taz.de -- Oder (Fluss)
In der Oderstadt gewinnt der Einzelbewerber Axel Strasser überraschend den ersten Wahlgang. Nun muss er in die Stichwahl mit dem AfD-Kandidaten.
Eine Schwimmdemo an der Spree, eine Kunstaktion an der Oder und Drachenboote auf der Havel. Die Woche steht ganz im Zeichen des Wassers.
Das Museum am östlichsten Zipfel Deutschlands widmet sich dem kulturellen Erbe Schlesiens – aber nicht revanchistisch, sondern verbindend.
Nebenflüsse der Oder sind wieder von der Goldalge befallen. Die kann für Fische tödlich sein. Polen bekämpft den Befall jetzt mit Wasserstoffperoxid.
Auf einer kleinen Oder-Insel in Brandenburg sollen Geflüchtete in einem Ausreisezentrum untergebracht werden. Die Pläne sind wenig willkommen.
Im deutsch-polnischen Grenzfluss vermehrt sich die giftige Goldalge rasant, wieder sterben Fische. Naturschützer sind alarmiert und erinnern an die Katastrophe von 2022.
Mit Zäunen soll die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest verhindert werden. Im Nationalpark Unteres Odertal sind sie Todesfalle für Wildtiere.
Polens Vertrag mit Deutschland über den Flussausbau muss neu verhandelt werden, so ein Gutachten. Eine neue Regierung in Warschau könnte helfen.
Vor drei Jahren war die Kriebelmücke vor allem an der Oder zuhause. Jetzt beißt sie sich auch im Berliner Umland ins Fleisch ihrer Opfer.
An der Oderpromenade in Frankfurt steht wieder eine Mauer. „Sorry“ von Joanna Rajkowska ist ein irritierendes und deshalb gelungenes Kunstwerk.
Frankfurt Oder wirbt für Zuzug, tut sich mit nicht-deutscher Migration jedoch schwer. Unsere Kolumnistin fragt sich: "Können oder wollen wir nicht?"
Die Oder steht vor Problemen. Deswegen sind ein Jahr nach dem katastrophalen Fischsterben Aktivisten am Fluss unterwegs, um für sie als Rechtsperson zu werben.
Die polnische Regierung baut die Oder als Wasserstraße aus – für den Hochwasserschutz, wie sie sagt. Das bringt die Bundesregierung in die Bredouille.
Polen und Deutschland streiten sich über Konsequenzen aus dem Oder-Fischsterben 2022. Umweltministerin Lemke beschuldigt Warschau.
Von Frankfurt (Oder) aus ist das Radwege-Angebot ins Umland gut. Aber in der Stadt selbst ist Fahrradfahren die reinste Hölle. Da ist mehr drin.
Polen plant einen großflächigen Ausbau der Oder. Umweltschützer sind entsetzt: Das Gewässer gehört zu den letzten naturnahen Flüssen in Europa.
Großer Erfolg für Naturschutzorganisationen vor Gericht: Der Ausbau der Oder ist unzulässig. Werden sich Polens Behörden daran halten?
Schuld am Fischsterben in der Oder im Sommer 2022 waren Salze aus den Kohlegruben Oberschlesiens.
Nach dem knappen Zuschlag für Halle für das Zukunftszentrum trifft sich Frankfurt (Oder) zum kollektiven Trauern. Und richtet den Blick nach vorne.
Aus der Oder holt Fischer Henry Schneider derzeit keine Fische raus. Nach dem großen Fischsterben im Sommer 2022 muss sich der Bestand erst erholen.
Der Naturschutzbund zeichnet den Fluss als „Umweltsaurerei des Jahres“ aus. Warschau unternimmt weiter nichts gegen die Salzeinleitungen.
Der gerichtlich angeordnete Stopp des Oder-Ausbaus ist ein Erfolg für deutsche Umweltverbände. Doch die einstweilige Verfügung kann gekippt werden.
Nach dem Fischsterben in dem Grenzfluss im August blieb unklar, woher genau die tödliche Substanz stammte. Fängt jetzt alles wieder von vorn an?
Eine Klimakrisen-Wirtschaft kann nur mit den Gesetzen der Flüsse funktionieren. Die angebliche Versöhnung von Ökologie und Ökonomie ist keine Option.
