taz.de -- Kolumne Materie
Die Junge Union blockiert das Rentenpaket der Bundesregierung. Gut so! Sonst wird sich auch die nächsten Jahre nichts verändern.
Seit der Invasion der Ukraine lebt Deutschland mit einer Lebenslüge: Wenn nur genug Geld da ist, dann tut Veränderung niemandem weh.
Symbolpolitik steht derzeit hoch im Kurs. In der Sozialpolitik in Berlin, wie auch bei der Schweinelobby in Brüssel.
Was Tageszeitungen früher bedeuteten, hat unser Autor erst mit seiner Sommerlektüre kapiert. Jetzt greift Trump die wichtigste Zeitung der Welt an.
„Schulklos sind so wichtig wie die Weltlage“? Das stimmt nicht, fasst aber die Orientierungslosigkeit der grünen Partei zusammen.
Was in diesem Land möglich wäre, wenn alle reichen Leute angemessen Steuern zahlen würden! Doch auch Familie Thiele hat das nicht freiwillig getan.
Egal ob Kretschmann-Grüne oder Junge Grüne, ob Union oder Klimabewegung: Alle sehnen sich nach der Vergangenheit.
Der Kanzler will sich offenbar nicht mit der NS-Geschichte seiner Familie befassen. Das sagt viel über sein Verständnis von Erinnerungspolitik.
In Ostdeutschland hat jeder Zehnte das Bündnis Sahra Wagenknecht gewählt. Wen wählen diese Menschen, falls die Partei bald untergehen sollte?
Das Urteil gegen Le Pen in Frankreich heißt für Deutschland: Die AfD muss endlich verboten werden. Kaum Vorstellbares ist jetzt möglich.
Auch wenn Merz sich mit den Grünen auf den allerletzten Metern geeinigt hat, im Kanzleramt angekommen ist er noch nicht.
Wie kann die Gesellschaft mit schrecklichen Anschlägen wie in München umgehen? Die Gewerkschaften machen es vor: Zusammenhalten!
Jeder Fünfte will eine rechtsextreme Partei wählen, der mächtigste Mann der Welt macht Jagd auf Minderheiten. Wie soll man diesen Horror verkraften?
Auch wenn es noch nicht so scheint, 2025 ist fast alles möglich. Ideen von Januar bis Dezember, die in diesem Jahr umgesetzt werden könnten.
Liberal ist, wenn man mal etwas nicht mitbekommt. Wie Christian Lindner vertraut unser Autor seinen Mitarbeitern – und distanziert sich von ihnen.
Man wundert sich über die Hysterie, mit der manche Medien über die K-Frage innerhalb der SPD berichtet haben. Da war wenig Sachliches und viel Hysterie dabei.
Amazon-Gründer Jeff Bezos hat der Washington Post verboten, ihre traditionelle Wahlempfehlung abzugeben. Mit Unabhängigkeit hat das nichts zu tun.
Die FDP will ausreisepflichtigen Asylbewerbern die Leistungen massiv kürzen. Das hat unseren Autor zu Poesie inspiriert.
Wenn man der Ansicht ist, dass Deutschland ohne einen Kanzler der Union besser dran ist, war das eine gute Woche.
Eine härtere Asylpolitik hilft nicht gegen islamistischen Terror. Doch die Ampel will den Rechten zeigen, dass sie auch etwas gegen Ausländer hat.
Das ist selten: Ein Preuße in Bayern und ein Gespräch über die wirklich wichtigen Fragen unserer Zeit – mit Benita, der Kuh.
Wer einen Schwimmkurs sucht, muss sich auf lange Wartezeiten und marode Schwimmbäder einstellen. Vom beschwerlichen Weg zum Seepferdchen.
Die Regierung verschärft ihre Asylpolitik immer weiter und die Zustimmung für die AfD steigt. Leute, das ist doch keine gute Strategie.
Meinung oder Maulkorb? Ist doch klar, ich bin ja kein Kampfhund. Endlich bietet eine Partei mal leichte Entscheidungen an.
Antony Blinken performte in einer Bar in Kyjiw „Rockin’ in the Free World“ mit einer E-Gitarre. Unser Autor wünscht sich mehr Musik in der Politik.
