der Queer Cinema-Legende John Waters, darunter die Tanz-TV-Komödie „Hairspray“ mit Divine.
Das Dokumentarfilmfest in Thessaloniki setzte einen Schwerpunkt auf queere Themen. In Griechenland ist Homophobie jedoch weit verbreitet.
Schauspiel, Komödientheater, Writers’ Room: Fightmasters Talente sind vielfältig. Doch nicht nur das, Fightmaster weiß auch Hass mit Würde zu begegnen.
Georgia Oakleys Spielfilm „Blue Jean“ erzählt von einer lesbischen Sportlehrerin, die sich durch ein Doppelleben vor Homophobie schützen will.
Mit der Doku „Anhell69“ zeigt Regisseur Theo Montaya seine kolumbianische Heimatstadt Medellín als Ort voller Wut, Schmerz und Nihilismus.
Der Queer-Theoretiker Paul B. Preciado hat mit „Orlando, meine politische Biografie“ einen filmischen Essay zu Virginia Woolf verfasst.
Zur Kurzfilmedition des Xposed Queer Film Festivals im Freiluftkino Kreuzberg laufen noch einmal ausgezeichnete Shorts, von Komödie bis Dokumentarfilm.
Die französische Regisseurin Lola Quivoron über urbane Western, männliche Mythologien und weibliche Selbstermächtigung in ihrem Spielfilmdebüt „Rodeo“.
Das XPOSED Queer Film Festival zeigt intime Motorradfahrten und queere Gegenwelten in Kolumbien. Dazu Panels, Pitches und ein Wikipedia-Edit-a-thon.
Kenneth Anger lieferte Avantgarde in jeder Hinsicht: Gay Cinema, Underground, Okkultismus, Mediensatire. Nun ist er im Alter von 96 Jahren gestorben.
Der Regisseur João Pedro Rodrigues wechselt in seiner Komödie „Irrlicht“ vom Grotesken zum Queeren und zum Musical. Einen Prinzen gibt es auch.
Tabu der Homosexualität: Die marokkanische Regisseurin Maryam Touzani erzählt in ihrem Film von verschwindenden Traditionen.
Auch in der Science-Fiction finden sich vielfältige Familienmodelle. Angesichts eines antiqueeren Backlashs scheint sie geradezu revolutionär.
Heide Schlüpmann und Karola Gramann sind Spezialistinnen für feministisches, queeres Kino. Sie sind nun eine Woche in Hamburg zu Gast.
Nicolas Cage arbeitet nicht nur für sein Geld, er kann auch über sich selbst lachen. Auch viel Arbeit haben eine Porträtmalerin und ein Klosterzöglin.
Eine Geschichte von zwischenmenschlichen Beziehungen und Sexarbeit in China: „Moneyboys“ ist das kluge Filmdebüt von C. B. Yi.
Eine Reihe im Kino Arsenal präsentiert aktuelles queeres Kino. Kuratiert von Redakteur*innen des Online-Filmmagazins Sissy.
Die Auswahl der Filme für das „Xposed Queer Film Festival“ ist so divers und international, wie sie es für so ein Festival nur sein kann.
Kenneth Anger bringt seit Jahrzehnten mühelos Pop, Film, Underground und Satanismus zusammen. Am 3. Februar wird der Regisseur 95 Jahre alt.
Der Filmemacher und Künstler Derek Jarman prägte das queere Kino. Ende Januar wäre er 80 geworden. Drei Berliner Kinos zeigen nun drei seiner Filme.
Beim 43. Filmfestival Max Ophüls Preis ging es um Familien und Gendernormen. Preise ergatterten einige Filme mit queeren Thematiken.
In Amsterdam fand das 34. International Documentary Film Festival statt. Dieses Jahr überzeugten vor allem Filme über vermeintlich normale Menschen.
Die 15. Ausgabe des Xposed Queer Film Festival Berlin ist in diesem Jahr auf acht Kinos und über die ganze Stadt verteilt. Eine Übersicht.
Wie schwul, wie lesbisch, wie trans ist eigentlich das deutsche Kino? Eine 3sat-Dokumentation blickt zurück auf 100 Jahre queere Filmgeschichte.
Das Sinema Transtopia, liebevoll vom bi'bak Projektraum im Haus der Statistik eingerichtet, öffnet wieder. Los geht es mit „Imagining Queer Bandung“.
„Shiva Baby“ von Emma Seligman schickt seine Protagonistin an den Rand des Zusammenbruchs. Der Maseltov-Cocktail hat es in sich.
Experimentelle Filme + Shorts galore: Der Projektraum NON Berlin richtet das Festival „NONFLIX“ aus, das parallel in Ho Chi Minh City und Hanoi läuft.