Polen und Deutschland legen eigene Berichte zum Fischsterben vor – mit unterschiedlichen Ergebnissen. Das liegt auch an den Wahlen im Nachbarland.
Tonnenweise toter Fisch trieb im August in der Oder. Am Donnerstag wird der Expertenbericht zu den Ursachen veröffentlicht.
In Oder-Altarmen wurden erneut tote Fische gefunden. Doch ein Zusammenhang mit dem massivem Fischsterben im Hauptstrom gilt als unwahrscheinlich.
In einem Seitenarm der Oder treiben erneut tote Fische. In Polen gibt es ähnliche Meldungen. Die Ursache ist bisher ungeklärt.
Die Gefahr sei gebannt, ist Polens Premier Morawiecki überzeugt. Er verkündete, dass das Fischsterben eine natürliche Ursache hatte.
Experten zeigen sich optimistisch nach dem Fischsterben. Polnische und deutsche Behörden suchen jetzt nach der Ursache für den hohen Salzgehalt.
Frauke Bennett führt Besucher mit dem Kanu durch die Oder. Doch angesichts der vielen toten Fische bleiben die Urlauber weg. Und nun?
In der Oder sterben Fische, im Rhein fehlt Wasser: Höchste Zeit unser Verhältnis zu Flüssen zu überdenken, sonst werden sie sich weiter rächen.
Zu spät und zu spärlich klärte die Regierung in Warschau über die Verseuchung der Oder auf. Für das deutsch-polnische Verhältnis ist das verheerend.
Das Fischsterben in der Oder ist eine Umweltkatastrophe. Eine Übersicht zum Stand der Dinge.
Jetzt ist klar: Das Fischsterben in der Oder wurde durch eine giftige Alge ausgelöst. Doch noch lässt sich nicht alles erklären. Warum das so lange dauert.
Erst nach fast drei Wochen haben Polens Institutionen auf die Verseuchung der Oder reagiert. Auch polnische Bürgermeister kritisieren die PiS.
Weiter Unklarheit über das Oder-Fischsterben: Eine deutsch-polnische Taskforce wird eingesetzt und nach 300 möglichen Auslösersubstanzen gesucht.
Unmengen verendeter Fische und Schnecken: Die Oder ist auf Hunderten Kilometern vergiftet. In Schwedt ärgern sich die Menschen: Alle hätten gepennt.
Noch ist unklar, was die Umweltkatastrophe ausgelöst hat. Doch der Ausbau auf polnischer Seite kann dazu beigetragen haben, sagen Umweltschützer.
Laut Regierung in Warschau ist Quecksilber nicht die Ursache des Fischsterbens an der Oder. Die Ursache bleibt zunächst weiter unbekannt.
Flussausbau könnte mitverantwortlich für Fischsterben sein. In der Oder könnte bei Baggeraktivitäten Quecksilber freigesetzt worden sein.
Der Fund von Tausenden toten Fischen in der Oder wirft Fragen auf. Polnische Behörden wollen einen giftigen Stoff im Wasser festgestellt haben
In Brandenburg fällt die Panke trocken. Der Bürgermeister von Panketal verbietet nun das Füllen von Pools und Rasensprengen zwischen 17 und 21 Uhr.
Frankfurts Europa-Uni will eine Brücke in die Ukraine schlagen. 80 Studierende aus dem Land beginnen an der Oder ihr Studium.
Europa von den Regionen her erzählen: Dafür bekam unter anderem das Institut für Angewandte Geschichte in Frankfurt (Oder) den Dehio-Kulturpreis.
Mit einem „Zukunftszentrum für europäische Transformation und Deutsche Einheit“ will der Bund in Ostdeutschland ein Zeichen setzen.
Umweltverbände, Forscher und Politiker aus Polen und Deutschland wollen den Grenzfluss vor Eingriffen schützen. Der Hochwasserschutz sei ein Vorwand.
Die Künstlerin Katrin Dobbrick setzt sich für den Stopp der Oder-Ausbaupläne ein. Sie befürchtet massive Schäden für die Auenlandschaft.
Der deutsch-polnische Grenzfluss soll vertieft werden, um Hochwassser bekämpfen zu können. Die Maßnahmen könnten zum Gegenteil führen, sagen Kritiker.
Die ehemalige innerdeutsche Grenze war von beiden Seiten aus betrachtet das Ende der Welt: Auf normalem Wege kam man nicht durch.