Gerhard Schröder ist mal wieder die Lachnummer der Nation. Aber ist es fair, alles, was in der Russlandpolitik misslungen ist, auf ihn zu schieben?
Sogar Linke fluchen über GDL-Chef Claus Weselsky. Aber eigentlich bräuchten wir alle einen wie ihn.
Der Protest der Fußball-Fans war erfolgreich. Was tun mit den ganzen Tennisbällen, die nun nicht mehr gebraucht werden?
Was die Demonstranten eint, ist ihre Ablehnung der AfD. Aber reicht das, um mehr zu erreichen als ein kurzes Frühlingsgefühl?
Nach den Enthüllungen des Recherchenetzwerks „Correctiv“ stellt sich die Frage: Was hilft gegen die AfD? Noch mehr Empörung ist es nicht.
Wenn Politik schon deprimierend ist, sollte sie wenigstens ehrlich sein. Eine Analyse der neuesten Floskeln der Bundesregierung.
Die Schuldenbremse ist tot, die schwäbische Hausfrau auch. Unser Kolumnist ist Berliner Hausmann und hat Ratschläge für den Finanzminister.
Der Vorsitzende der Linken hat einen fragwürdigen Musikgeschmack. Ein paar Song-Vorschläge für den nächsten Wahlabend der Partei.
Ein ewiger Wahlkampf geht endlich zu Ende, am Sonntag wählen Hessen und Bayern. Sollten wir seltener wählen?
Viele Linke haben „Harry Potter“ nicht gelesen. Sonst wüssten sie: Der Vergleich von Wagenknecht mit Voldemort fällt auf die Linke selbst zurück.
Anfangs sind Kinder süß und günstig. Je älter sie werden, desto schlimmer wird es. Eine Shoppingtour zur Einschulung.
Wenn der Umstieg vom Auto aufs Rad gelingen soll, muss sich die Mode ändern – und das Büro. Denn wo soll man sich umziehen, wenn alles verglast ist?
Die AfD verschenkt Luftballons, und alle anderen wollen „zuhören“ und niemanden „überfordern“. Wann behandeln wir WählerInnen wie Erwachsene?
Wie geht es weiter im Heizungsstreit? Und sollten die Grünen raus aus der Ampel? Unser Kolumnist hat eine Expertin gefragt: seine Wärmepumpe.
Habecks Staatssekretär Graichen hat einen Fehler gemacht. „Bild“-Zeitung und Konservative schlachten ihn gnadenlos aus. Das ist Teil einer Kampagne.
Gerade an Ostern fällt auf, wie religiös die Letzte Generation eigentlich ist. Und dass das ein strategisches Problem für die Klimabewegung ist.
Eigentlich ist es egal, wer es war: Wer auch immer die Nord-Stream-Pipeline gesprengt hat, hat drei Preise verdient.
Unser Autor verzweifelt über eine seit 30 Jahren nicht gebaute Schule in Berlin. Zum ersten Mal versteht er, dass manche nicht mehr wählen wollen.
In Lützerath wird die Hoffnung planiert, dass sich die Klimakrise mit Kompromissen lösen lässt. Die Räumung wird unsere Vorstellung von Politik verändern.
Weder überraschend noch sympathisch: Warum ich mich über die Razzien gegen die Letzte Generation nicht empören kann.
Hat Ulrike Recht – oder stimmt doch, was Malte sagt? Unser Kolumnist fühlt sich manchmal wie ein Fähnchen im Wind.
Ein bisschen Umverteilung, das zeigt die Krise der Linken, reicht nicht mehr. Es geht jetzt darum, eine andere Idee von Fortschritt zu entwickeln.
Am Ende des Hitzesommers schaut unser Kolumnist einen Horrorfilm und liest in der Bibel. Aber auch dort findet er keine Lösung für die Klimakrise.
Der Finanzminister hat sich an der fossilen Gegenwart festgeklebt. Hoffnung machen jetzt nur ein paar Blockierer und Demonstranten.
Unser Autor hat Mitleid mit dem Kanzler. Deshalb hat er ein paar Fragen vorbereitet, auf die Scholz nur mit einem einzigen Wort antworten muss.