taz.de -- Kardinal Woelki
Der berüchtigte Kölner Kardinal Woelki will mehr Einfluss auf das „Domradio“. Statt kritischen Inhalten könnte der Sender dann kirchlicher werden.
Wieder kursiert beim Thema Missbrauch ein hochrangiger Name durch die katholische Kirche. Der Umgang mit den Vorwürfen wird von Katholiken kritisiert.
Kurz vor der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz müssen sich die Bischöfe mit der Frage nach der Abgrenzung zur AfD beschäftigen.
All diese Rockstars kommen mit Missbrauchsfällen nicht davon – Wo also bleibt der Shitstorm gegen Kardinal Woelki, fragt sich unser Gastkommentator.
Die Staatsanwaltschaft Köln hat bei Ermittlungen gegen Kardinal Woelki Räumlichkeiten durchsucht. Der Vorwurf: falsche eidesstattliche Versicherung.
Woelki soll laut „Bild“ einen Priester befördert haben, vor dem die Polizei warnte. Diese Darstellung ist der Zeitung nun gerichtlich untersagt.
Seit 2022 sind die Mitglieder der Kirchen in Deutschland eine Minderheit. Fünf Themen, zu denen Christ*innen eine Haltung finden sollten.
Was klüngeln Papst Franziskus und Kardinal Woelki mit Gianni Infantino dort in Doha? Was bloß plant der Vatikan mit der Fifa da in Katar?
In einem Medienrechtsprozess sagt eine Zeugin aus, dass der Kölner Kardinal Woelki schon früh über Vorwürfe gegen einen Pfarrer informiert gewesen sei.
Dem Kölner Erzbischof wird falsche Versicherung an Eides statt vorgeworfen. Er soll eine Liste von Missbrauchstätern früher gekannt haben, als er angab.
Der Kölner Gereonskopf hinter der gleichnamigen Kirche ist so archaisch wie unverwüstlich. Drum herum weht ein Hauch zwischen Realität und Legende.
Der Rektor von Woelkis Hochschule soll falsche Angaben zu deren Finanzierung gemacht haben. Der Vorgang könnte im Vatikan eine Untersuchung auslösen.
Die Gerüchte um einen Rücktritt von Papst Franziskus sind nicht das Entscheidende. Wichtiger ist, wie die Kirche mit Macht und Machtverteilung umgeht.
Der Protest gegen Kardinal Woelki zieht weitere Kreise. Jetzt stellen sich auch mehr als 60 hauptamtliche Mitarbeiter des Erzbistums offen gegen ihn.
Peinliche Enthüllungen: Der Kölner Kardinal hat offenbar Missbrauchsopfer und Medien manipuliert. Er sollte nun persönliche Konsequenzen ziehen.
Ein Mann verklagt das Erzbistum Köln auf 800.000 Euro Schmerzensgeld. Die Kirche hätte ihn vor dem Missbrauch durch einen Priester schützen müssen.
Nicht nur der Fall Woelki macht dem Bistum zu schaffen. Missbrauchsopfer sind empört darüber, dass sie weniger Unterstützung erfahren als ein spielsüchtiger Priester.
Weder Niedergeschlagenheit noch Doomscrolling hilft den Opfern Putins; als angehende Weltkalifin könnte man etwas Sinnvolles arbeiten. Schön wär's.
Nach seiner Auszeit ist der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki am Mittwoch ins Amt zurückgekehrt. Er bot seinen Rücktritt an – Papst Franziskus muss aber zustimmen.
Rainer Maria Woelki hat dem Papst angeboten, auf sein Amt als Bischof zu verzichten. Woelki steht wegen seines Umgangs mit Fällen sexualisierter Gewalt in der Kritik.
Die Auszeit von Erzbischof Woelki endet Anfang März. Gläubige fordern vor seiner Rückkehr eine Befragung und dass die Reformbeschlüsse ernst genommen werden.
Papst Franziskus sieht Fehler in der Kommunikation, belässt den in der Kritik stehenden Kölner Kardinal aber im Amt. Dieser will nun eine Auszeit nehmen.
Das Erzbistum veröffentlicht Details zu Fällen sexualisierter Gewalt. Bischof Koch wird zum Handeln ermahnt. Auch Vorgänger Woelki spielt eine Rolle.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx muss im Amt bleiben. Es zeigt die personelle Not, die in der deutschen katholischen Kirche herrscht.
Der Papst schickt Prüfer ins Erzbistum Köln, um den Umgang mit sexualisierter Gewalt zu untersuchen. Ein beispielloses Misstrauensvotum – zu Recht.
Dramatische Wende in der Krise um Kardinal Woelki: Papst Franziskus entsendet Bischöfe von Stockholm und Rotterdam zu einer Überprüfung nach Köln.
Mitglieder einer katholischen Gemeinde in Düsseldorf wollen sich nicht von Rainer Woelki firmen lassen. Dieser sei für sie nicht mehr glaubwürdig.
Lisa Kötter von Maria 2.0 wünscht sich ein Ende des Machtmißbrauchs in der Katholischen Kirche. Ein Gespräch über Kardinal Woelki und das System Rom.
Nach dem Gutachten über sexualisierte Gewalt in der Kirche gewährt Franziskus dem Hamburger Erzbischof eine Auszeit. Was das genau bedeutet, ist unklar.
Wer sich anmeldet, kann unter Auflagen im geheimnisvollen ersten Gutachten lesen. Kardinal Woelki will derweil internationales Publikum.
Die Verantwortung für den Missbrauchsskandal im Erzbistum Köln ist unstrittig. Kardinal Woelki will „rigoros handeln“, aber nicht gehen.
Nach dem Hamburger Erzbischof Stefan Heße und dem Kölner Weihbischof Dominikus Schwaderlapp zog nun ein dritter Bischof Konsequenzen.
Das Missbrauchsgutachten aus Köln liefert bei Weitem nicht die Erkenntnisse, die eine umfassende Aufarbeitung braucht. Es ist allenfalls ein Anfang.
Das Gutachten zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche entlastet den Kölner. Belastet wird sein Hamburger Kollege Stefan Heße.
Kardinal Reiner Maria Woelki kommt im neuen Gutachten zu Missbrauchsfällen in Köln gut weg. Schwere Vorwürfe werden gegen andere Bischöfe erhoben.
Am Donnerstag wird ein neues Gutachten zu Missbrauchsfällen im Bistum Köln vorgestellt. Der Kardinal Rainer Maria Woelki steht unter massivem Druck.
Der katholischen Kirche und Kölns Erzbischof mangelt es im Missbrauchsskandal an Aufklärungswillen, sagt Betroffenensprecher Matthias Katsch.
Kardinal Woelki hält das Gutachten über die sexualisierte Gewalt zurück. Die Kirche schuldet den Opfern eine schonungslose Aufklärung.
Er habe „schmerzliche Fehler“ gemacht, gibt Woelki zu. Dass er ein Missbrauchs-Gutachten zurückhält, ärgert auch das Zentralkomitee der Katholiken.
Was hält junge Frauen noch in der katholischen Kirche? Wut und Hoffnung, sagt die Politologin Daniela Ordowski. Sie macht sich für Reformen stark.
Es gibt keinen besseren Grund für den Austritt aus der Kirche als einen lügenden Oberhirten. Jeder Austritt schwächt aber auch das Lager der Aufklärer.
Klaus Koltermann hat Woelki vorgeworfen, beim Thema des Missbrauchs in der Kirche unglaubwürdig zu sein. Die Bistumsleitung erwägt nun Maßnahmen gegen ihn.